Bisher war das Jahr 2022 für mich arm an starken Debütalbum oder Entdeckungen von Musikern, die ich zuvor noch nicht auf dem Schirm (bzw. Plattenteller) hatte. Wet Leg, Christin Nichols, Gang Of Youths, Zustra, Die andere Seite oder Sugar For The Pill gehören für mich in die eine oder andere Spalte dieser Liste.
Seit einigen Wochen läuft bei mir immer wieder „It’s Not Comfortable To Grow“, so dass sich Plastic Mermaids durchaus eine Aufnahme in die Liste verdient haben.
Nach „Suddenly Everyone Explodes“ (2019) ist „It’s Not Comfortable To Grow“ das zweite Album des englischen Quintetts, das aus den Brüdern Douglas und Jamie Richards sowie Chris Jones, Chris Newnham und Tom Farren besteht. Musikalisch bewegen sie sich auf den 12 Songs zwischen Psychedelic-Rock, Synth-Pop und Electronica, so dass ihre Musik als Schnittmenge aus MGMT und The Flaming Lips recht gut beschrieben scheint.
„It’s Not Comfortable To Grow“ ist offiziell am 30. September als CD und LP (black Vinyl und in der limitierten Auflage als grey & black Splatter Vinyl) erschienen.
7 Punkte
AntwortenLöschenEine schöne Neuentdeckung für mich. 8 Punkte
AntwortenLöschen