"Wild Like Children" erschien im Februar auf dem Label von Conor Oberst.
Er beweist hier einmal mehr, dass er neben dem aussichtsreichsten Platz auf die amtliche Nachfolge Bob Dylans auch ein hervorragendes Gespür für interessante und beseelte Musik sein Eigen nennen kann. Bereits der Opener "Fell Down The Stairs" überzeugt durch die gekonnte Verschmelzung von Lo-Fi Folk und 60’s Girl Group Appeal auf ganzer Linie. Die tragende Rolle kommt Sängerin Kianna Alarid zu, die von einem seltsamen Tagtraum erzählt. Bereits an dieser Stelle begeistert die nüchterne Produktion, die einen förmlich zum Augenzeugen der Aufnahmen werden lässt. So auch beim folgenden Nights Of The Living Dead, dass erneut eine deutliche Vorliebe für Shangri-Las, Shirelles und co. offenbart. "Come on scream loud/ all you girls and boys/ Let’s get wild wild wild./ Let’s rejoice./ I want to hear that fucking noise." fordern Tilly And The Wall in hypnotischer Coolness. Statt Schlagzeug gibt es Stepptanz, also bitte weiterlesen ...
hier ist mein Review.
Einfach herrlich, wie liebevoll knuffig die Homepage ist.
durchklicken um reinzuhören
oh, da verwirr mich mal nicht! die scheibe wurde 2003 aufgenommen und 2004 von crackle sup! songs (bmi) auf den markt geschmissen. hab sie auch schon ein weilchen im regal. ???
AntwortenLöschenstimmt ich auch.
AntwortenLöschenIn Deutschland ist sie aber tatsächlich erst jetzt offiziell veröffentlicht worden
also ich würde sie reinstellen, Pelle Carlberg wurde in Schweden ja auch schon 2005 veröffentlicht, wenn mich nicht alles täuscht.
AntwortenLöschenVollkommen egal, wann sie aufgenommen, gepresst und wo auch immer veröffentlicht wurde. Wichtig ist nur der Tag, an dem ich mir das Album gekauft habe, denn den streiche ich mir rot im Kalender an. Steppen ist cool, Conor Oberst Gott und diese Platte einfach nur sensationell.
AntwortenLöschen8,5 Punkte