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10 Fakten zum neuen Album von Haim:

1. Da sich Danielle Haim 2022 von ihrem langjährigen Freund Ariel Rechtshaid getrennt hat, ist „I Quit“ das erste Album der Haim-Schwestern, das nicht von ihm produziert wurde. Diesen Job übernahmen nun Danielle Haim selbst, Rostam Batmanglij (Clairo, Carly Rae Jepsen, Vampire Weekend) sowie Buddy Ross (Frank Ocean, Bon Iver, Miley Cyrus).

2. Die Lieder wurden gemeinsam von Alana, Danielle und Este Haim sowie Rostam Batmanglij geschrieben. Tobias Jesso Jr. sowie Justin Vernon tauchen ebenfalls in der Liste der Komponisten auf.


 


3. Als erste Single wurde „Relationship“ ausgekoppelt - offensichtlich ein älterer Song, denn bei diesem wird auch Ariel Rechtshaid als Komponist genannt. Der Song erreichte Platz 23 der US Rock Charts, in deren Top 20 das Trio nur mit „Want You Back“ (2017) und „Now I’m In It“ (2019) kam. Mit „Everybody's Trying to Figure Me Out“, „Down to Be Wrong“ und „Take Me Back“ gab es vor der Albumveröffentlichung drei weitere Singles zu hören.


 


4. „I Quit“ ist am 20. Juni 2025 veröffentlicht worden und damit fast genau vier Jahre nach „Women In Music Pt. III“ (es fehlten 6 Tage, um genau zu sein). Die bisherigen Abstände zwischen zwei Alben waren kürzer.
Die längere Wartezeit wird den Fans mit mehr Musik versüßt: „I Quit“ bietet 15 Songs in 52:55 Minuten. Eine Laufzeit von einer Dreiviertelstunde erreichten die drei Schwestern auf einem Album zuvor nicht.

5. Die CD und die Kassette zu „I Quit“ gibt es gleich mit mehreren Artwork Alternativen, die erneut alle in Zusammenarbeit mit dem Regisseur Paul Thomas Anderson entstanden: 




6. Und auch bei der Doppel-LP hat man reichlich Auswahl: Black Vinyl, Red Vinyl, Green Translucent [Seaglass] with Black & Pink Splatter, Light Blue Translucent Vinyl, Light Blue Vinyl, Purple Vinyl, Metallic Silver Vinyl, Dark Purple Vinyl.

7. Erstmals erreichten Haim mit „I Quit“ die Top 20 in Deutschland. Platz 19 ist eine Steigerung im Vergleich zu „Days Are Gone“ (#30), „Something To Tell You“ (#44) und „Women In Music Pt. III“ (#27). In Großbritannien kamen sie zum vierten mal „aufs Treppchen“, jedoch nach zwei Nummer Eins-Alben erstmals nur auf Rang 3 (und damit vor Benson Boone), denn Yungblood und Loyle Garner konnten mit ihren aktuellen Alben auf den Plätzen 1 bzw. 2 neu einsteigen. 


  


8. Der erste Song des Albums, „Gone“, enthält ein Sample von „Freedom! ’90“, weshalb neben den Haim-Schwestern und Rostam Batmanglij auch George Michael als Komponist aufgeführt ist. 

9. Der letzte Song des Albums, „Now It’s Time“, enthält ein Sample von „Numb“, weshalb neben den Haim-Schwestern, Rostam Batmanglij und Cass MCombs auch die vier Mitglieder von U2 als Komponisten aufgeführt sind. 

Und doch besteht ein Unterschied zum Vorgängeralbum: Die dunklen Wolken haben sich verzogen und einem stahlblauen Himmel Platz gemacht, Haim arbeiten konziser, bewegen sich näher am klassischen Song entlang als jemals zuvor, wenn sie dadurch auch durch die verschiedensten Räume lustwandeln.
Wir hören, wie die drei sich analogen Strukturen annähern, „Take Me Back“ leckt an Folk und Indie-Rock im Violent-Femmes-Sinne. Auf „Gone“ und „Cry“ winken sie Richtung Soul und Gospel. „Love You Right“ führt ohne Umwege zu den Fleetwood Mac der RUMOURS-Ära, während „Spinning“ auf einem Disco-Beat läuft.
Man mag das als angenehm eklektisch oder irritierend konturlos empfinden, aber doch verhält es sich so: All diese Songs sind so präzise in Szene gesetzt und so smart um die Stimmen der drei angelegt, dass ein sehr konsistenter Musikfluss entsteht, zumal Haim immer dann, wenn es allzu gemütlich zu werden droht, doch noch Bömbchen werfen, seien es die Drone-Gitarren in „Lucky Stars“ oder der stolpernde Beat in „Blood In The Street“. 
(musikexpress)

10. In der Plattenkritik schneiden die schneidet „I Quit“ mit einem Metascore von 80/100 recht gut ab, so punkteten die drei Vorgänger: „Days Are Gone“ (2013; 79/100), „Something To Tell You“ (2017; 69/100) und „Women In Music Pt. III“ (2020; 89/100).



Die erste Vorladung (XII-MMXXV)

Personalien:
Der vollständige Name des australischen Wahlberliners J Mahon lautet Jarrod Michael Mahon.

Tathergang:
Nachdem er sich bereits in jungen Jahren seine ersten Sporen im australischen Musikbusiness verdient hatte, unterschrieb Mahon im Alter von 18 Jahren seinen ersten Verlagsvertrag und zog 2019 nach Berlin. Dort fasste er schnell Fuß und veröffentlichte 2023 mit „Everything Has A Life“ sein Debütalbum.
Der Nachfolger trägt den Titel „Begin Again, Again“, entstand innerhalb eines Jahres und wurde mit Syd Kemp (Ulrika Spacek) als Co-Produzent und Toningenieur in London aufgenommen. Jason Mitchell (PJ Harvey, XTC, Aldous Harding) übernahm das Mastering der 12 Titel, die als CD und LP (black Vinyl) erhältlich sind.

Plädoyer:
In Erinnerung an die Zeit als Teenager, in der er Stunden mit Kopfhörern im Bett verbrachte und Alben hörte, während er an die Decke starrte und sich über die Zukunft Gedanken machte, wollte Mahon ein Album schaffen, dass sich auch tatsächlich wie ein echtes Album anfühlt. „Begin Again, Again“ bewegt sich zwischen Kammerpop, Freakfolk, Indiepop und Psychedelic Pop, lässt an Sparklehorse, Bright Eyes, Jeff Buckley, Grizzly Bear oder Sigur Rós denken und ist auch hinsichtlich der Texte nostalgisch, sehnsuchtsvoll und emotional geraten, da sich diese um seine Erfahrungen mit der Drogenentwöhnung, um Erinnerungen an Freunde aus der Kindheit und darum drehen, dass Mahon aufgrund von mindestens 13 Umzügen in seiner Kindheit und Jugendzeit kein „familiäres Zuhause“ hatte.

Zeugen:

With a voice that seems to echo from outer space and melodies that cut deep into the heart, belly, and mind, J Mahon emerges once more with a song that’s as emotionally raw as it is melodically luminous. His new single “Begin Again” (…) offers listeners a vulnerable yet triumphant anthem.

Wrapped in an upbeat, piano-driven arrangement, “Begin Again” draws listeners into an intimate world of resilience, self-reinvention, and emotional clarity. With the poignant lyric “I’d give my life to begin again”, Mahon speaks to universal themes of struggle and renewal, delivered with trademark honesty and a strong sense of self-awareness.
(Plug)


Indizien und Beweismittel:


 


 


 


Ortstermine:
25.07.2025 Berlin, Rough Trade

Urteile:
Nun sind die werten Richter gefragt...



Es läuft für Fans von Propaganda! Nachdem sie seit 1990 auf neue Musik der Synthpop-Band aus Düsseldorf warten mussten, ging es in den letzten Jahren Schlag auf Schlag: 2022 veröffentlichten Claudia Brücken und Susanne Freytag unter dem Namen xPropaganda das Album „The Heart Is Strange“ und letztes Jahr erschien „Propaganda“ von Ralf Dörper und Michael Mertens, die möglicherweise mit Albumtitel und Bandnamen klarstellten wollten, wer die Namensrechte besitzt. 

Die Stimme von Propaganda, Claudia Brücken, ist mittlerweile 61 Jahre alt und hatte zuletzt 2014 mit „Where Else…“ und 2018 zusammen mit Jerome Froese „Beginn“ über Cherry Red Records veröffentlicht. 
Ihr viertes Soloalbum trägt den Titel „Night Mirror“ und entstand zwischen 2023 und 2025 in London mit dem renommierten Produzenten John Williams (The Housemartins, Alison Moyet, Blancmange, Simple Minds) und unter Mithilfe zahlreicher Gastmusiker von The Lighthouse Family oder Kaiser Chiefs sowie Orlando Weeks (The Maccabees). 
Es gibt elegischen Pop zu Streicherklängen („My Life Started Today“), tanzbaren Synthpop („Rosebud“), pulsierende Electronica („All That We Ever Have“) und Ähnlichkeiten zu den Pet Shop Boys („Shadow Dancer“) oder Saint Etienne („Sincerly“) zu entdecken.
 
„Night Mirror“ ist als CD und LP (Dark Cherry Vinyl) über Demon Music Group erhältlich. Zudem gibt es noch eine limitierteAuflage der CD mit den „Nighttime Mixes“ von vier Albumtracks in einem alternativen Artwork. Auf Vinyl sind die Remixe ebenfalls erhältlich (Black Vinyl), das dazugehörige Album erscheint dann auf 'Twilight Purple' Coloured Vinyl.


 


 





Juli

04.07.
Claudia Brücken - Night Mirror
Kae Tempest - Self Titled
The Reds, Pinks & Purples - The Past Is A Garden I Never Fed

11.07.
Allo Darlin’ - Bright Nights
Amy Macdonald - Is This What You’ve Been Waiting For?
Gwenno - Utopia
Ólafur Arnalds & Talos - A Dawning
The Swell Season - Forward
Wet Leg - Moisturizer

18.07.
Hard Life - Onion
We Are Scientists - Qualifiying Miles

25.07.
Luke Haines & Peter Buck - Going Down To The River... To Blow My Mind
Paul Weller - Find El Dorado


August

08.08.
Newmen - Terminal Beach
No Joy - Bugland

15.08.
Alison Goldfrapp - Flux
Black Honey - Soak

22.08.
Tops - Bury The Key

29.08.
CMAT - Euro-Country
Flyte - Between You And Me
Jehnny Beth - You Heartbreaker, You
The Hives - The Hives Forever Forever the Hives
Prolapse - I Wonder When They’re Going To Destroy Your Face 
Wolf Alice - The Clearing


10 Fakten zum neuen Album von Lorde:

1. Ella Marija Lani Yelich-O’Connor behält ihren Vierjahresrhythmus bei: „Pure Heroine“, das Debütalbum von Lorde, erschien 2013, 2017 und 2021 folgten „Melodrama“ und „Solar Power“, und seit dem 27. Juni 2025 steht „Virgin“ in den Plattenläden.

2. Beim Vorgänger „Solar Power“ gab es einen ziemlichen Aufschrei, da die CD-Box ohne CD geliefert wurde, und zwar für knapp 20 €. Diesmal gibt es für den gleichen Betrag sogar den Silberling!
Freunde der Schallplatte haben die Wahl zwischen black Vinyl, clear Vinyl, Blood red Vinyl, Bathwater Vinyl und zwei unterschiedlichen Picture Discs. 

3. Auf der CD befinden sich 11 neue Lieder, die 34:51 Minuten laufen, wodurch die kürzeste Spielzeit in ihrer Karriere - bisher „Pure Heroine“ mit 37:07 Minuten - unterboten wird.


Throughout, Lorde seems less like an artist cravenly rehashing former glories than one who began her career speaking directly to her fellow teens about stuff that mattered to them – and paving the way for Billie Eilish, Olivia Rodrigo et al in the process – continuing to grow up alongside her fans. That’s always a tough job, but one Lorde seems more than capable of thanks to writing that remains as skilful and incisive as it did when she was precociously skewering pop’s obsession with unattainable lifestyles from an Auckland suburb in 2013. Powerful, moving, personal but universal – and packed with bangers – Virgin is the proof.
(The Guardian)


4. Schauen wir einmal nach, wie die vier Alben von Lorde bei den Kritikern wegkommen. Dabei hilft uns natürlich der Metascore von Metacritic: „Pure Heroine“ (79/100), „Melodrama“ (91/100), „Solar Power“ (69/100) und „Virgin“ (79/100). 


The tingly pulse of anticipation drives the opener “Hammer”. A twitchy synth throb lies low in the mix as Lorde rap-sings her acceptance of ambivalence.  (…)
The album picks up pace with the single “What Was That” (which features the catchiest melody on the record) and soft-firework-explodes into rave beats toward the end. Things grow murkier over the glitchy trap beats of “Shapeshifter”, slyly accessorised with low-sawed strings and moody piano (…).
The sense of living, suspended on the brink of the kind of wild thrills she expressed on her triumphant second album, Melodrama, is gracefully captured on the lo-fi, bass’n’vocal of “Man of the Year” and the spaciously vocodered chant of “Clearblue”, on which she describes the moment “after the ecstasy, testing for pregnancy”. As through much of the record, the singer’s confiding voice is in the front of the mix, low, a little growly and raw, as though her lips are grazing your earlobes. (…)
Virgin doesn’t find Lorde back in her finest, most exhilarating form. But it’s a record that sees her heading in that direction.
(The Independent)


5. Anders als bei ihren beiden vorherigen Alben, hat Jack Antonoff (Taylor Swift, Lana Del Rey, St. Vincent) diesmal seine Finger nicht mit im Spiel: Lorde co-produzierte das Album zusammen mit Jim-E Stack, mit zusätzlichen Beiträgen von Dev Hynes, Dan Nigro, Fabiana Palladino, Andrew Aged und Buddy Ross. Spike Stent und Tom Elmhirst wurden für das Abmischen des Albums engagiert, während das Mastering von Chris Gehringer übernommen wurde.

6. Jim-E Stack, ein Produzent, Musiker und Songwriter aus San Francisco, der mit bürgerlichem Namen James Harmon Stack heißt, scheint Lordes neuer Jack Antonoff zu sein, denn nahezu im Alleingang komponierten sie zusammen das komplette Album. Aufgrund zweier Samples fallen „Current Affairs“ und „If She Could See Me Now“ ein wenig aus dem Rahmen, da hier auch die Komponisten von „Morning Love“ (von Dexta Daps) bzw. „Suga Suga“ (von Baby Bash und Frankie J.) aufgelistet wurden.
 

 


7. Als erste Single wurden „What Was That“ ausgekoppelt und zu ihrer vierten Nummer-Eins in ihrer neuseeländischen Heimat. In Deutschland erreichte sie Platz 33, was nur von „Royals“ (#8) und „Team“ (#20) übertroffen wurde. Es folgten, mit geringerem Erfolg, noch „Man Of The Year“ und „Hammer“, deren Videos mehr nackte haut zeigen als das Plattencover von „Solar Power“.
 

 


8. Berühmte Gastmusiker auf „Virgin“ sind: Devonté Hynes (auf „Man Of The Year“ und „Favourite Daughter“), Rob Moose auf („Shapeshifter“) und Justin Vernon („David“).

9. Das Plattencover, das von Heji Shin, einer deutschen Fotografin, die für ihre provokanten, oft offen sexuellen Kunst- und Modeporträts von Menschen und Tieren bekannt ist, stammt, zeigt ein Röntgenbild eines Beckens mit einer Gürtelschnalle, einem Hosenreißverschluss und einer Spirale und sorgte für reichlich Diskussionen im Internet. 

10. Im September startet Lorde ihre „Ultrasound World Tour“, die sie Ende des Jahres auch für drei Termine nach Deutschland führen wird:
01.12.25 München, Zenith
03.12.25 Köln, Palladium
05.12.25 Berlin, Max-Schmeling-Halle





Klar, der Gitarrist und Sänger von Ride, Andy Bell, hat auch neben seiner Shoegaze-Band zahlreiche Platten als Mitglied von Hurricane #1, Oasis und Beady Eye sowie mehrere Soloalben veröffentlicht und auch der andere Ride-Gitarrist und Sänger, Mark Gardener, ist als Solokünstler und Produzent aktiv. Gemeinsam mit dem Ride-Schlagzeuger Loz Colbert, der auch schon für The Jesus & Mary Chain, Supergrass und Gaz Coombes trommelte, war er auch in der kurzlebigen band The Animalhouse. Aber was ist mit ihrem Bassisten Steve Queralt? Der hat als einziges Mitglied des Quartetts noch nicht einmal einen eigenen Wikipedia-Eintrag!

Dafür aber jetzt ein Soloalbum! Neun Songs, 46:41 Minuten, alle Instrumente selbst eingespielt auf aufgenommen von Queralt, als CD, Kassette und LP (yellow Vinyl) erhältlich, das sind die Daten rund um „Swallow“. Auf drei Songs bekommen wir Gesang zu hören, aber nicht den von Steve Queralt, der auch bei Konzerten von Ride kein Mikrofon hingestellt bekommt: Für „Messengers“ konnte er Verity Susman von Electrelane gewinnen, und gleich auf zwei Songs hören wir die Stimme von Emma Anderson. Dadurch klingen sowohl „Lonely Town“ als auch „Swiss Air“ deutlich nach Lush, sind aber eher auf der shoegazigen Seite des Lush-Spektrums zu verorten und würden vielleicht am besten zu deren „Split“ Album passen.

Ansonsten tobt sich Steve Queralt instrumental zwischen Drone, Electronica, Ambient, Shoegaze und Post-Rock aus und lässt dabei mehrmals, beispielsweise bei „High Teens“, an Mogwai denken. Auch hinsichtlich der Songtitel ist er ganz nah bei den schottischen Post-Rockern, wie „A Porsche Shaped Hole“ belegt, und auf „I Don't Know How To Sing“ gibt es kurz deren verzerrten Nicht-Gesang zu hören. 

„Swallow“ sollte jetzt aber wirklich zu einem eigenen Wikipedia-Eintrag für Steve Queralt führen.

Bei Metacritic sind 82/100 Punkten für das Album registriert und auch Frau Dr. shg. drp. Kerstin Kratochwill findet lobende Worte: 

Die Atmosphäre ist eine düstere, aber von irgendwo scheint dennoch immer ein Licht zu leuchten. Queralt ist mit "Swallow" eine Art "Bladerunner" des Shoegaze gelungen, noir und nachdenklich den Zustand unserer Welt musikalisch umschreibend. Zwischen diesem dicht gewebten instrumentalen Teppich erstrahlen dann immer wieder auch die bekannten Shoegaze-Stimmen der Gaststars, bewusst eingesetzt von Queralt, der einen Track auf dem Album "I Don't Know How To Sing" nennt.
Er weiß aber genau, wie man zeitlose starke Songs schreibt, und sein Solo-Erstling brauchte Zeit: "Swallow" wurde in den letzten fünf Jahren langsam aber beständig zwischen Ride-Alben und Tourneen zusammengebaut und entfaltet vielleicht auch deshalb ein derart intensives Gefühl beim Hören dieser dystopischen wie dichten Songs. Und wenn Emma Anderson in dem zittrigen wie zartbitteren Noise-Stück "Swiss Air" singt, wird sogar ein Shoegaze-Traum wahr, denn der Song klingt wie eine lang erhoffte Kollaboration von Lush und Ride.
(laut)


 






10. We Are Scientists - Qualifying Miles (Bathroom Graffiti colored vinyl) 18.7.2025






9. Kae Tempest - Self Titled (Black Dust Vinyl) 4.7.2025






8. Sally Shapiro - Ready To Live A Lie (Baby Pink Vinyl, 2 LPs) 4.7.2025






7. Die drei ??? - Die drei ??? (Folge 234) - und der lebende Tresor (2 LPs) 25.7.2025






6. Kaiser Chiefs - Employment 20 (China Anniversary Edition) (Limited Edition, 2 LPs) 18.7.2025






5. The Beta Band - The Three EPs (180g, 2 LPs) 11.7.2025






4. Wet Leg - Moisturizer (Limited Edition) (Neon Yellow Vinyl) 11.7.2025






3. Fontaines D.C. -  Romance (Limited Colored Bonus Edition incl. 7") (Turquoise Vinyl) 18.07.2025






2. Allo Darlin' - Bright Nights (Limited Indie Edition) (Blue Purple Marble Vinyl) 11.7.2025






1. The Reds, Pinks & Purples - The Past Is A Garden I Never Fed (Neon Pink Vinyl) 04.07.22025








Stranger Things 2

Nach Maya Hawke / Robin Buckley, die letztes Jahr mit „Chaos Angel“ 6,250 Punkten einen mittelprächtigen 231. Rang bei Platten vor Gericht erzielte, versucht es dieses Jahr Finn Wolfhard / Mike Wheeler mit seinem Debütalbum.

Seinen 23. Geburtstag feiert der kanadische Schauspieler  und Musiker am 23. Dezember 2025, dennoch heißt sein Album, das am 6. Juni erschienen ist, „Happy Birthday“. Ein Grund zum Feiern für alle, die sich am LoFi-Sound der 90er zwischen Janglepop („Choose The Latter“), Indierock („Objection!“, „Trailers After Dark“) und Garage Rock („Eat“, „Crown“) erfreuen können.

Finn Wolfhard setzte sich das Ziel, bis Ende 2022 50 Songs zu schreiben, für „Happy Birthday“, das von Kai Slater und ihm selbst produziert wurde, wählte er davon lediglich 9 Lieder aus, wodurch die Laufzeit bei unter 25 Minuten liegt. „Happy Birthday“ ist als CD und LP (black Vinyl, Coke Bottle clear Vinyl, black & green Splatter Vinyl) erhältlich. 

Bei Metacritic ist das Album aktuell mit 74/100 Punkten gelistet:

It could slot into the soundtrack of anyone’s life, it has that sort of everyman, indie movie quality. But it’s for him first, and it’s an incredibly pure distillation of who Finn is when he’s not on camera.
(Kerrang!)

The only thing holding Happy Birthday back from being classic is its brevity and maybe lack of ambition; other than that, the quality of the songs, the impact of the vocals, the excellent production, and his ability to reference the past without aping it combine to make it a superb start for a promising solo career.
(All Music)

Happy Birthday is a sentimental album, and a remarkable demonstration of Finn Wolfhard’s laid-back, instinctive approach to songwriting.
(Paste Magazine)
 

 


 





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Kent - Då Som Nu För Alltid

Es führt kein Weg dran vorbei, weder verschweigen noch ignorieren funktioniert, also müssen wir uns der Tatsache stellen: „Då Som Nu För Alltid“ ist das zwölfte und letzte Album von Kent . Wenn ich dieser traurigen Tatsache schon ins Auge sehen muss, dann ist heute ein guter Tag dafür, denn ich steige in einen Flieger in die schwedische Heimat der Band. Eigentlich bin ich dann einige Monate zu früh in Stockholm, denn die Abschiedstournee von Kent findet erst in den letzten Monaten des Jahres statt - leider nur in Skandinavien und die Tickets waren schneller ausverkauft, als dass ich einen winterlichen Konzertreise-Entschluss fassen konnte. Warum nur Skandinavien? Ein Blick auf die Chart-Platzierungen von „Då Som Nu För Alltid“ gibt die Erklärung: Dänemark #13, Finnland #3, Norwegen # 5 und Schweden #1. Also bleibt mir nichts anderes übrig, als in der nächsten Woche die neu aufgelegten Schallplatten von Kent in Stockholm zu kaufen und Konzerte von Sigu...
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Yann Tiersen - Rathlin From A Distance | The Liquid Hour

2023 begab sich Yann Tiersen auf einen Segeltörn im nördlichen Atlantik, besuchte beispielsweise die Föröer und Shetland Inseln oder durchfuhr den Kaledonischen Kanal, der die Ost- und Westküste Schottlands miteinander verbindet. Ob er auch sein Piano mit auf das Boot nahm, kann ich nicht sagen, aber die Orte, die er besuchte, inspirierten ihn zu acht instrumentalen, meditativen und hypnotischen Piano-Stücken, welche nun auf „Rathlin From A Distance“ zu hören sind.    Wer nach diesen auch etwas einlullenden 43 Minuten noch nicht eingeschlummert ist, kann sich darüber freuen, dass noch „The Liquid Hour“ folgt. Die nächsten fünf Lieder laufen weitere 41 Minuten und zu diesen wurde Tiersen ebenfalls auf der Reise angeregt. Nach Monaten auf See führte wohl ein nächtlicher Moment allein am Steuer seines Segelboots, als er die Lichter von Belfast erblickte, dazu, sich mit  der bewegten Geschichte der Stadt und ihren politischen Kämpfen auseinanderzusetzen. Daraus resultierte e...
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Kochkraft durch KMA - Hardcore Never Dies

Nach mindestens einem Dutzend Auftritten darf man auf einem Festival auch einmal ein wenig schwächeln, was auch ganz passend zum Lineup des dritten Tages des Traumzeit Festivals passt. Für uns stehen Tramhaus, Friedberg sowie Big Special, die sich leider mit The Molotovs überschneiden, und eine frühe Rückreise auf dem Programm, da wie u.a. Von Wegen Lisbeth sausen lassen. Die kürzeste An- und Abreise dürfte die Band Kochkraft durch KMA aus Duisburg-Marxloh haben, die eine energetische Mischung aus Rave-Punk und New Wave oder Post-Punk und Neue Deutsche Welle präsentiert. Ein Geheimtipp sind Lana Giese (Gesang), Matze Yildirim (Gitarre), Beray Habip (Schlagzeug) und Nicki Louder (Keyboards, Synthesizer) nicht mehr, denn ihr drittes Album „Hardcore Never Dies“ wurde über Grand Hotel van Cleef veröffentlicht und erreichte Platz 38 der deutschen Charts. Kochkraft durch KMA unterwegs: 16.10.25 Karlsruhe, Substage
 17.10.25 Stuttgart, Club Cann
 18.10.25 Dortmund, FZW
 19.10.25 Langenberg,...
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