10 Fakten zum neuen Album von Metronomy:
1. Metronomy behalten ihren zwei bis drei Jahres-Rhythmus bei und veröffentlichten ihr sechstes Studioalbum „Metronomy Forever“ am 13. September und somit 3 Jahre, 2 Monate und 12 Tage nach „Summer 08“.
2. Passend zu den Farben der Plattenhülle kommt die limitierte Doppel-LP (orange Vinyl) mit zusätzlicher 12’’ (green Vinyl) im Gatefold Sleeve daher.
3. Alternativ gibt es „Metronomy Forever“ auch als CD im Digisleeve und als Doppel-LP ohne 12’’, dann als schwarzes oder (limitiert) orangnes Vinyl.
4. So viel Songs und Musik gab es zuvor noch nicht von Metronomy auf einem einzigen Album: Die 12 Songs und die Laufzeit von knapp 51 Minuten des Debütalbums „Pip Paine (Pay the £5000 You Owe)“ werden locker getoppt: Die 17 Titel von „Metronomy Forever“ laufen zwar nicht ewig, aber immerhin 54:43 Minuten.
5. Kontinuität gibt es hinsichtlich Plattenfirma (Because Music, ein Indie-Label mit Sitz in Paris und London) und Produzent (Joseph Mount, der Kopf hinter Metronomy) seit den Anfangstagen der Band.
6. An den Charterfolg ihrer erfolgreichsten Platte „Love Letters“ (UK #7, Frankreich #7, Deutschland #55) aus dem Jahr 2012 konnte „Metronomy Forever“ (UK #15, Frankreich #19, Deutschland #68) nicht ganz rühren.
7. Vorab veröffentlichten Metronomy zwischen Mai und September gleich vier Singles aus ihrem neuen Album: „Lately“, „Salted Caramel Ice Cream“, „Walking In The Dark“ und „Wedding Bells“.
8. Bisher konnte sich erst eine Single von Metronomy in den Charts des Vereinigten Königreichs platzieren: „The Look“ auf Rang 190. Auch in Frankreich war diese 2011 veröffentlichte Single mit Platz 43 die erfolgreichste von Metronomy, jedoch fanden später sechs weitere Singles den Weg in die Charts. Jedoch verfehlten die vier Singles aus „Metronomy Forever“ dies- und jenseits des Kanals die Charts.
9. Bis auf das Debütalbum sind alle Alben von Metronomy bei Metacritic erfasst. „Metronomy Forever“ liegt mit „The English Riviera“ an der Spitze. Hier sind die Ergebnisse im Überblick: „Nights Out“ (2008; 70/100), „The English Riviera“ (2011; 78/100), „Love Letters“ (2014; 73/100), „Summer 08“ (2016; 74/100) und „Metronomy Forever“ (2019; 78/100).
(…) So nutzt er verschiedene, nur scheinbar in der Vergangenheit verankerte Popmusiken wie Funk, Blue Eyed Soul, Bassmusik, sogar Indie-Rock als Ausgangsposition für kleine Pop-Miniaturen, die knapp, aber präzise gehalten sind; in denen an allen Ecken irgendetwas klingelt und kratzt und pulsiert und flötet und fetzt und gongt, aber am Ende meist die Melodie Meister bleibt.
Neben dem bereits bekannten „Salted Caramel Ice Cream“ sind vor allem das synkopiert klöppelnde Kopfstimmen-Biest „Sex Emoji“ und „Insecurity“ zu nennen, ein Song, der eine Idee davon gibt, wie Blur heute klingen würden, wäre Damon Albarn weiter an der reinen Lehre des Popsongs interessiert gewesen. Die eigene Band-Geschichte zitiert er mit Interludes und Stücken wie dem tiefergelegten Progressive-Space-Brummer „Forever Is A Long Time“.
(musikexpress)
10. Insgesamt 7 Konzerte sind für Metronomy in Deutschland aktuell angekündigt. Die ersten fünf Auftritte finden noch dieses Jahr statt, zwei weitere Termine folgen 2020:
21.10.19 München, Tonhalle22.10.19 Köln, Carlswerk
23.10.19 Hamburg, Docks
24.10.19 Berlin, Columbiahalle
26.10.19 Offenbach, Capitol
03.04.20 Dresden, Alter Schlachthof
04.04.20 Mannheim, Alte Feuerwache
7 Punkte
AntwortenLöschen6,5 Punkte
AntwortenLöschen17 Lieder aber kein Hit für mich. 6,5 Punkte
AntwortenLöschenFelix sagt:
AntwortenLöschenMetronomy: Metronomy Forever (leider insgesamt viel schwächer als die mutigeren, schrulligen Vorgängeralben. Beim Versuch poppiger zu werden gibt es sonst Applaus von mir, hier nur 6,5