Und schon wieder ein ebbsches Bild. I'm so sorry!!
Ist aber auch in schön ein ziemlich mittelmäßiges Cover.
Frida Hyvönen ist die zweite Schwedin, die ich euch im neuen Jahr nahelegen möchte.
Ebenfalls von mir gesichtet bei jenem kleinen skandinavischen Festival in Paris im vergangenen Dezember, bei dem ansonsten auch Anna Ternheim und die durchgeknallte Isländerin Hafdis Huld auftraten.
Im Gegensatz zu dem neuen Output von Fräulein Ternheim ist "Until death comes" nur spärlich instrumentiert, Im Grunde genommen arbeitet Frida nur mit ihrer schönen Stimme, die zuweilen an Joni Mitchell erinnert und ihrem Piano.
Wer jetzt aber langatmige und langsame Singer/Songwriter- Stücke erwartet, sieht sich getäuscht. Die meisten Lieder werden nämlich mit beschwingtem Tempo vorgetragen und sind teilweise auch schon nach knapp drei Minuten zu Ende. Langeweile kommt also nicht auf, schon gar nicht, wenn man mal auf die frechen Texte achtet. Habe ich mich etwa bei "Once I was a serene teenaged child" verhört, oder singt sie hier von einem Ding, das nur Männer haben?
Adam Green verwendet dieses Wort sehr oft, es erinnert auf englisch ein wenig an den Koch...
Frau Hyvönen hat es also faustdick hinter den Ohren und ist für mich eine interessante Neuentdeckung aus Schweden.
Lernt sie doch auch kennen und schätzen!
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Besonders gut gefallen mir die flotten und beschwingten Stücke, also "I drive my friend", Djuna! und "The Modern". Mit "Come another night" gibt es sogar fetzigen Sixties-Pop. Gewisse Abzüge gibt es für das soulig angehauchte (mag keinen Soul) "You never got me right" und die Schmonzette N.Y. New York mochte ich schon auf der letzten Tomte nicht, darüber hinaus finde ich die Stadt auch überbewertet, ich verbinde New York immer mit gestylten und geschniegelten Bankern, aber vielleicht habe ich auch damals zu oft den schlechten Film "Wall Street" gesehen...
AntwortenLöschenDa lobe ich mir doch "Delmenhorst"!
Achso, die Note habe ich vergessen:
AntwortenLöschen-8- Punkte
teil 2 - frida hyvönen:
AntwortenLöschenteilweise sehr nett, aber dann wieder recht nervig. letztendlich ist man dann doch froh, dass das hier nach nicht einmal einer halben stunde vorbei ist.
5 punkte