Na ihr dachtet wohl ihr kommt drumherum, was? Nein nein auch diesmal müsst ihr wieder mit mir durch die Minneapolis Funk/Soul/Rockhölle des kleinen Symbols, das seit ein paar Jahren ja endlich wieder Prince ist.
Ich gebe zu, als Liebhaber des Princen der 80er Jahre sagen wir mal grob umschnitten, von "1999" bis "Sign 'o' the times", hatte man es über die letzte Dekade nicht leicht. Viel zu unübersichtlich und schlimmer noch belanglos wurde der Wust der Veröffentlichungen des kleinen Multiinstrumentalisten. Zwingende Songs mussten mit der Lupe gesucht werden und gingen meist unter im Gros der uninspirierten Jams und Improvisationen. Das dies alles an den Instrumenten weiterhin große Kunst war sei unbestritten, allein die Melodie und der Song blieben meist auf der Strecke.
Dann kam 2004 eine kleine Wende mit "Musicology". Man gewann den Eindruck, dass Prince sich immerhin versuchte auf das Wesentliche zu konzentrieren, dabei entstand kein Meisterwerk, aber immerhin ein positives Lebenszeichen mit dem man fast nicht mehr rechnen durfte.
Diesen Weg geht er nun auch auf "3121" konsequent und glücklicherweise weiter. Dabei ist noch immer nicht alles Gold ("Dolphin" von The Gold Experience war übrigens ein so untergegangerner kleiner Hit der 90er) was glänzt - und komischerweise zählen die überall gelobte Single "Black Sweat" und das mit Lobeshymnen überschüttete "Get on the boat" für mich zu den unerträglichen Stücken des Albums, aber mit "Fury", "The Word" und allen voran
"Love" ist er so nah an seinen Klassikern der 80er, wie seit über 15 Jahren nicht, und das lässt zumindest mich hoffen.
Für die, die sich trauen
Ich gebe zu, als Liebhaber des Princen der 80er Jahre sagen wir mal grob umschnitten, von "1999" bis "Sign 'o' the times", hatte man es über die letzte Dekade nicht leicht. Viel zu unübersichtlich und schlimmer noch belanglos wurde der Wust der Veröffentlichungen des kleinen Multiinstrumentalisten. Zwingende Songs mussten mit der Lupe gesucht werden und gingen meist unter im Gros der uninspirierten Jams und Improvisationen. Das dies alles an den Instrumenten weiterhin große Kunst war sei unbestritten, allein die Melodie und der Song blieben meist auf der Strecke.
Dann kam 2004 eine kleine Wende mit "Musicology". Man gewann den Eindruck, dass Prince sich immerhin versuchte auf das Wesentliche zu konzentrieren, dabei entstand kein Meisterwerk, aber immerhin ein positives Lebenszeichen mit dem man fast nicht mehr rechnen durfte.
Diesen Weg geht er nun auch auf "3121" konsequent und glücklicherweise weiter. Dabei ist noch immer nicht alles Gold ("Dolphin" von The Gold Experience war übrigens ein so untergegangerner kleiner Hit der 90er) was glänzt - und komischerweise zählen die überall gelobte Single "Black Sweat" und das mit Lobeshymnen überschüttete "Get on the boat" für mich zu den unerträglichen Stücken des Albums, aber mit "Fury", "The Word" und allen voran
"Love" ist er so nah an seinen Klassikern der 80er, wie seit über 15 Jahren nicht, und das lässt zumindest mich hoffen.
Für die, die sich trauen
aber sicher doch ;-)
AntwortenLöschengibts hier eigentlich keine Zungenraustreck-Smileys?
AntwortenLöschenEike wann kommt denn deine Wertung?
AntwortenLöschen;-)
also eine Kombination der besten Stücke aus diesem und dem Vorgängeralbum und es hätte das Comeback des Jahrzehnts werden können. So kann ich leider über drei Totalausfälle nicht hinwegsehen
7 Punkte
schlimmer als..., alle erwartungen übertreffend: 2 punkte,
AntwortenLöschendrei totalausfälle..., tststssssh...
So macht mir Eike Spaß!
AntwortenLöschenich weiß
AntwortenLöschendeshalb hab ich sie ihm ja geschickt ;-)