"The guy who mastered my album usually works on death metal records. He said it sounds 'satanic'! I was quite flattered..."...

Isobel Campbell - Milkwhite Sheets














"The guy who mastered my album usually works on death metal records. He said it sounds 'satanic'! I was quite flattered..." Isobel Campbell

Dass unsere Ex-Belle & Sebastian Chanteuse satanisch oder böse werden oder klingen könnte, ist so warscheinlich wie ein bescheidener Noel Gallagher. "Milkwhite Sheets" wurde kurz nach dem Duettalbum "Ballad Of The Broken Seas" aufgenommen und sehr durch Folk Musik inspiriert, so dass sich auch einige Traditionals auf dem Album wiederfinden. Ansonsten haucht Frau Campbell wie gewohnt (auf "Loving Hannah" sogar ohne unterstützende Instrumente) und es ertönen dazu akustische Gitarren, Pianos und Streicher. Im Vergleich zum Mercury Music Prize nominierten Vorgänger fehlen mir persönlich hier die Kontrapunkte, die durch Mark Lanegans tiefe Stimme gesetzt wurden.

"It's an album of half traditional, and half new songs that I've written. I suppose I'd describe it as dark psychedelic folk." Isobel Campbell

Leider finden sich bisher weder auf der Homepage, noch auf der MySpace-Seite Informationen zu dem demnächst erscheinenden Album, aber ich hoffe, dass ich euch mit diesen Links einen ersten Eindruck vermitteln kann (Links gelöscht):
"O Love Is Teasin"
"Cachel Wood"

1 Kommentar:

  1. leider muss ich sagen: je spärlicher die alben von frau campbell instrumentiert sind, desto langweiliger werden sie. von vergleichen mit belle & sebastian oder dem schönen 60ies pop der gentle waves brauche ich hier gar nicht erst anfangen. aber selbst mit "ballads..." kommt "milkwhite sheets" nicht mit, denn das ist alles zu eintönig und langweilig. wie gerne würde ich als gegensatz zu isobels gesäusel das brummen von herrn lanegan hören. vielleicht noch etwas positives zum schluss? "amorino" war noch deutlich schlechter.

    5 Punkte

    AntwortenLöschen