die genrezuordnung ist meiner ansicht nach nicht allzu schwierig. ich nenne das mal electrofolk, denn über all die spielerchen hinweg setzt sich doch das spartane und reservierte des zeitgenössischen folks durch. was sich ihm entgegenstellt, ist neben dem plinkern und plonkern vor allem die sucht, das gerüst, die melodie, den song in die länge zu ziehen, ihm einen langen atem zu geben. es finden sich hier also zwei motive. und dem hörer bleibt nur übrig, sich mitten hinein zu begeben, sich entweder für das eine oder für das andere zu entscheiden bzw. beides im persönlichen hörvergnügen zu integrieren.
hinter leafcutter john steht vor allem ein name: john burton. "the forest and the sea" ist bereits sein vierter longplayer. darüber hinaus ist er mitglied von polar bear.
vorerst mal 7 punkte für ein ideenreiches und ambitioniertes, wenngleich mit ein paar längen bestücktes werk.
AntwortenLöschenein paar Längen ?
AntwortenLöschenpuh das ist mir viel viel zu melodienarm
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