Platten vor Gericht
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1. Arcade Fire - Neon Bible




2. Bright Eyes - Cassadaga




3. Shout Out Louds - Our Ill Wills




4. The National - Boxer




5. WinterKids - Memoirs




6. Levy - Glorious




7. Interpol - Our Love To Admire




8. The Wombats - Girls, Boys & Marsupials




9. Loney, Dear - Loney, Noir




10. Billie The Vision & The Dancers - Where The Ocean Meets My Hand




11. Lucky Soul - The Great Unwanted




12. Maximo Park - Our Earthly Pleasures




13. The Mary Onettes - The Mary Onettes




14. Kim Novak - Luck & Accident




15. Herman Düne - Giant




16. The Lodger - Grown-Ups




17. Friska Viljor - Bravo!




18. Pelle Carlberg - In A Nutshell




19. Sambassadeur - Migration




20. Editors - An End Has A Start











Platten aus dem Jahr 2007, die nicht unerwähnt bleiben sollten III:

Spoon gibt es seit 13 Jahren, aber ich habe noch nie bewusst einen Ihrer Songs gehört. Und das obwohl sie 2005 als Vorgruppe von Interpol auftraten. Da sie dieses Jahr in einigen „Best of 2007“-Listen auftauchen, sollten wir ihnen auch hier eine Chance geben. Ich schreckte in den letzten Tagen mehrfach vom Kauf der Platte zurück, weil immer wieder dieses böse Wort „Soul“ aus einigen Kritiken zur Platte in meinem Kopf auftauchte. Nun nach den ersten Durchgängen kann ich beruhigt feststellen: Die Platte bietet viel, aber „Soul“ in seiner üblen und von mir verabscheuten Form habe ich nicht entdeckt.

„Ga Ga Ga Ga Ga“ ist das bisher beste Album von Spoon. Die gefühlvollen Kompositionen von Britt Daniel wachsen durch die unterschiedlichsten musikalischen Richtungswechsel und die instrumentelle Experimentierfreude der Band. Keine Spur erzwungen, ist diese Platte einfach nur gnadenlos locker. Die Times schrieb: „Brillanter Minimalistenrock“. Das kann man getrost so stehen lassen.
www.cdstarts.de

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Video: „The underdog“



Fast vergessen - und das nur, weil es keine SMS zum Konzert gab (siehe Klaxons/ ShitDisco) (gab es überhaupt ein Konzert?).

New Young Pony Club kombiniert Songstrukturen des Indie-Rock mit Elementen des klassischen New Waves und Electropop von Künstlern wie New Order oder Kraftwerk. Die Sängerin Tahita Bulmer erklärte zum Stil der Band in einem Interview: „We marry the dance ethic with the pop ethic, and make something that you can dance to and sing along to.“ (wikipedia.org)


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Ich greife mal Ingos begonnene Serie auf:

Platten aus dem Jahr 2007, die nicht unerwähnt bleiben sollten II:

Auf wikipedia.org findet man folgendes:

Director are a pop rock quartet from Malahide, Dublin, Republic of Ireland ... Director has a hook-based pop-rock sound, making their songs quite accessible. Taking their musical cues from their early encounters with the songwriting of The Beatles, Steely Dan and Randy Newman, Director cite Beck, Grandaddy, Muse and The Strokes as some of their modern day influences ... Director's self-produced debut album, We Thrive On Big Cities was released on October 6 [2006] in the Republic of Ireland and included their debut single, Reconnect. Within the first week of release, the album had reached number 2 in the Irish album sales charts, conceding the first place to Sam's Town, by The Killers ... The album was nominated for the Choice Music Prize 2006 for Irish album of the year. It was also nominated in the 'Best Irish Album' category at the 2006 Meteor Music Awards at which the band won the award for 'Best New Irish Act'


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Und noch ein Nachholtermin vom September. Auch da waren wohl alle Richter im Urlaub. Tim Kasher, der Sänger und Songschreiber von The Good Life hatte wohl gerade keine Lust mehr auf allzu rockige Klänge mit seinem anderen Projekt Cursive und widmet sich auf dem inzwischen vierten Album von The Good Life wieder sanfteren Indie-Rock Klängen mit folkigen Untertönen. Seine Stimme ist schon außergewöhnlich, sehr markant und leicht wiederzuerkennen. Fraglich ist bloß, ob auch die Songs auf dem Neuling stimmen. Landen The Good Life endlich mal wieder einen richtigen Hit wie "Lovers Need Lawyers"? Von Saddle Creek kommt doch normalerweise nie Mist, oder etwa doch?

Link: The Good Life live bei der unglaublich kompetenten Kuttner














"Challengers", das vierte Album der kandischen Power-Popper von den New Pornographers war hier auch schon einmal als Gerichtstermin vermerkt, aber anscheindend waren zu dieser Zeit alle Richter im Urlaub. Gerichtsferien oder so.
Das neue Opus der Band um A.C. Newman sollte man aber nicht so schnell umgehen, selbst wenn es wohl nicht ganz an den Vorgänger "Twin Cinema" mit dem Hit "Sing Me Spanish Techno" heranreicht. Aber auch von Challengers gibt es schon Singleauskopplungen, nämlich "My Right Vs Yours" und "Myriad Harbour", die auch nicht übel sind. Kommerziell ist der Neuling ohnehin schon der größte Erfolg der Band (Platz 34 USA), die auch Neko Case und Daniel Bejar von Destroyer zu den Mitgliedern zählt. Auf Tour sind die beiden Letzgenannten meistens aber nicht dabei, was nicht weiter störend ist, da die hübsche Kathryn Calder den Gesangespart von Neko übernimmt. Auch live sind die New Pornographers - ganz wie auf den Alben - sehr schwungvoll und kurzweilig.














Ich hoffe, daß ich mit dieser Vorstellung Ingo's Serie nicht unterbreche, aber ich hatte seit geraumer Zeit gesehen, daß die Band of Horses mit "Cease To Begin" als Gerichtstermin vermerkt war. Es handelt sich hier um das zweite Werk der Band um Sänger Ben Bridwell, der eine Stimme hat, die genau zwischen dem Gesangesorgan von James Mercer von den Shins und demjenigen von Jim James von My Morning Jacket liegt. Im Zweifelsfall könnten sich die drei Herren gegenseitig vertreten, das ist schon verblüffend. Der Country-Einfluss ist bei einigen Lieder von der Band of Horses aber deutlich höher als bei den Shins. Der zweite Ouptput der Band, die wohl in Seattle beheimatet ist ( ihr Label Sub Pop ist dort ansässig), scheint eine Hommage an South Carolina zu sein, zumindest die schönen Postkarten, die man im Booklet findet, stammen alle dorther. Besonders der imposante Adler vor blaßgelben Hintergrund und der kleine Fisch, der aus dem Wasser springt, gefallen mir sehr. Ein Adler scheint mir ohnehin ein treffendes Symbol für die Musik der Band zu sein, denn er steht für Freiheit, Erhabenheit und Stolz. All diese Attribute kann man auch der Band Of Horses zuordnen, das Album atmet geradezu die Weite der famosen amerikanischen Landschaften.
Herausragend sind vor allem "Is There A Gost" aber natürlich auch das wunderschöne "No One's Gonna Love You", das auch Coldplay nicht besser hinbekommen hätten. Letztgenannte Schmachtnummer erinnert auch stark an Bands wie Mercury Rev oder The Kissaway Trail. Hach, einfach schön! Kurios: ein Lied ist nach dem deutschen Basketballer Detlempf Schrempf benannt. Der kommt aus Würzburg, wie mein Vater...







Platten aus dem Jahr 2007, die nicht unerwähnt bleiben sollten I:

Keine Ahnung wie alt die Jungs sind, aber bei einem der letzten PISA-Tests könnten sie dabei gewesen sein. In solch jungen Jahren sucht man noch nach seiner Identität. Bei den Kilians äußert sich das in der Unsicherheit, ob sie „The Kilians“ oder „Kilans“ sind. Egal, bei mir werden sie eh unter „K“ eingeordnet. Unvorstellbar was passieren würde, wenn man alle „The“-Bands unter „T“ lagern würde.

Musikalisch wirkt die Band aber schon sehr selbstsicher. Rotzfrech und trocken poltern sie durch ein recht breites Spektrum der aktuellen Rockmusik. Man möchte rufen: „Wir sind hier nicht in Sheffield, Dirk“. Richtig neu und originell mag das nicht sein, aber gut gemacht ist es.

Viele Kritiker und Thees Uhlmann sind begeistert. Auf plattentests.de hört sich das so an:

Die Biegsamkeit dieser dreizehn Songs ist verblüffend, die Forschheit ihrer Arrangements begeisternd, ihre Tightness mitunter atemberaubend.

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"Oliver, warum hörst Du immer so traurige Musik?". Wie oft schon hat meine Schwester mich das gefragt. "Weil sie mich glücklich macht!" antworte ich ihr dann. Nachdem quiet das new loud war, nun also dark als the new shiny? Vielleicht...

Wenn man sich allein das Cover mit dem schwarzen, blattlosen Baum ansieht, könnte man in der Tat in eine Winterdepression verfallen. Muß man aber nicht, man kann ja als natürliches Antidepressivum "Elegies To Lessons Learnt" hören und schon werfen die Endorphine Blasen (danke an Wir Sind Helden für den Spruch!). Bei mir wirkt so etwas jedenfalls sehr gut. Besonders bei den Singleauskopplungen "The Deception" und "Spencer Perceval" könnte ich vor lauter Hoffnungslosigkeit und Tristesse geradezu euphorisch werden. Wer wissen woll, worum es bei den Liedern von iliketrains geht, sollte unbedingt Christoph's hochinformativen Konzertbericht lesen. Mein Review aus Paris vom Gig am 31.10.2007 ist natürlich auch gewohnt spitze, aber den kennt ihr natürlich alle schon, lol.

Ich frage mich allerdings, ob das hier vorliegende Werk ähnlich stark ist wie das Minialbum "Progress Reform", welches ich Euch hier vor ziemlich genau einem Jahr ans Herz gelegt habe.
Kommt etwa wirklich etwas an "Terra Nova" oder "The Beeching Report" heran? "Twenty Five Sins", oder "We Go Hunting" vielleicht. Wie auch immer, die junge Band aus Leeds hat ein starkes Album vorgelegt, das mit jedem Hördurchgang besser wird. Mal sehen, wohin das punktemäßig am Ende des Jahres führt...




Vielleicht kurz vor Toreschluss noch etwas skandinavische Musik?
Obwohl das dänische Duo The Raveonettes, bestehend aus Sänger, Gitarrist und Songschreiber Sune Rose Wagner und Sängerin und Bassistin Sharin Foo, eigentlich nicht die „typisch nordische“ Musik macht, wie sie hier im Allgemeinen geschätzt wird. Sie orientieren sich vielmehr an Bands wie The Velvet Underground, The Stooges oder Sonic Youth, so dass ihr Umzug in die Vereinigten Statten verständlich wird.
Ich wollte zu „Lust Lust Lust“ so schön etwas zum klanglichen Rückschritt in Richtung des Debütalbums schreiben, durch ihre musikalische Nähe zu The Jesus & Mary Chain meine Begeisterung für The Raveonettes begründen und den besonderen Gimmick dieser Platte, nämlich eine beigefügte 3-D-Brille, erwähnen, doch dann musste ich das hier lesen:

Manchmal muss man rückwärts fahren, um vorwärts und ans Ziel zu kommen. Genau das gelingt den Raveonettes mit ihrem formidablen, ungemein kurzweiligen und herrlich altmodischen Album Lust Lust Lust. Wobei die Entscheidung des Arbeitsprinzips „Weniger ist mehr“ nicht unbedingt freiwillig ist, aber die Dauerkrise der Musikindustrie hat auch etwas Gutes: gnadenlose Budget-Kürzungen für kleine Bands, wenn nicht gar der Rauswurf.
Auf dem letzten Album Pretty In Pink ermöglichte eine große Plattenfirma noch einen Produzenten wie Richard Gottehrer (Blondie, Climax Blues Band, Joan Armatrading) und Studio-Gäste wie die ex-Velvet-Underground-Trommlerin Mo Tucker, Martin Rev von Suicide und Ronnie Spector, die irgendwie unbeschadet aus der Ehe mit dem durchgeknallten, schießwütigen Genie Phil rauskam.
Für Poliermittel und Schleifstein wäre wohl auch diesmal noch Geld übrig gewesen, aber davon wird hier wohltuend kein Gebrauch gemacht. (...) Da verschmolzen die in New York Lebenden Dänen Surf, Garagen-Rock, Noise Pop, Fuzz-Gitarren und Beat ohne nostalgische Gefühlsduselei, Retro- Langeweile und ölige Tollen. Genau das gelingt ihnen mit all dem Low-Fi-Charme und Scheppersound wieder, und so klingt die Platte, als würden Jesus & Mary Chain mit den Ventures jammen. Lust Lust Lust, der Albumtitel passt wie die beigelegte Brille zum 3-D-Cover. (amazon.de)


„Dead Sound“ (Video)


Zur abschließenden Bewertung und zum direkten Vergleich habe ich gestern die Alben von Mando Diao und The Hives gehört und gedacht, dass es da auch eine deutsche Band gibt, die auf keinen Fall schlechter ist und hier dringend noch vorgestellt gehört:
The Robocop Kraus sind ein Quintett aus Nürnberg, das seit 1998 besteht, seitdem einige Umbesetzungen hinter sich hat, bereits 5 Alben veröffentlichte und dennoch hier noch nicht vor Gericht stand. Auf Wikipedia wird Uwe Viehmann zitiert, der die Musik von The Robocop Kraus als „Post-Hardcore mit massig Credibility, Post-Punk, positiver Indie-Euphorie und einem nicht geringen Anteil Pop“ bezeichnet. Sollte er die Musik des neuen Albums „Blunders And Mistakes“ beschreiben wollen, so kann er getrost „nicht geringen“ durch „gehörigen“ ersetzen und das Wörtchen „Pop“ fett schreiben.

„Blunders And Mistakes“ zeigt das Potenzial dieser band, und wird in wenigen Jahren viellciht als der Vorbote des heute noch nicht eingespielten, besten Robocop-Albums gelten. (spex)

Die zwölf Stücke wirken wie aus einem Guss, ohne dass irgendwann Eintönigkeit aufkommen würde. Auch heuer gehören sie mit "Blunders And Mistakes" zu den großen Innovatoren zeitgenössischen Indiepops aus deutschen Landen. (laut.de)

Zwar auf hohem Niveau, aber den richtigen Anschluss an den eigenen Hype vor ein paar Jahren haben sie nie gefunden. Ob "Blunders And Mistakes" den Faden wieder aufnehmen kann? Es wäre zu wünschen, wuchtig und verkürzt hauen die Franken Garage - Punk - Versionen mit Beach - Boys - Zuckerguss raus. Kaum etwas dauert auf der Platte länger als wenige Minuten, dafür ist alles immer mit catchy Chorus und scheppernder Hitqualität versehen. Was fehlt, ist aber der ganz große Schritt. (intro.de)


„Standing In The Punchline“ (Video)


Extra für Oliver eine Geburtstags-Neuvorstellung:
Puressence waren vor rund 10 Jahren, damals war er noch knapp unterhalb der 30, eine der Lieblingsbands von Oliver, denn mit „Only Forever“ legten sie eines der schönsten, jedoch weitest gehend unbeachteten Alben der späten Britpop-Ära vor.

"Impossibly infectious - I love this album." (Andy Rourke, The Smiths)

2002, Oliver hatte die 30er-Hürde mehr oder weniger locker genommen, erschien dann „Planet Helpless“, das bei Platten vor Gericht nicht mehr so begeistert aufgenommen wurde, aber - warum auch immer - in Griechenland auf Platz 4 der Charts kam.

"If you buy one album this year, it has got to be Don't Forget to Remember." (Mani, The Stone Roses)

Dann wurde es still um Puressence, Oliver erreichte die 37 und (fast) passend zu seinem Jubeltag heute erscheint nun „Don’t Forget To Remember“, das vierte Album des Quartetts aus Manchester. Es bietet erneut melodramitisch-melodiösen Indiepop, der wieder mehr auf Gitarren setzt (wie zuletzt bei „Only Forever“) und die elektronischen Elemente (vermehrt noch auf „Planet Helpless“) zurücknimmt.

"My album of the year." (Clint Boon, Inspiral Carpets)

Musikalische Verwandtschaft: James, Shed Seven, Mansun, Kent, Poor Rich Ones, Longview, Coldplay und Keane.

„Drop Down Dead (XFM Manchester Session)“ (Video, MP3 Download)
„Bitter Pill“ (MP3 Download)



Unnützes Wissen über Schweden IV:
Stockholm besaß im Jahre 1885 die größte Telefondichte der Welt, sowohl was die Gesamtzahl der Telefone betraf, als auch die Zahl der Telefone per Einwohner.

Selten war ein Titel so treffend wie „The Black And White Album“ für die neue Platte von The Hives, denn schwarze und weiße Anzüge gehören zur Corporate Identity der Band.
Mit dem Album dürften The Hives den ein oder anderen enttäuschten Mando Diao Fan auf ihre Seite ziehen, da sie sich von ihren Punk-Ursprüngen entfernen und zunehmend dem Rock und Pop und Kommerz („Tick Tick Boom“ ist der Titelsong einer Nike-Kampagne und die Titelmelodie der WWE „Survivor Series“) öffnen.
Andererseits könnten ungewöhnliche Songs, wie „T.H.E.H.I.V.E.S“ (funky mit Falsettgesang) oder „A Stroll Through Hive Manor Corridors“ (Orgel-Instrumental), Die-Hard-Fans gehörig verwirren oder sogar verschrecken.

Die Hives haben sich mit "The Black And White Album" - mit dem sie übrigens überhaupt nicht Schwarz-weiß malen - weiter den je von ihren Punk-Wurzeln entfernt. Sie versuchen den Spagat zwischen rockiger Poppigkeit und poppigem Experiment. Ob die Tatsache, dass diese Platte teilweise in den Südstaaten der USA aufgenommen wurde, mit dem Sound zu tun hat, ich weiß es nicht. Auch wenn die ein oder andere Nummer nicht sofort zündet, Respekt muss man ihnen für den Mut auf jeden Fall zollen. (laut.de)


„Tick Tick Boom“ (Video)



Unnützes Wissen über Schweden III:
20% aller Autounfälle in Schweden werden durch Elche verursacht.

Mando Diao müssen Workaholics sein, denn „Never Seen the Light Of Day“ stellt bereits ihr viertes Album seit 2002 dar. Dabei gelingt es ihnen jedoch nicht nur viele Songs zu schreiben, sondern auch sich weiter zu entwickeln. Doch solch drastische Veränderungen waren nicht zu erwarten: Aus dem schnellen Rock & Roll, dem gerne auch mal eine Spur Bluesrock oder 60ies Pop beigefügt wurde, entstand nun Folkrock, der auch mal langsam, akustisch und mit Streichern verziert dargeboten wird.
Es wird spannend sein, wie Freunde und Kritiker der Band hier diese Veränderungen beurteilen, denn Berichte (siehe Musikexpress 11/07) besagen, dass diese Platte ein Schnellschuss war, um aus dem auslaufenden Plattenvertrag zu entkommen.


Allein das jugendliche Ungestüm blieb bei ihrer rasanten Entwicklung auf der Strecke, und so werden nun allenfalls jene enttäuscht sein, die an Mando Diao in erster Linie die wilden Debüt-Kracher "Sheepdog" oder "The Band" mochten. Doch über das Brachial-Rock-Stadium ist die Band längst hinaus, die Gitarren bleiben heute meistens unverzerrt und statt simpler Riffs regieren komplexe Melodien. (...)
Denn auch wenn Never Seen The Light Of Day vielleicht nicht ihr bisher bestes Album ist, stecken Mando Diao die Konkurrenz auf dem hohen Niveau, das sie binnen kürzester Zeit erreicht haben, immer noch locker in die Tasche. (amazon.de)

Ob Mando Diao bereits einmal in einen Autounfall verwickelt waren, der von einem Elch verursacht wurde, konnte nicht recherchiert werden.

„If I Don’t Live Today, Then I Might Be Here Tomorrow“ (Video)



Unnützes Wissen über Schweden II:
1973 wurde der schwedische Süßwarenfabrikant Roland Ohisson von Falkenberg in einem Sarg aus reiner Schokolade beerdigt.

Anders Wendin, aka Moneybrother, begeistert mit seiner Mischung aus Soul, Reggae, Pop und Rock vor allem die weibliche Zuhörerschaft. Liegt es an deren höherer Affinität zu diesem Stilmix oder doch an der Optik des Schweden?
„Mount Pleasure“ ist sein viertes Album - „Pengabrorsan“ wurde in seiner Muttersprache 2006 nur in Schweden veröffentlicht - und wurde, wie die „Neuvorstellung“ zuvor bereits im Sommer veröffentlicht, hier aber totgeschwiegen. Ob es an der zum größten Teil männlichen Kritikerschar liegt?


Sarah Kuttner hat ganze Arbeit geleistet: Weil sie einst in jeder zweiten Sendung von den körperlichen und musikalischen Reizen des Anders Wendin aka Moneybrother schwärmte, kann der jetzt seine dritte Platte in Deutschland bei einer großen Plattenfirma veröffentlichen ... Indienörgler werden ihm daraus einen Strick drehen wollen, denn tatsächlich klingt das Partyalbum "Mount Pleasure" massentauglicher als der düstere Vorgänger "To die alone". Wendin selbst leugnet das nicht - und nennt sogar Bryan Adams als Inspirationsquelle. Und das kann er sich auch erlauben, denn so lange er diesen punkigen, aggressiven Vibe hinbekommt, darf er sogar mit dem schlechten Geschmack flirten. Wer Songs wie "Guess who's gonna get some tonight", der Single "Just another Summer" oder dem grandiosen Ane-Brun-Duett "It might as well be now" nicht verfällt, kann nur ein Betonkopf sein. (kulturnews.de)


„Just Another Summer“ (Video)



Unnützes Wissen über Schweden I:
40% aller Schweden haben Familiennamen, die auf -son enden.

Eigentlich wollte ich nichts über The Ark schreiben, da über einem gehässigen Kommentar meinerseits zu „State Of The Ark“ (2004) und dem letzten Album vom Melody Club meine Freundschaft zu Volker und Oliver zerbrach.
Doch am 10. März gewann das Quintett mit „The Worrying Kind“ das Finale des Melodiefestivalen und durfte Schweden am 12. Mai 2007 beim Eurovision Song Contest in Helsinki repräsentieren. An diesem Abend waren sie mein persönliches Highlight und belegten als bestes westliches/nördliches/südliches Land Europas den 18. Platz.

Freunde von Queen, T.Rex und der Rocky Horror Picture Show können bei „Prayer For The Weekend“ ungeniert zugreifen, andere sollten zumindest vorher diese Warnung lesen:

Aua, das tut weh. Und zwar so richtig. The Ark starteten 2000 mit einem Debüt, auf dem jeder Song eine kleine Sensation war, Meisterwerke melancholisch- zerissenen Glampops. Nur: Klein wollte Frontmann Ola Salo nicht bleiben. Lange hielten die Extrovertiertheit des Frontmanns, seine Koketterie, das Flirten mit beiden Geschlechtern und sein schon fast neurotischer Exhibitionismus die Faszination für The Ark am Leben, obwohl die musikalische Talfahrt längst begonnen hatte. Mit dem vierten Album aber hat sich die Band so weit von allem entfernt, für das sie einst geliebt wurde, dass Fans sich das nicht mehr antun sollten. Kein doppelbödiges Spiel mit dem Pop mehr, kein Augenzwinkern, kein Underground. Hausfrauen mögen dazu den Großputz machen und sagen: schöner Rock'n'Roll, das. Aber mehr als die Single "The worrying Kind" und einige schlaffe Variationen jenes rückwärtsgewandten Mainstreampops, mit dem The Ark beim Eurovision Song Contest antraten, hat "Prayer for the Weekend" nicht zu bieten. (kulturnews.de)

60% der Bandmitglieder haben einen Familiennamen, der auf -son endet.

„The Worrying Kind“ (Video)
„Prayer For The Weekend“ (Video)
So sieht Recycling auf isländisch aus: Sigur Rós veröffentlichen zeitnah zur Live-DVD „Heima“ mit „Hvarf/Heim“ ein Doppelalbum mit zwei unterschiedlichen Themen und Covern.



„Hvarf“ („Hafen“) stellt die elektronische Seite dar, auf der uns fünf typisch epische Sigur Rós Songs geboten werden. Zu „Von“ und Hafsól“, zwei Neuaufnahmen bekannter Stücke, gesellen sich 3 neue Stücke:

„Salka“ schwelt permanent an und ab und besticht durch kristallklare Sounds, die ein wenig an Shoegaze und Bands wie Felt oder Piano Magic erinnern. „Hljömalind“ ist eine weitere emotionale Achterbahn durch karge Arrangements und zum Sturm blasende Instrumentierung, die sich in „Í Gær“ zum Orkan entwickeln, in dessen Auge das Xylophon steht. Neuland betreten Sigur Rós auf „Hvarf“ nicht, aber sie präsentieren sich in Höchstform. (amazon.de)

Nur 3 unbekannte Stücke scheinen zunächst ein bisschen zu wenig zu sein, aber mit „Hafsól“ kann sich jeder Sigur Rós Fan nun ein Highlight jedes Konzerts in der dort gespielten Version in den Plattenschrank stellen und auch zum ersten Mal (insofern er nicht die Import CD „Hoppipola“ besitzt) zu Hause genießen.



Zu Hause ist auch die Übersetzung von „Heim“, das Akustik-Versionen von 6 Liedern aus der Sigur Rós Historie bietet, die auf der letztjährigen Island-Tour aufgenommen wurden:

Dort spielten zum Abschluss noch einmal eine Reihe nicht angekündigter Gratis-Konzerte als eine Art Dankeschön an ihre Umwelt und die Menschen. Es sollten die kleinsten und größten Auftritte ihrer Geschichte werden, die sie auch an entlegenen, schwer erreichbaren Orten führte, wo mangels Strom oder der Location nur die akustischen Instrumente zum Einsatz kamen. Hier zu hören, auf der DVD noch eindrucksvoller zu bewundern... (amazon.de)





Uneingeschränkt empfehlen kann man die Live-DVD „Heima“ („Heimat“), die in einer wundervoll ausgestatten limitierten Version vorliegt und unter jedem Weihnachtsbaum liegen sollte:

Keine andere Band der letzten Jahre schaffte es, so unmittelbare und wahrhaftige Kopfkinomusik aufzunehmen. Immer wieder dachte man: Das geht nicht besser. Doch es geht tatsächlich: mit "Heima" gibt es 'Sigur Ros' nun zum ersten Mal im Filmformat - und es ist selbstverständlich ein außer- gewöhnlicher Film geworden. Er ist das Dokument einer zweiwöchigen Konzertreise, die 'Sigur Ros' im Sommer 2006 durch Island unternahmen. (...) Der Film fängt die atemberaubende Schönheit des Landes ein und zeigt, wie auch die Musiker der Gruppe diese Heimat immer wieder neu entdecken. Geisterhafte Städte, mystische Kultstätten, gigantische Nationalparks, kleine Kneipen - und schließlich, als Ziel und Höhepunkt der Tour, ein monumentaler 'Sigur Ros'-Gig in Reykjavik: das größte Konzert der Band und der Geschichte Islands überhaupt. (amazon.de)


Heima Film Trailer (Video)

„Hliómalind“ (MP3)
„Hafsól“ (MP3)


Bei der Endabrechnung für 2007 sollte „Under The Blacklight“ von Rilo Kiley nicht übersehen werden, denn:

Mit ihrem neuen Album UNDER THE BLACKLIGHT haben Rilo Kiley die Metamorphose vom putzigen Indiefolk zum aufreizenden Erwachsenenpop endgültig abgeschlossen. Jenny Lewis und ihre Männer haben das - neben der neuen Stars-Platte - klarste und offenste Bekenntnis zum Pop des Jahres 2007 abgelegt. (Musikexpress)

Zwischen den Aufnahmen mit ihrer eigenen Band findet Sängerin und ehemalige Schauspielerin Jenny Lewis immer wieder Zeit sich in anderen Projekten (Death Cab For Cutie) zu engagieren oder ein Solo-Album („Rabbit Fur Coat“ aus dem letzten Jahr) aufzunehmen:

Musste die Band erst eine Zeit lang von ihrem guten Geist getrennt leben, um ihre beste Platte machen zu können? Die Frage ist müßig, die Musik brillant. (Amazon.de)

Nun ist der nächste Karriereschritt geplant, denn die Musik von „Under The Blacklight“ zielt nun nicht mehr nur auf das Indie- sondern auch auf das Mainstream-Publikum. Toll ist sie trotzdem.


„Silver Lining“ (Video)
„The Moneymaker“ (Video)


Bemerkenswert finde ich an dieser Band, dass sie schon „Generationen“ heranwachsender Musikfans in ihren Bann gezogen und nie mehr richtig losgelassen hat. Irgendwo habe ich mal die Behauptung gelesen, dass „jeder sein eigenes“ Lieblingsalbum der Ärzte hat. Für mich ist es „Die Bestie in Menschengestalt“. Zugleich war dies auch mein erstes Ärzte-Album, da die früheren Werke komplett an mir vorbei gingen. Welches ist Euer Lieblingswerk?

„Jazz ist anders“ kommt in mehr als würdiger Hülle: Eine Pizzaschachten. Die CD sieht aus wie eine Pizza, die beigelegte „EP“ wie eine Tomate. Ich halte eine ansprechende CD-Verpackung für den wirkungsvollsten Kopierschutz.

Kommen wir zur Musik. Dirk hat in seinem Kommentar zu Tocotronic schon ein paar Lorbeeren verteilt.

Und dann ist „Jazz ist anders“ nach etwas mehr als 50 Minuten auch schon rum. Das erste was man denkt: „Wow!“ Denn dieses Album hat wirklich alles: Wie beschrieben müssen „Die Ärzte“ heute niemandem mehr beweisen, was sie auf dem Kasten haben – und genau das machen sie sich zunutze. Zwar vermisst man an der einen oder anderen Stelle vielleicht den einen infantilen Song mehr, letztlich bleibt das aber auch dem persönlichen Geschmack überlassen. Fest steht aber, dass sich dieses Album mehr als jedes seiner Vorgänger von bestehenden Erwartungen losgesagt hat und auch stilistische Neuerungen nicht scheut.
www.cdstarts.de

… und trotzdem und besonders weil sie „es gibt ja noch uns oder Phillip Boa“ singen ist meine Beschreibung etwas griffiger: „Ärzte halt“.

Website

Video: "Junge"

Manche Videoportale tun sich etwas schwer mit der unzensierten Version des Clips. Falls dieser Link nicht mehr zum gewünschten Ergebnis führt, kann man auch direkt über die Ärzte-Website zu dem Vergnügen kommen.



Bereits 2004 wurde auf Poptones die erste Single „Prince Harry“ der Sohodolls (manchmal auch als Soho Dolls geschrieben) veröffentlicht. 2005 folgte „Stripper“, das auch den Weg in die Indie-Charts schaffte. Diese Songs eröffnen auch „Ribbed Music For The Numb Generation“. Jedoch hat es noch einige Zeit gedauert bis das Debüt in die Läden kam: Denn im Verlauf der letzten Monate wurde die Plattenfirma gewechselt, das komplette Management und die Hälfte der Band ausgetauscht. Übrig blieben der Hingucker Maya von Doll und ein trashiger, eingängiger Mix aus Elektro, Glam und Rock mit einem kräftigen Schlag an 80ies-Synthie-Sound.

Sohodolls sound is unlike any other, drawing influences from the sounds of 80’s/ 90’s new romantic pop and glam rock a multi textured sound that is dominated by synthesized and guitar based melodies is prominent. Offering the innovative and experimental nature of a Kraftwerk or Can composition and the playful, bounding nature of a Cardigans smash hit, Sohodolls take things a step further making tracks their own offering a gritty lyrical content that doesn’t shy away from the taboo issues of real life. (ukmusic.com)


„Stripper“ (Video)
„Prince Harry“ (Video)
„Right And Right Again“ (Video)


Quiet war mal the new loud. Doch mittlerweile ist es wirklich still geworden um die Vertreter des New Acoustic Movement, seien es nun I Am Kloot, Starsailor oder Kings Of Convenience.
Ein neues Lebenszeichen gibt es jedoch von Olly Knights und Gale Paridjanian, besser bekannt als Turin Brakes. „Dark On Fire“ erscheint nach dem enttäuschenden „JackInABox“ (2005) wieder wie ein Licht am Ende des Tunnels und kann vielleicht auch Abseits des Trends rund um rockige Bands wie Bloc Party, Kaiser Chiefs oder Franz Ferdinand ein paar Freunde finden.

Ohne die unverzichtbaren akustischen Gitarren kommt aber auch diesmal kaum ein Stück aus, aber die elektrischen Riffs, Streicher und vielen Keyboards docken harmonisch an, die Tracks klingen dicht, ohne die bittersüßen Melodien zu verdecken. Da fühlt man sich in „Ghost“ und „Timewaster“ aufgrund der Vintage-Orgel-Sounds an die 22 Pistepirkko erinnert und „Real Life“ hätte auch aus der Feder von Paul Weller stammen können. Der intime Blues von „Other Side“ ist zum Sterben schön, durch das folkig-düstere Titelstück von Dark On Fire weht der Geist von Tim Buckley. (amazon.de)

Vielleicht ein kleiner Phrasendrescher-Wettbewerb zum Plattencover, die Herren?
Amazon bietet zum Cover „lässt sich problemlos ein Feuerwerk zünden“, motor.de sagt „Das Feuer im Dunkeln scheint für die Turin Brakes den Weg zur vorsichtigen Veränderung zu leuchten.“ und ich kontere mit „wieder wie ein Licht am Ende des Tunnels“. Was habt ihr zu bieten?

„Stalker“ (Video)



Bleiben wir doch weiterhin in dänischen Breitengraden, wenn auch musikalisch eher in der Umgebung von Coldplay. Saybia gründeten sich bereits 1993 auf der Insel Fünen, besitzen aber mittlerweile ein eigenes Studio südlich von Kopenhagen. Nach den zwei, hier wohlwollend aufgenommenen Alben „The Second You Sleep“ (2002) und „These Are The Days“ (2004), steht nun der dritte Longplayer des Quintetts an.
„Eyes On The Highway“ pendelt weiterhin zwischen melancholischem Rock und bombastischen Breitwand-Pop, der uns sicherlich auf dem nächsten Haldern Festival präsentiert wird, da Saybia zu den Lieblingsbands der Veranstalter zählen.

(...) Der von Wikinger-Romantik inklusive Schiffbären-Brummen umflorte Titelsong-Einstieg mit betrunkenem Klavier und Aha-Assoziationen etwa. Im Filmscore-mäßigen 'At The End Of The Blue' versuchen sie sich dann am ganz großen Dramapop-Entwurf Queenscher Provenienz. Das ist im besten Fall gutes Entertainment, gemahnt im schlechtesten aber an, nun ja: Chris De Burgh. (sallys.net)

„Angel“ (Video)
„On Her Behalf“ (Video)


Bleiben wir doch weiterhin in skandinavischen Breitengraden und auch musikalisch in der Umgebung von Sigur Rós. Efterklang ist eine fünfköpfige Band aus Kopenhagen, Dänemark, die im Studio und bei Konzerten weitere befreundete musikalische Mitstreiter findet.
„Parades“ bietet Chöre, Streicher, Bläser und dezente Elektronik, ungewohnte Songstrukturen und typisch skandinavische Klänge.

Parades, both restrained and wildly dramatic, gently touching and warmly enveloping, is not a record that sits comfortably with convenient labels. Instead, let’s just say that it’s as compelling as a winding ride through an unexplored mountain range: with scenery of size, light and dark skies, and a map that no one can read. (Stylus Magazine)

„Parades“ stellt nach „Tripper“ (2004) das zweites Album von Efterklang dar. Darüber hinaus gab es mehrere EPs und mit „Under Giant Trees“ bereits dieses Jahr ein Mini-Album.

„Mirador“ (Video)
„Cutting Ice To Snow“ (MP3)
„Towards The Bare Hill“ (aus „Under Giant Trees“) (MP3)












Bleiben wir doch in skandinavischen Breitengraden und auch musikalisch in der Umgebung von Sigur Rós. Adjágas kommen aus Norwegen und bei den beiden Musikern handelt es sich um Samen. Neben der uns nun schon bekannten skandinavischen Verträumtheit liefert dieses Volk zusätzlich den Joik-Gesang. Das ist in der Tat mehr Lautmalerei als Gesang, aber liefert mir etwas, was einigen Künstlern des Genres m. E. fehlt.

In Norwegen erschien das Album schon vor knapp zwei Jahren, den Sprung ins restliche Europa hat es erst in diesem Jahr geschafft. Vor allem die Single „Mun ja mun“ rechtfertigt die Veröffentlichung.

Such is the intensity on this record you wouldn’t believe Adjagas has only two members. Norwegians from Sami families – the indigenous people of northern Scandinavia – they feed their folk tradition into a mesmeric mix that sounds like Sigur Rós reared on alt-Americana. Part of this tradition is yoik singing – making sounds rather than words – and this debut is an enchanting snapshot of another world that will keep you going back for more.
www.timeout.com

Website
Myspace
Video: „Mun ja mun“


Sambassadeur haben es vor zwei Jahren auf Grund des Sigur Rós-Albums nicht geschafft, den Spitzenplatz meiner Jahrescharts zu erklimmen. Wird es ihnen dieses Jahr gelingen?

The first single »Subtle Changes« showed a new, more luxurious direction. It was an immediate success. With it’s disco hi-hats, swooping strings and orchestra drums that enhance their deceptive melodies, it was only a matter of days before the single was playlisted on national radio in Sweden and reached #9 on the Elbo.ws blog-chart»Migration« is a sparkling pop album, where breezy vocals meets deceptively sunny arrangements that perfectly wraps up the some of this years most heartfelt melodies. (labrador.se)


Subtle Changes (mp3)
MySpace


Freunde von The Lucksmiths oder Throw that beat in the garbagecan! sollten hier zugreifen:

nach dem der band im letzten jahr mit "disenchanted hearts unite" eine außerordentliche steilvorlage gelang, ist es nun am neuen album, diese auch entsprechend zu verwandeln. dürfen wir auf ein dreiangeltor oder gar einen herzerweichenden fallrückzieher hoffen? wer auf wunderbare melodien, harmoniegesänge und den ganzen wohlfeinen klumpatsch des wiedererstarkten twee steht, greift ohne mit der wimper zu zucken zu! (das klienicum)


Tullycraft hören das Wörtchen „twee“ nicht gerne und beschreiben sich selbst so:

"It's a little punky, isn't ist? [..] punky with an 'ie' and a heart over the 'i'."


Etwas fürs Auge und fürs Ohr aus dem neuen, fünften Album der Band „Every Scene Needs A Center“:

„Georgette Plays A Goth“ (Video)
„The Punks Are Writing Love Songs“ (MP3)







José González kommt aus Göteborg und hat von seinem Debüt-Album „Veneer“ 700.000 Exemplare verkauft. Sein Erfolg beschränkt sich bislang auf skandinavische Länder, UK, Irland, Australien und Neuseeland. Auch in Deutschland ist er nicht unbekannt, fand er doch sogar schon in Volkers Vorstellung von Findlay Browns Album Erwähnung.

Als Sohn eines Vaters argentinischer Abstammung bereichern entsprechende lateinamerikanische Einflüsse seine relaxte Gitarrenmusik. Amazon bietet dazu eine epischere Erläuterung:

González spielt einen eklektischen Neo-Folk, irgendwo zwischen Elliot Smith, Flamenco, Joy Division und Bossa Nova, mit Spuren von Nick Drake, Will Oldham, Tim Buckley und sogar… Paul Simon.

Auf dem Debütalbum war eine Cover-Version von „Heartbeat“ (im Original von The Knife) enthalten. Diese Idee wird auf dem aktuellen Album beibehalten. Diesmal ist es „Teardrop“ von Massive Attack.

Nach dem mehrfach ausgezeichneten Gesellenstück "Veneer" gelingt dem Schweden mit "In Our Nature" nun ein Meisterwerk. Zwar hält es mit ein paar Tricks die Boxen nur etwa 33 Minuten in Bewegung, hallt aber um so länger nach.
www.laut.de

Anhören!

Das Musikportal der Firma mit dem angebissenen Apfel im Logo bietet einen Podcast eines Konzerts (NPR: All songs considered).

Website

Myspace

Videos: „Teardrop“, “Killing for love”

Nicht auf dem Album, aber trotzdem sehenswert: “Love will tear us apart”



"To me levy is the best band out of new york in years, and rotten love was my favourite song of last year and probably this one too... " - Tim Wheeler, Ash

Levy gebührte im Januar 2006, damals noch als absoluter Geheimtipp, die Ehre der ersten Neuvorstellung (zusammen mit The Charade und The Legends) auf diesem Blog.
Wenn heute mit „Glorious“ das zweite Album der Band vorgestellt wird, dann unter ganz anderen Voraussetzungen, denn es ist schon zum erweiterten Favoritenkreis zu zählen, da sich „Rotten Love“ auf Platz 7 der Jahrescharts positionieren konnte.

James Levy, der Kopf der Band, bietet, obwohl aus New York stammend und einmal der amerikanischen New Folk Szene nahe stehend, erneut melodisch-theatralischen Britpop zwischen The Smiths und Coldplay. Neu im Programm sind Keyboard-Streicher, dass die Hits nicht nur am Anfang des Albums zu finden sind und eine deutlich verlängerte Spielzeit (43:41 gegenüber 28:58 Minuten).

„Glorious“ (MP3)
„King James“ (MP3)



In Schweden ist das Album in der ersten Woche auf Platz 1 der Charts eingestiegen. In Deutschland wird das nicht passieren. Vor sieben Jahren veröffentlichte die Band das letzte reguläre Album in Deutschland. Die zwei folgenden Alben wurden uns vorenthalten. Das neue (und siebte) Album entstand ohne den Gitaristen Harri Mänty, der die Band verlassen hat. Aufgenommen wurde es in Stockholm und New York. Bei Produktion und Mix hat Jon Schumann (Joshua) unterstützt, der auch schon mit Mew und Carpark North gearbeitet hat. Die größte Veränderung zu "Hagnesta Hill“ ist offensichtlicht: Es wird wieder in der Muttersprache gesungen.

Im Fall von "Tillbaka Till Samtiden" hat man trotz etwaig bestehender Sprachbarrieren das Gefühl, man würde die Band verstehen können. In musikalischer Hinsicht sind Kent dem warmherzig anmutenden Indierock bzw. –pop in jedweder Hinsicht treu geblieben, nur klingt das Quartett anno 2007 weitaus bombastischer und getragener.
Songs wie "Ingenting", "Sömnen", "Vy fran ett luftslott" und das finale Epos "Ensammast i Sverige" klingen so herrlich verträumt, dass man meint, mit "Tillbaka Till Samtiden" komplett die Bodenhaftung verlieren zu können. Wie bereits erwähnt – obwohl Kent mit den elf neuen Songs wieder auf Schwedisch singen, geht dem Hörer in Summe nichts verloren. Indes ist es schön zu wissen, dass man in Zukunft wieder ganz offiziell in den Genuss dieser Band wird kommen können.

www.sweetjanemusic.com

Die Special Edition kommt in Buchform mit ca. 120 Seiten daher, von denen 110 Seiten mit mehr oder minder interessanten Photografien gefüllt sind.

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Video: „Ingenting“

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