Das Thema „Bei mir dürfen nur ausgewählte Frauen singen“ hatten wir ja schon. Hier ein weiterer Beitrag hierzu: "A hand full of hurricanes" von Rose Kemp. In diese Hand passen 11 Hurrikane. Einige entfachen ihre Kraft ganz offensichtlich („Violence“), andere schleichen sich durch die Hintertür hinein („Skins’ suite“).
Eine komplette Lobeshymne findet sich hier. Einen Absatz daraus zitiere ich gerne:
Diese Stimme - wahnsinnig! Diese Songs - nervenaufreibend! Dabei ist Rose Kemp, Tochter von Maddy Prior und Rick Kemp von den Folkrockern Steeleye Span, gerade mal zweiundzwanzig. Baut mit intuitivem Gefühl für Folk einen Indierock zusammen, wie ihn selbstbewusste Frauen eigentlich seit Anfang der Neunziger nicht mehr so dringlich hinbekommen haben. Formuliert, strapaziert und dekonstruiert ihr Seelenleben. Taumelt mit ihrer Stimme durch die Gitarrenstürme, von denen schon der Albumtitel "A hand full of hurricanes" erzählt. Und ist dann plötzlich und gleichzeitig ganz bei sich und einer ganzen Historie von starken Frauen. ( …)
(der Absatz und mehr davon unter Plattentests.de)
Affecting, haunting vocals reminsicent of a young PJ Harvey stripped bare are woven over exciting, dynamic Bjork-esque rhythms.
(aus www.godisinthetvzine.co.uk)
Einen guten Eindruck verschafft auch das Hammervideo.
bei mir rennst du "mit so etwas" offene türen ein, ingo! klasse album, das sich zunächst sträubte, um mich dann gefangen zu nehmen.
AntwortenLöschenderzeit 7,5 punkte
Freut mich, dass dieses Album Dein Gefallen findet. Ich vergebe jetzt mal schnell 9 Punkte bevor es mir noch besser gefällt und verweise noch einmal mit Nachdruck auf das Video zu "Violence".
AntwortenLöschenGefällt mir auch, gutes Album, interessante Sängerin.
AntwortenLöschenLediglich die Tatsache, daß es manchmal ein wenig experimentell und somit anstrengend wird, verhindert das Votum "sehr gut",
-7- Punkte