Schon wieder was aus Frankreich. Diesmal ist aber mit Fargo nur das Label französisch, das diese Folkpop-Perle veröffentlicht hat. Luke Temp...

Luke Temple - Hold A Match For A Gasoline World













Schon wieder was aus Frankreich. Diesmal ist aber mit Fargo nur das Label französisch, das diese Folkpop-Perle veröffentlicht hat. Luke Temple stammt aus Salem Massachsetts und scheint ein lustiger Zeitgenosse zu sein. Bei artistdirect.com kann man lesen, daß er nach der High Scholl erst mal eine Weile in seinem Schlafsack im Wald gelebt hat und danach Verkäufer in einem Candy Store in Medicino war. Hübschen Mädchen soll er Rabatt auf die Süßigkeiten gegeben haben. Studiert hat er anschließend Malerei an der Uni des Museums of Fine Arts in Boston. Nachdem ihm die Malerei zu langweilig geworden ist, hat er sich auf eigene Faust das Gitarrespiel beigebracht und sogenannte Bedroom Recordings aufgenommen. Sein erstes veröffentlichtes Werk war eine selbstbetitelte EP mit vier Songs. Sein Debütalbum "Hold a match for a Gasoline World" erschien in den USA bereits 2005, in Frankreich via Fargo dann im Laufe des Jahres 2006. In Deutschland und England ist der 21. Januar 2007 Veröffentlichungstermin, somit ist die Vorstellung aktuell. An einem solch sympathischen Sonderling wie Luke Temple sollte man unabhängig von Erscheinungsterminen eh nicht vorbeigehen, denn mit einfachen Mitteln zaubert der Bursche wunderbare Melodien herbei, seine Art des Songwriting wird oft mit Paul Simon und Elliott Smith verglichen.
Sehr charmant und somit unbedingt zu empfehlen!

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Amerikanisches Hauptlabel
Artistdirect

3 Kommentare:

  1. To All My Good Friends, Goodbye ist ganz ganz groß und für meinen Geschmack sehr ergreifend. Für den Rest sollte man schon der Musik eines Elliott Smith, eines Hayden oder Damien Jurado nicht abgeneigt sein.
    Ich mag die alle je nach stimmung ganz gern und vergebe 6,5 Punkte

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  2. Elliott Smith war eh der Beste, aber wer war noch mal Hayden?

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  3. An Elliott kommt das hier nicht ran, ist schon klar. Trotzdem hat Luke Temple ein sehr schönes Album vorgelegt, daß stärker ist als das, was zum Beispiel Howie Beck, der in ähnlichen Gewässern fischt, letztes Jahr abgeliefert hat. Erinnert manchmal an Death Cab for Cutie, was allerdings nicht verwundert, denn sie haben den gleichen Produzenten (wie auch die Shins). Mit "Old New York" gelingt Luke sogar mal ein guter Song über die "Stadt mit Loch". Besonders gut finde ich allerdings gleich den Opener, während das letzte Stück doch etwas zu dick aufträgt.
    Glaubt übrigens nicht der schlechten Krtik im deutschen Musikexpress, denn Albert Koch und Konsorten haben von Musik nun mal weniger Ahnung als die begabten Blogger von PvG!

    -7,5- Punkte


    Achso, ich glaub' jetzt fällt der Groschen, Haydn ist doch der Rapper, oder? Rappt der nicht Hymnen und so?

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