Von Köln nach Mannheim, von der überhitzten Fabrik ins Ich-Gebäude, von Stefanie Schrank zu Kirchner Hochtief. Kirchner Hochtief kl...

Kirchner Hochtief - Evakuiert das Ich-Gebäude


Von Köln nach Mannheim, von der überhitzten Fabrik ins Ich-Gebäude, von Stefanie Schrank zu Kirchner Hochtief.

Kirchner Hochtief klingt nach Baukonzern und ist dem Selbstverständnis nach ein Konzern, ein Global Player mit Modelabel, Schuhfirma, Duftlinie, Nachtclub, TV-Kanal und eigenem Streamingdienst („Hochtiefy“). Irgendwie ist neben 28 Brands und Services eben auch eine Rock-Band sowie ein Kunst-Projekt, vor allem aber Mastermind David Julian Kirchner. CEO Kirchner ist Jahrgang ’82, stammt aus Mainz, ist Sohn eines Komponisten und einer Bildenden Künstlerin, lebt seit 10 Jahren in Mannheim und hat an der dortigen Popakademie das Fach Popmusikdesign studiert und das kommt dabei heraus. 

Auf unseren anderen Blogs (z.B. Düfte in die Nase) werden wir uns mit den weiteren Sparten von Kirchner Hochtief auseinandersetzen, hier geht es um „Evakuiert das Ich-Gebäude“, das vor allem Fans der Hamburger Schule (Die Sterne trifft Die Goldenen Zitronen trifft Blumfeld) gefallen dürfte. Auf 11 Songs in 35 Minuten können Entdeckungen zwischen harmonisch-melodischem Gitarrenpop und rumpelnd-punkigem Krachexperiment gemacht werden.  

Die LP von „Evakuiert das Ich-Gebäude“ steckt im Siebdruck-Cover, das auf 300 individuelle Exemplare limitiert ist.









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