10 Fakten zum neuen Album der Arctic Monkeys : 1. Das Foto auf der Plattenhülle wurde vom Schlagzeuger der Band, Matt Helders, mit einer Lei...

Arctic Monkeys - The Car


10 Fakten zum neuen Album der Arctic Monkeys:

1. Das Foto auf der Plattenhülle wurde vom Schlagzeuger der Band, Matt Helders, mit einer Leica M6 aufgenommen. Er testete ein altes 90mm-Objektiv, das er gerade erworben hatte, indem er die Aussicht von seinem alten Wohnungsfenster in Los Angeles aus fotografierte. Auf dem Dach des Parkhauses ist ein weißer Toyota Corolla (E90) zu sehen, der zwisceh 1988 und 1992 produziert wurde.

2. Inspiriert wurde Matt Helders vom US-amerikanischen Fotografen William Eggleston. Die Fotos des heute 83-Jährigen zierten in den letzten Jahrzehnten bereits Plattenhüllen von Big Star („Radio City“, 1974), Primal Scream („Give Out But Don’t Give Up“, 1994), JImmy Eat World „Bleed American“, 2001) oder The Black Keys („Delta Kream“, 2021).

3. Matt Helders nahm eine ganze Serie an Bildern auf und zeigte diese Alex Turner, der sich auf das Bild mit dem Auto fixierte, einen Song dazu schrieb und diesen letztendlich zum Titelsong des siebten Studioalbum der Arctic Monkeys machte.  

4. „The Car“ bietet insgesamt 10 Lieder mit einer Spielzeit von 37:18 Minuten. Nur „Humbug“ (2009) kam mit eben so wenigen Songs aus und nur „Favourite Worst Nightmare“ (2007) lief eben so kurz.


 


5. Während die Arctic Monkeys mit all ihren Alben im Vereinigten Königreich auf Platz 1 der Charts kamen, gelang ihnen das in Deutschland noch nicht. „Favourite Worst Nightmare“ war bei uns nach Chartpositionen das erfolgreichste Album (#2) von Alex Turner (Gesang, Gitarre), Jamie Cook (Gitarre), Matt Helders (Schlagzeug) und Nick O’Malle (Bass).

6. „The Car“ wurde in Butley Priory, einem als Studio umfunktionierten alten Kloster in Suffolk, aufgenommen. Später erfolgten Gesangsaufnahmen und Overdubs in La Frette, Paris. Die von Bridget Samuels und Alex Turner arrangierten und komponierten Streicheraufnahmen fanden in den Londoner RAK Studios statt. Als Produzent fungierte zum insgesamt sechsten Mal James Ford (Foals, Florence And The Machine, Depeche Mode, Gorillaz).


 


7. Mit „There'd Better Be A Mirrorball“ und „Body Paint“ wurden zwei Singles deutlich vor dem Album veröffentlicht. Im Vereinigten Königreich konnetn beide Platz 26 der Charts erreichen. Am 18. Oktober, drei Tage vor dem Album, folgte mit „I Ain't Quite Where I Think I Am“ eine weitere Singleauskopllung.


 


8. Wer im Auto noch einen CD-Spieler oder ein Kassettendeck hat, kann dort auch „The Car“ als CD oder Kassette hören. Die Standard-Version der LP gibt es auf black Vinyl, zusätzlich sind limitierte Auflagen auf grey Vinyl und custard yellow Vinyl erhältlich.

9. Laut Metacritic stellt „The Car“ seine sechs Vorgänger aktuell knapp in den Schatten: „Whatever People Say I Am, That's What I'm Not“ (82/100; 2006), „Favourite Worst Nightmare“ (82/100; 2007), „Humbug“ (75/100; 2009), „Suck It And SEe“ (74/100; 2011), „AM“ (81/100; 2013), „Tranquility Base Hotel + Casino“ (76/100; 2018) und „The Car“ (84/100; 2007).


‘The Car’ is almost overwhelming in terms of its ambition and scope, but provides ample motive to revisit this record over and over again. Whether it’ll be enough to reach across the divide and convince the naysayers is yet to be seen, but given they’ll be playing in stadiums up and down the UK and beyond next year seems to suggest a rapprochement is in motion. For now, though, Arctic Monkeys stand alone like the abandoned saloon on the rooftop: the last – and greatest – band of their generation still operating at their highest level.
(NME)


If Tranquillity Base Hotel & Casino arrived as an outlier, The Car suggests that their actually existing rock music period is firmly in the Cadillac’s rear view mirror. Turner has spoken in interviews about wanting “to turn the rock band on and off” across this record. When guitars do appear, it’s strictly in quotation marks. What is that sound you hear? It’s the sound of “that rock’n’roll” now failing to smash through Turner’s apocryphal glass ceiling (“looking better than ever.”)
In a back catalogue with no bona fide duds, critical consensus on the creative – rather than commercial – peaks of Arctic Monkeys’ back catalogue can be tricky. A case can be made for the transitional albums, like 2011’s at ease with itself Suck It And See. The Car, however – in which a songwriter matures and finds an unexpected emotional range – is sure ultimately to be ranked in the band’s very top tier.


10. Im zweiten Teil ihrer Tournee werden die Arctic Monkeys auch für fünf Konzerte nach Deutschland kommen. Das sind die Termine:
25.04.23 München, Zenith
27.04.23 Hamburg, Sporthalle
02.05.23 Berlin, Mercedes-Benz Arena
03.05.23 Oberhausen, Rudolf Weber-Arena
08.05.23 Frankfurt, Festhalle



5 Kommentare:

  1. Hat das jemand durch gehalten ohne einzuschlafen? Aber das Travis-Cover ist cool.

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  2. Ich hab es jetzt einfach 2 Mal beim Kochen gehört. Da wäre Einschlafen blöd. Gediegen irgendwie, oder? 6,5

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  3. Ich habe mich sehr bemüht, um mehr als 6 Punkte vergeben zu können...

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