seit einiger zeit liegt das teil bei mir daheim. nachdem ich aber jüngst besitzer der "superwolf"- scheibe wurde, war die motivati...

Bonnie 'Prince' Billy - The Letting Go












seit einiger zeit liegt das teil bei mir daheim. nachdem ich aber jüngst besitzer der "superwolf"- scheibe wurde, war die motivation mich dem neuling zu widmen keine große. deshalb gibt es nun eine fremdrezension, nämlich nachzulesen auf roughtrade.de:
"Es gibt hier Gitarren, es gibt hier Streicher. Inmitten der ersten Akkorde wächst die Spannung, die Erwartung und die Vorfreude, und plötzlich ist sie da, die unverkennbare Stimme von WILL ODHAM aka BONNIE PRINCE BILLY. Und der Hörer weißt sofort, dass er sie, dass er BONNIE PRINCE schon arg vermisst hat. Und BONNIE PRINCE enttäuscht niemanden - THE LETTING GO ist eine überwältigende Unternehmung, 12 Songs von kaum zu beschreibender Schönheit, voluminös und zugänglich. Und Bonnie läßt seine Zuschauer gerne daran teilhaben. Und einige hervorragende Musiker auch: Die Streicher-Arrangements wurden von Ryder McNair und Nico Muhly eingesteuert, ein Quintett gibt der Musik einen sechsten Sinn. Jim White, der Schlagzeuger, verfügt über ein unfehlbares Gespür für rauhe und sensible Rhythmen. Paul Oldham, Wills Bruder, spielt traumwandlerisch und konstant sicher den Bass-Part. Emmett Kelly liefert überraschend-unspektakulär klare Electro-Gitarre-Texturen, die voll von R'n'Blues, Folk und Soul sind. Und ganz vorne ist auch die bezaubernde Stimme von Dawn McCarthy (von Faun Fables), die mit einer unglaublichen Empathie intensive-intime Duette mit Bonnie singt.
Aufgenommen wurde THE LETTING GO mit VALGIER SIGURDSSON in Greenhouse Studios in Reykjavik. BONNIE PRINCE möchte durch seine Songs und Geschichten seine ehrliche Bemühung zum Ausdruck bringen, mit seinen zahlreichen Fans Musik als Erfahrungfeld zu teilen. Seine Musik sollte als unmittelbares Gegengift und Inspiration fürs Leben wirken, gegen die Einsamkeit und für die Liebe. Und Lachen ist auch erwünscht! Nun, was will man eigentlich mehr?"

http://www.bonnieprincebilly.com/

http://www.dragcity.com/bands/bonnie.html

1 Kommentar:

  1. Die Rezension von Roughtrade.de zu Bonnie "Prince" Billy kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ein zugängliches Werk? Nur teilweise, einige Songs sind sehr sperrig. Wunderschön? Ja, aber natürlich in erster Linie oft sehr traurig, wenn auch trostspendend.Man kann auch ruhig lachen? Hmm, oft ist einem doch eher zum Weinen zu Mute, wenn man Will Oldham hört. Aber ist ja auch ganz egal. Die Stimme von Billy ist einfach dermaßen markant und anrührend, daß der Song dahinter fast keine Rolle spielt. Er könnte auch aus einem Hörbuch vorlesen. Billy hat in Dawn McCharty eine kongeniale Gesangespartnerin gefunden.Ich mag das neue Album schon jetzt gerne und vielleicht wächst es sogar noch weiter.
    im Moment

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