
Die dänische Band Yellowish beschreibt sich auf ihrer
MySpace-Seite selbst so:
Yellowish has a unique sound, catchy choruses and compositions that wants more than just please the mainstream. Taking off from the alternative indie-rock scene the band keeps seeking towards new expressions, and is not tied to any distinct genre or tradition. The band features two lead vocals (male/female) in beautiful unity and interplay, supported by a strong and tight rhythm group. Yellowish has recently been described as one of Denmarks leading indiepop bands and is without doubt worth the praises. The band made their debut back in 2004 with the highly acclaimed album Solid Ground. Subsequently the band appeared live at Danish national radio P3 where the single Lisa Could Die For Elvis went straight to number 1 on the chart of Det Elektriske Barometer and into rotation on P3 and DR Electric. Now 2 years after, the band is back with a new album entitled "So Bright". Produced by Ziggy (Illdisposed, Mercenary, Nephew etc.) and mixed by the new, leading, Danish producer Carsten Heller (Newphew, Spleen United etc.). The style is still a mix of tight indierock (like The Killers, Interpol and Stars) and swirling dramatic soundscapes (like danish band Mew, Doves and early shoegazer bands like Slowdive). "So Bright" fully shows the talent Yellowish is capable of.
Hier noch eine kleine Auflistung von weiteren Bands, die in den Weiten des Internets als Referenz herhalten mussten:
Weeping Willows
Kent
Melody Club
The Dears
Cardigans
Morrissey
Ich möchte da gerne noch
The Editors hinzufügen.
Zu hören gibt's diese bunte Mischung natürlich auf MySpace als auch auf ihrer
Homepage.

Ich zitiere mal die
Schwäbische Zeitung online:
Panic! At The Disco kombinieren
so ungefähr jede vertraute Poprock-Stilrichtung zu einem überaus griffigen Sound mit dem Maximum an Breitenwirkung. Post-Emocore schwingt als Basis und Glaubwürdigkeitsfaktor mit in den Stücken der Band aus Las Vegas. Dazu kombinieren Panic! At The Disco die geschmackvoll-geschmacklosen 80er-Synthies, die sie selbst angesichts ihrer Jugend wohl vornehmlich aus zweiter Hand kennen. Überzogen wird dieser Stilmix auf dem fertigen Debüt-Album von ziemlich sauberem Poprock-Produktionssound.
Während das Album mit eher gewöhnlichen Emo-Poprock-Stücken an der Schnittstelle von Mainstream und Indie startet, schleichen sich später immer mehr Originalität und Dynamik in die Songs. Panic! At The Disco greifen zum Akkordeon, packen die Streicher aus und lassen das Piano im nostalgischen Kirmes-Sound klingen. «A Fever You Can't Sweat Out» ist ein Album, das ein paar potenzielle Indiedisco-Hits enthält und insgesamt das noch ausbaubare Potenzial einer sehr jungen Band erahnen lässt.
Auf der gelungenen
Homepage gab's zum Zeitpunkt dieses Posts unter Media leider nur ein leeres Fenster... Aber wozu gibt's denn eine
MySpace-Seite?

Mit Neil Hannons neuem Album
Victory For The Comic Muse schließt sich zwar der Kreis zu seinem Debut
Fanfare For The Comic Muse, aber hoffentlich nicht das Kapitel
The Divine Comedy. Aber wenn man das hier liest, brauchen wir uns da wohl keinerlei Gedanken zu machen:
The incarnation of The Divine Comedy that made Victory For The Comic Muse ran, at peak, to 28 musicians. Keen to invest the new album with a sense of time and place, Hannon corralled his cast in Londons venerable RAK studios and recorded 18 tracks, mostly live, in just two weeks. Which, reflects Hannon, was insane, but it meant there wasnt time to overthink anything. Often you mess things up when you have too much time. And on this one I can definitely hear more of people enjoying playing music. At least, I had a good time making this record, and that hasn't always been the case.
Auf der
MySpace-Seite gibt es zwei Titel des Albums zu hören (
To Die A Virgin und
A Lady Of A Certain Age) und auf der
Homepage gibt's unter Media unter anderem das Video zu
Diva Lady.

synthetischer, künstlicher geht’s wohl nimmer mehr. sphärige wellenberge wären enorme auswüchse, die, sollten sie als idee jemals gedacht worden sein, hier allenfalls für spürbare bewegung am strand sorgten. die drums entspringen, vielmehr fallen versatzweise aus dem computer, der bass fügt sich wohlwollend, streckenweise wenigstens spürbar ein, instrumente, die der gestalterischen vielfalt geschuldet wurden, sind eine lässig geführte e-gitarre, deren herkunft unbekannt bleibt sowie klavier, piano, synthi und dessen unermesslicher spielraum, da er an ein spinett erinnernd klingen oder für wesentliche effekte sorgen darf. diese in der aufzählung schon fast enorme pluralität tritt angesichts des realisierten sounds in den hintergrund, da der gesang, die stimme regiert. sie formt nicht nur die noten, sondern auch deren bindung untereinander, ihren verputz, ihre ausstattung, ihr leben, sein und vergehen. eine stimme, die sich variabel, hell und existent, farbig und komplett präsentiert. ihre freizügigkeit und umfassende präsenz verdankt sie neben technischer finesse vor allem aber hervorragendem songmaterial, wunderbaren melodien, die sich zumeist nicht unmittelbar erschließen, sondern aufgrund fremder wendungen der erschließung bedürfen. meint man dann halbwegs souverän auf dieses album zugehen zu können, greift es nach dem gefühl, der sucht nach harmonie, mit der man auf „white bread black beer“ ausreichend versorgt wird.
ich kann nicht endgültig stellung beziehen. letztlich bleibt ein gesamtbild von 7 punkten & recht unterschiedlich zu beurteilende lieder zwischen gut bis ausgezeichnet.
abschließend kann man es ein gitarrenalbum nennen, synthipop (wozu ich verwegen neige) oder aber schlicht ein popalbum. es ist sehr rein, poliert. es stößt sich nirgends, weil es die passende form gefunden hat. neben dem spaß an der suche nach der unmenge an pophistorischen verweisen, sollte man auch auf die texte achten.

amazon schreibt als erscheinungsdatum den 23.05., pre order ist allerdings erst für den 06.06. möglich (wir sind dabei!) und offiziell in den läden soll das popjuwel ab 20.06. sein. etwas verwirrend zwar, aber für diejenigen, die den vorgänger heiß und innig liebten, wird die zeit nie zu lang. denn ein bißchen mit den hufen scharren, hat noch nie geschadet und vorfreude ist schließlich..., jawolla geteilte freude! jangle pop, 60´s girl group pop, vergleiche mit den cardigans oder st. etienne, der querverweise gibt es einige. wie man sich dazu auch stellen mag, es wird kaum einen geben, der gänzlich unberührt bliebe von diesem heiteren sonnenschein.
dessen strahlen, da bin ich heute sicher und hänge mich unvorteilhaft weit aus dem fenster, weit sichtbar sein werden.
auf der homepage von
charade kann man in einige songs hineinlauschen, selbiges gilt für den
myspace bereich und für diejenigen, die es bereits vergaßen, hier das freundliche "
mondy morning" vom album: "the best is yet to come".
ergänzend noch ein bisserl namedropping mit den fleißigen von
swedesplease: "
The trio that makes up The Charade are shooting for perfect indie pop in the likeness of The Cardigans, The Housemartins (the music not the politically charge lyrics), The Beautiful South and The Cranberries. If the band wasn't from Sweden I might even say they are emulating some of the 90's power pop from the south like The Reivers, The db's and even Swimming Pool Q's".