Hier geht's ja gerade Schlag auf Schlag. Wie soll man da mitkommen, respektive mithalten?
Musik passend zur Jahreszeit ist doch immer wieder ein schönes Thema, mit dem uns Musikzeitschriften beglücken, sobald das erste bunte Blatt vom Baum fällt. Musik für graue nasse Herbsttage ist dann meistens das Stichwort und Bands wie Lambchop oder die Tindersticks die Protagonisten. Also springen wir doch auf den Zug auf und beglücken die Blogteilnehmer mit der perfekten Platte für eisige glitzernde Winternächte (sofern es die irgendwann mal wieder gibt), vor dem warmen knisternden Kamin (sofern man einen besitzt, ein Kaminofen tut's auch), mit einem Glas vorzüglichen Rotwein (sofern man diese Art des Alkohols präferiert).
Unsinn, natürlich funktioniert diese Musik auch ohne all diese Faktoren, ausschließlich mit der Stimme der Sängerin, den sparsamen und am Instrumentenspektrum doch reichhaltigen Songs.
Wenn es denn stimmt das der Geschmack eines Menschen sich alle 7 Jahre ändert und dies auch auf den Musikgeschmack übertragbar ist, so scheint es, bin ich jetzt nach langer musikalischer Entdeckungsreise endlich unf unerwartet bei den Frauenstimmen angekommen, die mir bisher - bis auf wenige Ausnahmen - doch eher verpönt waren. Joanna Newsom machte den Anfang, Nina Nastasia folgte der Spur und Laura Gibson fährt jetzt auf dem freigeschaufelten Weg direkt ins Herz. "Wintering" ist schon jetzt einer der ergreifendsten Songs 2007 und der Rest steht dem nur wenig nach.
In den Reviews fällt - wie so oft - der obligatorische Chan Marshall-Vergleich, aber den hat sie eigentlich nicht wirklich nötig, weiß sie doch selbst zu überzeugen. Doch macht euch selbst ein Bild
auf der Homepage
oder bei MySpace
oder in diesem Video
Musik passend zur Jahreszeit ist doch immer wieder ein schönes Thema, mit dem uns Musikzeitschriften beglücken, sobald das erste bunte Blatt vom Baum fällt. Musik für graue nasse Herbsttage ist dann meistens das Stichwort und Bands wie Lambchop oder die Tindersticks die Protagonisten. Also springen wir doch auf den Zug auf und beglücken die Blogteilnehmer mit der perfekten Platte für eisige glitzernde Winternächte (sofern es die irgendwann mal wieder gibt), vor dem warmen knisternden Kamin (sofern man einen besitzt, ein Kaminofen tut's auch), mit einem Glas vorzüglichen Rotwein (sofern man diese Art des Alkohols präferiert).
Unsinn, natürlich funktioniert diese Musik auch ohne all diese Faktoren, ausschließlich mit der Stimme der Sängerin, den sparsamen und am Instrumentenspektrum doch reichhaltigen Songs.
Wenn es denn stimmt das der Geschmack eines Menschen sich alle 7 Jahre ändert und dies auch auf den Musikgeschmack übertragbar ist, so scheint es, bin ich jetzt nach langer musikalischer Entdeckungsreise endlich unf unerwartet bei den Frauenstimmen angekommen, die mir bisher - bis auf wenige Ausnahmen - doch eher verpönt waren. Joanna Newsom machte den Anfang, Nina Nastasia folgte der Spur und Laura Gibson fährt jetzt auf dem freigeschaufelten Weg direkt ins Herz. "Wintering" ist schon jetzt einer der ergreifendsten Songs 2007 und der Rest steht dem nur wenig nach.
In den Reviews fällt - wie so oft - der obligatorische Chan Marshall-Vergleich, aber den hat sie eigentlich nicht wirklich nötig, weiß sie doch selbst zu überzeugen. Doch macht euch selbst ein Bild
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Volker, Du machst mich neugierig auf meine eigene diesbezügliche Evolution. Auch bei mir dürfen bislang nur wenige Frauen singen. Da Laura Gibson m. E. an Tori Amos und Björk nicht heranreicht und mir anscheinend Deine diesbezügliche Reife noch fehlt, gibt es von mir 6 Punkte.
AntwortenLöschenvon mir gibt's 8 Punkte und den Hinweis das "Come by Storm" - was ist das für ein Song? - nicht auf dem Album und auch nicht auf der EP "Amends" ist, die bei Amazon leider nicht so günstig zu bekommen ist wie die "Stars of Track..." (kostet das 10fache, dafür ist sie bei itunes recht günstig)
AntwortenLöschenIn den ganz schlimmen Momenten, die es neben den langweiligen hier auch gibt, sehe ich Maria und Margot Hellwig zu Zithermusik eine Alpenhütte betreten und singen. Schlimm, wenn Folk- zwischen Country- und Volksmusik pendelt.
AntwortenLöschenWenn man es verhindern kann, dass aus diesen Eindrücken Albträume werden, so ist das Album eine wunderbare Einschlafhilfe.
4 Punkte
Maria und Margot Hellwig hatte ich eigentlich erfolgreich verdrängt, aber jetzt stell ich mir gerade die alten und fetten Matronen in ihren Dirndeln vor.
AntwortenLöschenBei dieser Assoziation ist klar, daß Dirk sich nicht mehr auf das Album von Laura Gibson konzentrieren konnte ;-)
ich musste die genauen namen der beiden damen auch erst einmal googeln!
AntwortenLöschen;-)