10 Fakten zum neuen Album von The Lumineers : 1. Der Albumtitel „III“ weist nicht nur darauf hin, dass es sich um das dritte Album der...

The Lumineers - III


10 Fakten zum neuen Album von The Lumineers:

1. Der Albumtitel „III“ weist nicht nur darauf hin, dass es sich um das dritte Album der Lumineers handelt, sondern bezieht sich auch auf die 3 Kapitel, in welche die Platte unterteilt ist: Jedes Kapitel konzentriert sich auf eine Figur der fiktiven Sparks-Familie, deren drei Generationen umspannende Geschichte (Gloria, ihr Sohn Jimmy und ihr Enkel Junior) erzählt wird.

2. Das freut die Fans der Lumineers: Die Wartezeit zwischen den Alben hat sich verkürzt. Vergingen zwischen „The Lumineers“ und „Cleopatra“ noch 1467 Tage, so mussten sie auf das am 13. September veröffentlichte „III“ nur 1254 Tage warten.

3. Das freut die Fans weniger: Mit 10 Liedern, darunter das 50-sekündige Instrumental „April“, gibt es weniger Songs als auf den beiden Vorgängern zu hören. Zumindest die Spielzeit (37;47 Minuten) liegt zwischen den beiden anderen Alben.

4. Wie bei den Vorgängern gibt es auch Bonustracks, aber auch hier hat die Band etwas gespart, denn es sind nur deren drei. Darunter ist auch wieder eine Coverversion: Nach Bob Dylan und Talking Heads widmet sich die Band nun Leonard Cohen („Democracy“). Nicht auf dem Album enthalten ist „Nightshade“, das  im April auf „For the Throne: Music Inspired by the HBO Series Game of Thrones“ erschienen war.

5. Bei den Lumineers, die im Kern aus Wesley Schultz und Jeremiah Fraites bestehen, gab es einen Wechsel im Lineup: Lauren Jacobsen vervollständigt die Live-Band um Stelth Ulvang, Byron Isaacs und Brandon Miller. Neyla Pekarek hat diese nach acht Jahren verlassen, um sich auf eine Solo-Karriere zu konzentrieren.

6. Kontinuität gab es jedoch hingegen bei der Wahl des Produzenten: Simon Felice übernahm wie auf „Cleopatra“ diese Aufgabe.




7. Als erste Single wurde „Gloria“ ausgewählt und wurde zur vierten Nummer 1 der Band in den Charts der US Alternative Songs. Ihr größter Hit bleibt „Ho Hey“, das bis auf Platz 3 der Billboard Hot 100 kam.

8. „III“ ist als Download, CD und Doppel-LP (schwarzes Vinyl) erhältlich. Die limitierte Auflage bietet die beiden Schallplatten auf weißem Vinyl.




9. Als zweite Single wurde „It Wasn't Easy To Be Happy For You“ ausgewählt. Die einzelnen Kapitel der Familiengeschichte werden jedoch in weiteren Videos weiter erzählt. Hier sieht man beispielsweise „Donna“, „Life In The City“, „Leader Of The Landslide“ oder „Left For Denver“.

10. Auf ihrer im November startenden Europa-Tournee werden the Lumineers auch in Deutschland gastieren: München (07.11.19, Zenith), Hamburg (13.11.19, Sporthalle), Berlin (14.11.19, Verti Music Hall) und Köln (19.11.19, Palladium) sind die vier Stationen.

Sänger Wesley Schultz wechselt zwischen zartem und angerautem Säuseln, während die Gitarrensaiten ihr Bestes geben. Sanftes Klirren, emotionales Saitenhauen oder rhythmisches Klopfen auf dem Korpus spielen musikalisch die Hauptrolle auf „III“.
Gleichzeitig leidet das Album an fehlender Instrumentenvielfalt: Jede, dahererzählte Melodie, jeder Ton, ja sogar jede spannende Erhebung auf „III“ gehen von Song zu Song sehr nah ineinander über. Zwar entsteht so eine glaubwürdig-flüssige Geschichte, aber leider zu wenig Spannung.
Die Etablierung weiter weg vom Mainstream und hin zu konzentrierterem Songwriting bleibt den Lumineers. Und das ist vielleicht auch mehr wert.
(musikblog)


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