Und nun zum zweiten Teil der Morrissey-Klone. Nachdem ich die Isles aus NYC vorgestellt habe, nun eine Band aus Montreal,Kanada, die sich am Meister versucht. Gegründet bereits 1995, nach vielen durchzechten Nächte, in denen geraucht, getrunken, und alte The Smith Platten seziert wurden, bestand die Originalband ursprünglich aus Murray Lightburn (Gesang), Natalia Yauchak (Keyboard), Martin Pelland (Bass) und Geoege Donoso III (Drums).
Inzwischen ist aus dem Quartett ein Sextett geworden und es ist eine weitere Frau dazugestoßen. Das Debütalbum erschien im Jahre 2000 und hieß "End of a Hollywood Bedtime Story", fand aber in Europa keine Beachtung. 2004 erschien auch bei uns "No cities left" und ließ erstmals aufhorchen. Journalisten sprachen von "cinematic pop symphonettes",zu deutsch wohl vom Kino inspirierte Pop Symphonien.
Sänger Murray Lightburn wird ob seiner dunklen Hautfarbe gerne als "The black Morrissey" bezeichent, aber das hört er wohl nicht so gerne, deshalb wohl seine Antwort darauf mit dem Song "Whites only party". Morrissey selbst mag die Band scheinbar ziemlich gerne, denn sie durften in Nordamerika schon für ihn eröffnen, was wohl einem Ritterschlag gleichkommt. Die Kanadier selbst möchten natürlich gerne ein eigenständiges Profil entwickeln und so hören Krtiker als weitere Einflüsse Snow Patrol, Suede, Of Montreal, The Czars und die Decemberists heraus. Unter Vertrag stehen sie übrigens bei dem fabelhaften Label Bella Union (Midlake, Howling Bells, My Latest Novel)
Inzwischen ist aus dem Quartett ein Sextett geworden und es ist eine weitere Frau dazugestoßen. Das Debütalbum erschien im Jahre 2000 und hieß "End of a Hollywood Bedtime Story", fand aber in Europa keine Beachtung. 2004 erschien auch bei uns "No cities left" und ließ erstmals aufhorchen. Journalisten sprachen von "cinematic pop symphonettes",zu deutsch wohl vom Kino inspirierte Pop Symphonien.
Sänger Murray Lightburn wird ob seiner dunklen Hautfarbe gerne als "The black Morrissey" bezeichent, aber das hört er wohl nicht so gerne, deshalb wohl seine Antwort darauf mit dem Song "Whites only party". Morrissey selbst mag die Band scheinbar ziemlich gerne, denn sie durften in Nordamerika schon für ihn eröffnen, was wohl einem Ritterschlag gleichkommt. Die Kanadier selbst möchten natürlich gerne ein eigenständiges Profil entwickeln und so hören Krtiker als weitere Einflüsse Snow Patrol, Suede, Of Montreal, The Czars und die Decemberists heraus. Unter Vertrag stehen sie übrigens bei dem fabelhaften Label Bella Union (Midlake, Howling Bells, My Latest Novel)
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The Dears haben in der Tat ein eigenständiges Profil entwickelt. Allerdings weiß ich nicht so recht, ob mir dieses Profil gefällt, hier schauen ja schon mal The Christians, oder gar Terence Trent D' Arby vorbei, Morrissey merkt man weniger. Schade! Mal sehen....
AntwortenLöschenDie Platte ist anstrengend, wächst aber so langsam...
AntwortenLöschenDirk, bei Myspace habe ich gesehen, daß Du dir die Dears mal angehört hast. Wie ist denn dein erster Eindruck?
AntwortenLöschenMann-o-Mann, diese Gruppe macht es mir wirklich nicht leicht! Unzählige Male ist "Gang of losers" bei mir auf dem i-pod gelaufen und nach wie vor schwanke ich zwischen Abscheu und Begeisterung. Wie ist das möglich? Nun, der ganzen Platte haftet irgendwie etwas schlagerhaftes an. Etwas chansonhaftes, um es auf französisch auszudrücken. Nicht umsonst wird als Referenz immer wieder Serge Gainsbourg genannt. Jetzt scheine ich auch zu begreifen, was mit "Cinematic Pop" gemeint ist. Teilweise erinnert das an einen Soundtrack zu einem französischen Spielfilm der 70 er Jahre. Dieses sentimal-schnulzige. Dieses pathetische, dieses himmelhoch jauchzende, dieses zu Tode betrübte. Manchmal fand ich es geradezu unerträglich! Aber inmitten eines Liedes kommt oft der Schlenker zu einem rockigeren Teil. Und dann wieder zurück zum Chanson. Ein Wechselbad der Gefühle. Selten hat sich meine Beurteilung während eines Liedes so oft geändert. Ja,tolle Stelle und dann blankes Entsetzen: was ist das denn jetzt für eine Schnulze? Manche Titel sind sogar durchgängig mies. Beispiel gefällig? "You and I are a gang of losers". Man höre sich das Gesülze doch nur mal an: " We, we got the same heart", schallt es da einem im Chor entgegen. Übel. Dann aber wieder ein toller Titel mit "Whites only party". Ohnehin das beste Lied auf dem Album. Brauchbar sind auch " Bandwagoneers", oder "Ballad of Humankindness". Bei dem Rest weiß ich nicht so recht. Irgendwie ist das durchwachsen. Mal so, mal so. Deshalb
AntwortenLöschen-6,5- Punkte
ich wünschte ich würde so einiges von dem was Oliver nicht gefällt hier hörwn ;-)
AntwortenLöschenIch höre meistens nur etwas das sich mit "Die hatten bei der Produktion zu viel Geld zur Verfügung" beschreiben lässt.
Wunderbar zum Nebenher hören, mehr nicht
6 Punkte
6 punkte.
AntwortenLöschenich möchte das mal unausgegoren nennen.
Ist das nicht eines der besten Indie-Rock Alben, die 2006 über den großen Teich zu uns herüber kamen?!
AntwortenLöschen7 Punkte