wo die snaredrum noch beweglich und agil wie in jüngeren tagen schwingt, von den restlichen percussionmöbeln die proberäume widerhallen, die gitarren vordergründig und blechern raunzen, der titel uni gefärbt ist und keine wilden assoziationen zulässt, da sind pants yell! daheim. der bass frönt einstufig seinem werk, die melodie wird auf den sechs saiten des befreundeten instruments geduldig angeschlagen, die drums werkeln akzentuiert und über dieser ungekünstelten, alternativen galanterie schwelgt einnehmender gesang. nur so lässt sich der traurige beginn des frühjahrs ertragen. ähnlich hätten es wohl nur die pastels oder the clean formulieren können.
die jungs spielen gerade auf dem hof fußball, das garagentor ist das ziel (seltener getroffen als das fenster meines arbeitszimmers). als der torwart durch unterleibstreffer ausfällt und jammernd am boden kauert, ruft mein kurzer, er solle sich verdrücken und dafür seine schwester im tor postieren. die ist vier. ich liebe indie.
einige pretiosen:
your feelings don't showeinige pretiosen:
it´s been done
kids are the same
8 punkte.
AntwortenLöschentolles album.