So und damit wieder auf mein eigenes mir völlig zum Allein beackern überlassenes Feld, deutsche Pop-Musik im engeren und weiteren Sinne, die ausser mir keinen zu interessieren scheint und damit prädestiniert ist für niedrige Wertungen. Damit also zum zweiten Album von Finkenauer und schon jetzt zu einem Kandidaten für "Das schlechteste Cover des Jahres".
Sein Debut von 2004 wußte durchaus zu gefallen und zu überraschen und schaffte es, sogar Dirk einige Punkte über dem sonst üblichen Durchschnitt für heimisches Popschaffen zu entlocken.
Es klang irgendwie anders als die üblichen Verdächtigen, Reim und Rhythmik schienen irgendwie nebeneinander herzulaufen und die üblichen Satzstrukturen zu sprengen, Das alles eingepackt in mal mehr gitarrenlastigere, mal mehr beatlastige Arrangements, das klang erfrischend.
Dann kamen Fettes Brot und die Tour mit Finkenauer im Background, sowie sein Engagement als Gastvoalist für die Single "An Tagen wie diesen". Und natürlich folgerichtig etwas mehr öffentliches Interesse. an der Person Pascal Finkenauer. Bleibt zu hoffen, dass man jetzt nicht auf den Chartszug aufspringen will und ihm Ecken und Kanten wegproduziert, und es bleibt zu hoffen das die Verpackung dieser CD keinen Rückschluß auf die Musik zulässt. Niemand braucht eine Xavier Naidoo Konkurrenz.
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Von mir kommt demnächst eine Vorstellung zu Cloud Cult mit einem echten Grusel-Cover!
AntwortenLöschenFinkenauer wird das erste Album sein, dass ich mir nach zahlreichen Uploads auch herunterladen werde, denn auf dem Debut waren wirlich ein paar nette Sachen.
5 Punkte weil nicht Fisch und nicht Fleisch. Wenn er melancholisch sein will ist es nicht richtig traurig und wenn er mal loslegen will, geht es nicht richtig voran. 5 Punkte nicht weil es Deutsch-Pop ist, sondern weil es mich einfach nicht umhaut.
AntwortenLöschenoh "Scherben" ist doch aber nun wirklich ergreifend
AntwortenLöschen7,5 Punkte
Ich weiß nicht, ob meine Wertung wieder "einige Punkte über dem sonst üblichen Durchschnitt für heimisches Popschaffen" (Zitat Volker) sein wird, mehr ist aber nicht drin, denn dafür sind zu viele Ausfälle enthalten (z.B. "Ich kann..." und "Ratata").
AntwortenLöschen6 Punkte