10 Fakten zum neuen Album von Keane:
1. Nach sechsjähriger Auszeit, in der Sänger To Chaplin mit „The Wave“ (2016) ein Soloalbum veröffentlichte, sind Keane mit „Cause And Effect“ zurück. Fans mussten nach der Veröffentlichung von „Strangeland“ 7 Jahre, 4 Monate und 16 Tage auf deren fünftes Album warten.
2. Bisher gingen alle vier Alben von Keane in ihrer englischen Heimat auf Platz 1 der Charts - dieses Mal könnte Liam Gallagher, der am gleichen Tag „Why me? Why Not.“ veröffentlichte, den Sprung an die oberste Chartposition verhindern.
3. 2016 veröffentlichten Keane überraschend die Single „Tear Up This Town“, die jedoch auf dem Album nicht zu finden ist. Derv Song stammt aus dem Film „A Monster Calls“ von Regisseur J. A. Bayona, der zuvor für Keane das Video zu „Disconnected“ gedreht hatte.
4. Mit „The Way I Feel“ und „Love Too Much“ wurden bisher zwei Singles aus dem Album ausgekoppelt. Insgesamt befinden sich 11 Songs auf „Cause And Effect“, die 46:04 Minuten laufen.
5. Beide Singles verfehlten die Charts im Vereinigten Königreich. Zuletzt standen sie 2013 mit „Higher Than The Sun“ (aus einer Best of-Compilation) in den Hitlisten (#188). Ihr größten Hits in ihrer Heimat bleiben „Somewhere Only We Know“ (2004) und „Is It Any Wonder?“ (2006), die jeweils Platz 3 erreichten. Eine Nummer-Eins-Single ist Keane bisher nicht gelungen, aber „Everybody’s Changing“ kam in Italien und „Nothing In My Way“ in Belgien auf Platz 2.
6. „Cause And Effect“ wurde im Sea Fog Studio aufgenommen, das Tim Rice-Oxley in Polegate, in der Nähe seiner Heimat Alfriston, East Sussex, baute und nach dem Keane-Song „Sea Frog“ benannte. David Kosten von Faultline arbeitete erstmals mit Keane zusammen und produzierte das Album.
7. „Cause And Effect“ ist als CD, Deluxe CD (in a shrink-wrapped mint pack with a 20 page booklet and bonus tracks), Kassette, LP, Doppel-LP (in a shrink-wrapped gatefold with blue 10’’ and bonus tracks) und als teures (ca. 75€) Boxset erhältlich:
THE SUPER DELUXE BOOK COMES IN AN ELEGANT 20-PAGE HARDBACK BOOK FEATURING ARTWORK, UNSEEN PHOTOS AND AN EXCLUSIVE LITHOGRAPH ART PRINT ON 300 GSM CARD WITH A MATT VARNISH. INSIDE THE BOOK, YOU'LL ALSO FIND A 12" 180G BLACK VINYL, A SPECIAL LIGHT BLUE 10" WITH BONUS TRACKS, THE DELUXE ALBUM ON CD FORMAT & THE BAND'S RETROACTIVE EPS ON A SECOND CD FEATURING EXCLUSIVE DEMOS & RARITIES FROM THE ARCHIVES.
8. Die Deluxe Versionen bieten insgesamt 5 Bonus Tracks: zwei zusätzliche Lieder („New Golden Age“ und „Difficult Year“) sowie drei Album-Titel als „Sea Fog Acoustic Session“. Das Boxset hat noch die Retroactive CD im Angebot, die 12 Demo- bzw. Live-Versionen älterer Songs offeriert.
Musically, the album hits in all the right spots, solidifying their expertise at penning sunny, earnest Radio 2-core. And when they deviate from the easier path, most notably on the slow, deeply sombre ‘Strange Room’, which sees Chaplin’s voice take on a genuinely affecting, downtrodden lower tone, ‘Cause and Effect’ begins to exist as more than a comeback album for the sake of a comeback album.
(NME)
Sonically, at least, the record sees the group preserve all the anodyne markers of their original iteration – still present is the watered-down, politely jaunty indie with choruses that swell irresistibly with non-specific emotion, while eternally cherubic frontman Tom Chaplin continues to veer between his rousing mid-range bellow and cut-glass falsetto. Lyrically, however, it’s a different story: Cause and Effect is a warts-and-all document of the demise of a long-term relationship. There are gut-punching accounts of the loneliness, regret and sharp shock of leaving the family home, yet sometimes the brutal honesty serves to alienate – such as on Stupid Things, which details our hero’s reckless behaviour, marital deception and his negligence of fatherly duties.
(The Guardian)
9. Die Bewertungen für „Cause And Effect“ sind ähnlich bescheiden wie für die Vorgänger, so dass Metacritic diese wie folgt zusammenfasst: „Hopes And Fears“ (2004; 61/100), „Under The Iron Sea“ (2006; 63/100), „Perfect Symmetry“ (2008; 64/100), „Strangeland“ (2012; 60/100) und „Cause And Effect“ (2019; 61/100).
10. Das Vereinigte Königreich zuerst. Dann der amerikanische Kontinent und vielleicht folgen im Frühling/Sommer 2020 auch Konzerte in Deutschland…
Dem Vorgängeralbum konnte ich ja noch etwas abgewinnen, aber mittlerweile ist mir das oft zu cheesy.
AntwortenLöschen5,5 Punkte
Na da ist Olly aber Punkte-geizig. 7 Punkte
AntwortenLöschenUnd ich dachte, dies wäre das beste Keane Album seit Jahren. 7 Punkte
AntwortenLöschenIst es auch, das zweitbeste nach dem Debüt
AntwortenLöschen8