homerecording. man kennt das ja. trübsal blasen. an stillen nachmittagen in der nase bohren. und wenn die hand mal nicht gelangweilt zwischen die beine fährt, dann haut man eben mal in die tasten. zumal man mit dem diversen instrumentarium eh die koje teilt (“I have the drums, amps, pianos, toy xylophones and the rest all crammed in with my bed and desk," Kelley says.“). umso erfreulicher, wenn dabei sogar ein subpop- release herauskommt. wird nicht jedem so ergehen, aber mr. stoltz erfuhr solcher art weihen. das ist lo-fi, ist simpel und macht sich dabei dennoch erstaunlich gut für einen langweiligen nachmittag auf dem flokati mit blick via dachfenster auf einen leichtbewölkten himmel. krähen wird man dort nicht erblicken, hin und wieder eine taube, ferne einen schwarm zugvögel. so begleitet, stünden die chancen nicht schlecht, sich den ganzen kram auf den mp3- player zu laden, um mit einer beschwingten melodie („birdies singing“ z.b.) das haus zu verlassen, den stadtpark zu betreten und bettelnden blickes um anhang zu flehen, damit man nicht beim homerecording endet. man kennt das ja. trübsal blasen. an stillen nachmittagen…
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April 21, 2006
homerecording. man kennt das ja. trübsal blasen. an stillen nachmittagen in der nase bohren. und wenn die hand mal nicht gelangweilt zwische...
Kelley Stoltz – Below The Branches
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mein erstes komplett bei iTunes erstandenes Album und jetzt kann ich nicht mal mehr bei Ebay einstellen...
AntwortenLöschenNein so schlimm ist es dann auch nicht, bin allerdings gelinde gesagt etwas enttäuscht, ob der vielen sehr guten Kritiken im Vorfeld. Defintiv kein zweiter Ben Folds 6 Punkte
Größtenteils langweilig.
AntwortenLöschen5,5 Punkte