Nach 10 Jahren Funkstille darf man schon von einem Comeback sprechen. Mit der Single „Dominos“ und dem dazugehörigen Album „ A Brief History...

The Big Pink - The Love That’s Ours


Nach 10 Jahren Funkstille darf man schon von einem Comeback sprechen. Mit der Single „Dominos“ und dem dazugehörigen Album „A Brief History Of Love“ ließen The Big Pink 2009 aufhorchen: Platz 27 bzw. 56 konnten in ihrer englischen Heimat erreicht werden. Das über 4AD veröffentlichte Album schaffte es bei Platten vor Gericht sogar fast in die Top Ten des Jahres (#11). Erfolge, die dem enttäuschenden Nachfolger „Future This“ verwehrt blieben. 

Daraufhin sahr die Zukunft von The Big Pink eher düster aus: Wechsel im Lineup, Verlust des Plattenvertrages, persönliche Irrungen und Wirrungen - man hat auch bei anderen Bands schon davon gehört. Doch nun will es Robertson „Robbie“ Furze mit neuen Mitstreitern (Akiko Matsuura und Charlie Barker) noch einmal wissen. Gemeinsam mit Tony Hoffer (Beck, Air, Phoenix, Turin Brakes) und zahlreichen Studio-Gästen, u.a. Jamie T, Jamie Hince (The Kills), Nick Zinner (Yeah Yeah Yeahs), Ryn Weaver oder Ed Harcourt, wurden 11 Songs aufgenommen, die sich zwischen Indiepop und Electronica bewegen. Nur gelegentlich, wie bei „Murder“ oder „Even If I Wanted To“, darf man aufgrund der präsenteren Gitarren auch an The Jesus And Mary Chain oder GlasVegas denken. 

Weder Bombast noch äußerst eingängige Melodien können „The Love That’s Ours“ abgesprochen werden, im Gegensatz zu einer physischen Veröffentlichung, auf die keine Hinweise gefunden werden konnten. 

The Love That’s Ours“ wäre ein würdiger(er) Nachfolger zu „A Brief History Of Love“ gewesen und nun dürfte die Zukunft für The Big Pink auch wieder rosiger aussehen.


Despite the full decade-long break between releases, 'The Love That's Ours' surprisingly feels like no time has passed at all. The band's signature sound of broad and atmospheric indie-rock remains as timeless as ever as they feel at ease picking the mantle back up and pursuing another heady dose of raw and emotionally-charged offerings throughout. And while this new collection doesn't have the same instantly engaging feel as their initial LP, they have still managed to produce a brilliantly well-rounded and driven selection of gems that shows their fire never originally left them.
The Big Pink may have an impossibly high legacy in which to live up to, but 'The Love That's Ours' still makes for a rousing listen, brimming with warm and enticing ideas. Progressive and adventurous within its production, we hope that it won't be another ten years before they grace us with their presence again.









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