Mehr Elektro-Pop auf diesem Blog, diese Devise hatte Dirk bei der letztjährigen Vorstellung des Hot Chip Albums ausgerufen. Danach kam aber nicht mehr viel aus dieser Richtung, bevor ich mit den Junir Boys etwas Abhilfe schaffen konnte. Heute möchte ich Euch gerne Ratatat ans Herz legen. "Wenn Robert einen Roller hat, dann rollt er durch die ganze Stadt, Robert, Roller, Ratatat." Kennt jemand dieses Gedicht, welches ich in der Grundschule gelernt habe?-Nein? Ist ja auch egal, dieser Spruch fiel mir nur so bei dem etwas seltsamen Bandnamen ein. Hinter diesem Synonym verbergen sich zwei NewYorker-Soundtüftler namens Evan Mast und Mike Stroud. Ihr Musikstil wird bei Myspace mit Rock/Electronica/HipHop angegeben. Zum Glück habe ich persönlich nicht einen Hauch von Hip Hop erkennen können, sondern eine sehr gelungene Mischung aus melodischen Gitarren und elektronischen Klängen.
Gesungen wird hier im Gegensatz zu Hot Chip und den Junior Boys allerdings gar nicht mehr. Trotzdem kommt keinerlei Langeweile auf, denn das Album ist gespickt mit raffinierten Elektropop-Perlen, so z.B. "Gettysburg", oder mein Favorit "Wildcat" garniert mit dem Schrei der Wildkatze. Da kriegt mein Kater richtig Angst, wenn er das hört...
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Gefällt mir durchgängig gut. Irgendwo las ich zwar, daß dies wohl die moderne Fahrstuhlmusik sei, aber lieber Ratatat als Shakira auf dem Weg in den vierten Stock...
AntwortenLöschen-7,5- Punkte
Von Finkenauers "Ratata" zu Ratatat:
AntwortenLöschenInstrumentale Musik hat es ja immer schwer, da hilft auch nicht das Fauchen einer Wildkatze. Erinnert mich alles doch sehr an Röyksopp - nur wer spielt die mitunter schreckliche Gitarre? Mike Oldfield? "Tropicana" klingt wie ein "I am the walrus" Remix...
5 Punkte
nach den letzten Pleiten (Nelson etc) mal ne positive Überraschung
AntwortenLöschen7 Punkte