darfs ein bißchen mehr sein? die frage ist unverschämt, kleinkariert und angesichts neuester werbestreifen wohl auch überflüssig (wenn man d...

The Basement - Illicit Hugs and Playground Thugs














darfs ein bißchen mehr sein? die frage ist unverschämt, kleinkariert und angesichts neuester werbestreifen wohl auch überflüssig (wenn man dem glaubt, was man zu sehen bekommt): es geht auch anders. wer mir wurstwaren bis aufs gramm genau über den tresen reichen kann, kann auf lebenszeit keinen kredit verwirken.
wer seinem debüt einen solchen namen verpasst, hat mal schon die halbe miete im sack. nun braucht es nur noch ordentlich zu bluesrocken, dann sind die gerätschaften baldigst abbezahlt. und weil die herrschaften aus liverpool kommen, wo der beste verein der welt spielt und mein lieblingsmucker seine windeln waschen ließ, sind the basement von mir gekrönt worden, noch bevor ich nur eine note hörte. ob das gerechtfertigt ist, müsst ihr selber testen.
darfs ein bißchen mehr sein?
geklaut:
"The Basement’s relocation to Liverpool is evident in some very ‘cosmic scouse’ guitar flourishes (as on Autumn’s Gone), but the essence of the music – the sullen authenticity of Mullin combined with the detailed finger-picking arrangements – is inescapably evocative of their mother country and its no-nonsense musical ethos. The Basement may not be doing anything new, but the songs on ‘Illicit Hugs’ are true and unsentimental in the way that good folk music should be." (quelle: the skinny)

3 Kommentare:

  1. Country-Einflüsse kann man mögen oder auch nicht. Auf jeden Fall funktioniert diese Volksmusik am besten dort, wo sie entstand und wo sie hingehört. Wenn man Elemente dieser Musik verwenden und ex- bzw. importieren möchte, dann doch bitte originell oder richtig gut. Beides gelingt „The Basement“ m. E. nicht. Ohne den Country-Einschlag würde mir das Album wohl besser gefallen, Melodien sind ja da. Also wenn schon Country-Einflüsse, dann lieber in homöopathischen Dosen wie bei den „Weakerthans“.

    5,5 Punkte, da mir Erinnerungen an TV-Serien und Cover keine Punkte wert sind. ;-)

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  2. Also ich habe im Gegensatz zu Ingo nichts gegen Country-Musik einzuwenden, was vielleicht daran liegt, daß diese Musik einen schönen Kontrast zu der klassisch-eleganten, aber auch manchmal unterkühlten Stadt Paris bildet. Wenn ich im mittleren Westen der USA lebte, würde es mir wahrscheinlich auch auf die Nerven gehen.
    Und diesen englischen Akzent zu den flotten, folkigen Klängen finde ich persönlich wunderbar.
    Ein Colt für alle Fälle mochte ich allerdings nicht sonderlich, ich glaub das lag an Howie...

    Eins verstehe ich aber hier nicht: was soll das bedeuten, darf's ein bißchen mehr sein?

    -8- Punkte

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  3. bezog sich auf die eingangs-theken-metapher und läßt euch die tür offen für:
    entweder (ingo): es dürfte etwas mehr sein,
    oder (du): genau passend heraus gegeben...

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