Ein Album voller Coverversionen braucht das irgendwer?
Eine Band, die ich euch schon mal mit ihrem Vorvorgänger-Album näherbringen wollte, wagt diese schwierige Unterfangen und startet leider etwas rumpelig mit dem - eigentlich recht schönen - irischen "Black is the colour", welches mir hier allerdings eine Spur zu sperrig gerät. Danach wirds etwas besser und spätestens mit Song 3 "Where the boys are" von Connie Francis geht die Sonne auf, oder vielmehr der Mond. Denn dies ist eindeutig ein Album für die ruhigen Stunden der Nacht. Kerzenlicht von mir aus auch ganz dunkel und dann diese Interpretationen diese Stimme, die mich mehr als einmal an - Achtung Dirk - Antony oder auch an Rufus Wainwright erinnert. Dieses "Where the boys are" überstrahlt alles (es ist lange her das ich ein und dasselbe Lied sooft hintereinander gehört habe), aber auch alles was folgt ist wunder wunderschön.
Ein Album voller Coverversionen braucht das irgendwer? Dieses auf jeden Fall!hier "Song to the siren" vom Album
und etwas Obskureres das es nicht aufs Album geschafft hat
cover- alben gehen schon: siehe "fakebook" yo la tengos. außerdem bin ich eher fürs obskure. deswegen werde ich wohl auch das neue neil young album posten...
AntwortenLöschenWie, "Obskures"? "Mein Freund der Baum ist tot" von Alexandra war doch die Blaupause für "Karl der Käfer"!
AntwortenLöschenIch denke noch gern an die Fast Forward-Sendung, in der Manuel Andrack von zu Hause eine VHS-Cassetteeinen mit einem TV-Auftritt von Alexandra als sein Wunschvideo mitbrachte...
...und wie dann Charlotte und er im Studio vor einem kleinen Fernseher samt Videorekorder saßen und sich "Mein Freund..." ansahen!
natürlich war auch weniger das Lied gemeint, dass ich tatsächlich sehr schön finde, als der Gedanke der Interpretation durch eine amerikanische Band
AntwortenLöschenMein Gott ist diese CD fantastisch
AntwortenLöschen9 Punkte