Schwedenhappen im Doppelpack:
Weil sie 2003 ein wilder Hund an einem spanischen Strand von einer Schreibblockade geheilt habe, sagt Sarah Assbring, nenne sie sich nun El Perro Del Mar. Doch damit genug der spanischen Einflüsse, denn hier wird uns süßer und zarter schwedischer Pop mit 60s Einflüssen geboten:
DogWeil sie 2003 ein wilder Hund an einem spanischen Strand von einer Schreibblockade geheilt habe, sagt Sarah Assbring, nenne sie sich nun El Perro Del Mar. Doch damit genug der spanischen Einflüsse, denn hier wird uns süßer und zarter schwedischer Pop mit 60s Einflüssen geboten:
This Loneline
Party
Seit dem 10. April gibt es das selbstbetitelte Album, ihr erster Release außerhalb Schwedens, zu kaufen.
ich hab leider die Schweden-Version mit dem weniger schönem Cover, dafür ein Lied mehr, oder sollte ich sagen hatte? Gerade wieder verkauft, war mir dann doch ne Spur zu harmlos 5,5
AntwortenLöschen"Süß und zart" trifft es schon ganz gut. Erinnert mich in den stärkeren Momenten an Julee Cruise in "Twin Peaks".
AntwortenLöschen6,5 Punkte
von mir gibt's 7 punkte
AntwortenLöschenNetter Sixtiespop,süß-sauer angerichtet.
AntwortenLöschenGeschmacklich gut abgestimmt,ist z.B. "Dog",zu viel Zucker gibt es z.B. bei Candy.
Insgesamt
6,5 Punkte
Hinter dem süßen und zarten Sixties-Pop versteckt sich eine große Portion Schwermut,wie ich heute abend live
AntwortenLöschenentdecken konnte.
Die gute Sarah ist nämlich eine ziemlich ernste und melancholische Person,wie so viele ihrer skandinavischen Kollegen.
Mir kam sofort das Bild des traurigen Clowns in den Sinn.
Ihre Stimme ist sehr schön,zuweilen etwas höher als auf dem Album,aber sehr anrührend.
Ich finde sie hübsch,vor allem,wenn sie mal lacht,was leider zu selten vorkommt.
Sie erinnert optisch ein wenig an die Schauspielerin Sean Seberg,mit ihren kurzen blonden Haaren,die sie heute abend unter einem brauenen Fellbarett versteckt hielt.
Ihr wild gestreiftes Hemd sah etwas seltsam aus,ein wenig wie ein Duschvorhang,aber die schwarze Skinny-Jeans und die rosafarbenen Ballerinas standen ihr vorzüglich.
Begleitet wurde sie von drei jungen Herren,so daß auch die auf dem Album etwas kitschigen Mädchenchöre durch die tieferen Organe der Burschen ersetzt wurden.
Hier die Setlist:
1.Non Album-Track,akustisch
2.Candy
3.Party (hierzu pfeift sie!)
4.People
5.I can't talk about it
6.This loneliness (Fast wie Kate Bush)
7.Dog (bestes Lied)
8.God knows
Zugaben:
9. Neues Lied (Text sehr einfach:A boy,a girl,hello,good-bye,wie sie selbst sagt,ein naives Lied)
10.Coming down the hill
11.Here comes that feeling
2.Zugabe:
I can't talk about it (Weil sie es vorher verpatzt hatte,wie sie meint,zudem hat sie kein weiteres Lied!)
Insgesamt ein sehr gelungener Abend,leider habe ich die schwedische Vorgruppe The Tiny verpasst.
6 punkte
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