Fünf Männer, alle Anfang 20 und aus Dresden kommend, sind meine Lieblinge des Wochenendes: Polarkreis 18 . Felix Räuber (Gesang, Gitarre, Kl...

Polarkreis 18 - Polarkreis 18




Fünf Männer, alle Anfang 20 und aus Dresden kommend, sind meine Lieblinge des Wochenendes: Polarkreis 18.
Felix Räuber (Gesang, Gitarre, Klavier), Philipp Makolis (Gitarre, Klavier), Christian Grochau (Schlagzeug), Uwe Pasora (Bass) und Bernhard Wenzel (Elektronik, Keyboard) werden derzeit überall hoch gehandelt. Wer diese wunderbare Mischung ("emotional soundscapes") aus „pulsierenden Beats, sphärischen Elektroniksounds, gezupften Gitarren und einem ergreifenden Falsett-Gesang“ einmal gehört hat, der weiß warum. Nicht umsonst werden Assoziationen an Radiohead, Muse, Sigur Ros und Notwist geweckt. Das neue, selbstbetitelte Album erscheint am 16. Februar und ist bereits vorbestellt.
Schallplatten-Freunden sei noch die „Stellaris EP“ empfohlen, die es nur auf Vinyl und über die Homepage oder auf Konzerten (z.B. einen Tag nach meinem Geburtstag, also am 15.03. in Köln beim intro intim) zu beziehen gibt.

Sollten sich Polarkreis 18 durch die Sigur Ros-Vergleiche dennoch eingeengt und missverstanden fühlen: Dahinter steht doch nur das Kompliment für das interessanteste und innovativste Debüt, das Deutschland in den letzten Jahren hervorgebracht hat. (kulturnews.de)

„Klangfilm“ (Video)

„Dreamdancer“ (MP3)
„Look“ (MP3)

13 Kommentare:

  1. die würd ich ja gern mal hören, ich guck schon jeden Tag nach ;-)

    AntwortenLöschen
  2. Dein Wunsch ist mir - wie so oft - Befehl.

    AntwortenLöschen
  3. “Dreamdancer” empfiehlt sich als Titelsong des nächsten Bond-Films. An einigen Stellen wird das geliefert, was ich vom neuen Air-Album erwartet hatte. Schöne Uptempo-Nummern, Melodien und am Ende auch ruhigere Töne. Klasse. 8 Punkte.

    AntwortenLöschen
  4. Ich habe nicht gedacht, daß das etwas für mich sein könnte. Dann habe ich Polarkreis 18 letzte Woche in Köln gesehen und war von deren Auftritt begeistert, aber immer noch skeptisch, ob ich das auf CD auch hören mag. Ich mag. 8 Punkte.

    Die 18 bei Sachen aus Sachsen macht mir immer ein wenig Angst. Ich hoffe aber, daß schon andere auf die Idee gekommen sind und eine Gesinnungsüberprüfung gemacht haben.

    AntwortenLöschen
  5. da war ja auch eher der Hype Vater des Gedanken
    das soll also das völlig neue Ding sein in Deutschland. Haben das Notwist nicht schon vor Jahren (und besser) gemacht. Und Sigur Ros hör ich da (leider ) gar nicht. Dafür irgendeine Melodie im ersten Stück im so called Gesang, die ich einfach nicht zuordnen kann. Wer mir weiterhelfen kann kriegt bei der Bewertung einer Platte seiner Wahl +1 Bonuspunkt von mir.
    Nicht anzuwenden auf dieses Album 4,5

    AntwortenLöschen
  6. Volker, bezüglich der "Melodie im Gesang" stellte sich mir schon beim ersten Durchgang die gleiche Frage... leider bislang ohne Antwort.

    AntwortenLöschen
  7. Eine Assoziation bezüglich eines James Bond Streifens? Warum nicht? Das hat in der Tat phasenweise etwas von einem Soundtrack! Mich erinnert das irgendwie an französische Spielfilme der frühen 80er. Ein bißchen kitschig ist das schön, trotz der Soundlandschaften, in denen man schwelgen kann. Ich bringe für das wimmernd-jauchzende Element auch mal den Namen Blonde Redhead ins Spiel.
    Und live sollen die ja toll sein, was ich dann im Mai in Paris(!) überprüfen werde. Werden die Franzosen die Dresdener mit Eiern bewerfen oder Bravo! ausrufen?
    Ich bin mal gespannt...
    Für das Album vergebe ich

    -6,5- Punkte

    AntwortenLöschen
  8. Wenn ich mir die bisherigen Bewertungen so ansehe (von 4,5 bis 8 Punkte), dann kann ich mir dieses schlechte Wortspiel nicht verkneifen: Polarkreis 18 polarisieren.
    Ich höre hier das bisher beste und innovativste (Debüt-)Album aus deutschen Lande im Jahre 2007 und könnte mir vorstellen, dass es bis zur Endabrechnung so bleibt.

    8,5 Punkte

    AntwortenLöschen