Zwei Alben einer Band innerhalb von zwölf Monaten hat man ja auch selten. Weniger als ein Jahr nach dem grandiosen "Wild Like Children...

Tilly And The Wall - Bottoms Of Barrels














Zwei Alben einer Band innerhalb von zwölf Monaten hat man ja auch selten. Weniger als ein Jahr nach dem grandiosen "Wild Like Children" erschien Ende September die neue CD von Tilly And The Wall. Der Grund ist nicht die unglaubliche Kreatrivität der Band, sondern die recht eigenwillige Veröffentlichungstaktik der Plattenfirma. Bedeutet: Der Release von "Wild Like Children" wurde hier um 2 Jahre verschlafen. "Bottoms Of Barrels" erscheint nun pünktlich.

"Tilly And The Wall haben Exotenstatus: Von den drei Frauen und zwei Typen kann niemand Schlagzeug spielen. Statt dessen steppt Percussionistin Jamie auf einer Soundbox. Und Tilly And The Wall haben einen Promibonus, denn Bright-Eyes-Sänger Conor Oberst veröffentlicht ihre Platten auf seinem eigenen Label Team Love und produzierte vor zwei Jahren das Debüt "Wild like Children". Doch eigentlich hat das Quintett aus Omaha das alles gar nicht nötig. Schließlich veröffentlichen sie mit "Bottoms of Barrels" das vielleicht beste Wohlfühlalbum des Jahres. Egal, wie sie mit mehrstimmigem Gesang ihre Songs zwischen Pop, Folk und Indie auspendeln, egal, ob sie die Songs mit Trompete, Akkordeon oder Cello üppiger ausstaffieren - die Ohrwummelodie steht." kulturnews.de

Damit ist auch alles gesagt und ich möchte hier nur noch auf die April-Vorstellung von Buzz, die Homepage, MySpace- und Plattenfirma-Seite verweisen und ein paar visuelle und akustische Einblicke gewähren:

"Rainbows In The Dark" (Video, MP3)
"Bad Education" (Video, MP3)

2 Kommentare:

  1. Vielleicht (obwohl alle Kritiken etwas anderes behaupten) nicht ganz so gut wie der Vorgänger.

    8 Punkte

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  2. Da gehe ich noch einen Punkt runter, weil das manchmal schrecklich überzuckert ist. Wenn Conor allerdings mitsingt, wird es deutlich besser, somit

    -6- Punkte

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