10 Fakten zum neuen Album von Christine And The Queens : 1. Vor allem die Fans in ihrer französischen Heimat mussten...

Christine And The Queens - Chris




















10 Fakten zum neuen Album von Christine And The Queens:

1. Vor allem die Fans in ihrer französischen Heimat mussten lange auf neue Musik von Héloïse Letissier, die diese unter dem Namen Christine And The Queens veröffentlicht, warten: das Debütalbum „Chaleur humaine“ war im Juni 2014 erschienen. Erst ein bzw. zwei Jahre später erschien die Platte mit englischen Texten in den USA und Großbritannien. 

2. Am 21. September stand „Chris“ in den Plattenläden. Diesmal direkt in einer englisch  (11 Songs, 44:28 Minuten) und in einer französisch sprachigen Fassung (12 Songs (inkl. „Bruce est dans le brouillard“), 48:16 Minuten).

3. „Chris“ wird über das Indie Label Because Music veröffentlicht und ist in folgenden Versionen erhältlich: Doppel-CD (Double CD in 3-panel softpack with 28-page stapled booklet. Contains English and french Versions of the album.), Doppel-LP (Double French Version. Double Black Vinyl with discobag inner-sleeves in gatefold sleeve. 30x60cm French version poster. French CD version included. / Double English Version. Double Black Vinyl with discobag inner-sleeves in gatefold sleeve. 30x60cm English version poster. English CD version included.) und die weltweit auf 10 000 Stück limitierte Vierfach-LP (Limited Boxset. 2LP and CD French Edition and 2LP and CD English Edition.).




4. Als erste Single wurde „Damn, dis-moi“ bzw. die englische Version „Girlfriend“ am 17. Mai veröffentlicht. Zu hören ist, neben Héloïse Letissier, der US-Funk-Musiker Dâm-Funk. Die Single erreichte Platz 7 in Frankreich und Platz 85 in England.




5. Auch bei der zweiten Single wurden die französische bzw. die englische Fassung ausgekoppelt: „Doesn't Matter (Voleur de Soleil)“ bzw. „Doesn't Matter“. Und wieder gab es zwei dazu gehörige Videos, jedoch fand sich der Song nur in den Charts in Frankreich wieder (#50).




6. Bei der dritten Single wurde auf die englische Version gesetzt („5 Dollars“, Platz 83 in Frankreich) und bei der vierten Single auf die französisch sprachige Fassung („La marcheuse“, Platz 107 in Frankreich). Bei allen vier Videos war Colin Solal Cardo für die Regie verantwortlich.




7. „Chris“ wurde in Paris und Los Angeles nahezu im Alleingang von Héloïse Letissier geschrieben, eingespielt, aufgenommen und produziert. Eigentlich hat sich die Französin zwischenzeitlich auch irgendwie von dem Namen Christine And The Queens verabschiedet: "it had to be Chris at some point because I was bolder and stronger and had more muscle [...] it was natural for me to shed the rest of the stage name and to cut my hair.“

8. Nachdem das Debütalbum „Chaleur humaine“ bereits in vielen Ländern hoch in den Charts war (Frankreich #2, Australien #8. Belgien #1, Schweiz #7, England #2), konnte „Chris“ auch die deutschen Hitlisten erobern (#36). 

9. Nur ein Konzerttermin ist bisher in Deutschland geplant: am 15. Oktober in der Berliner Columbiahalle.

10. „Chris“ steht aktuell bei 90/100 Punkten bei Metacritic. Das sind 5 Punkte mehr als beim Debüt. Und in der deutschen Presse liest sich das so:

Im Gegensatz zu ihrem erfolgreichen Debüt, einer relativ typischen Frankopop-Platte mit R’n’B-Einschlag, hat sie sich auf CHRIS nicht nur von dieser latenten charmanten Beliebigkeit freigemacht, sondern darauf hingearbeitet, dass wir ins Schwitzen kommen.
Die Drum Machine knallt und faucht wie bei Jacko, der Synthiebass knurrt, der Funkbeat schießt in die Hüften – in Kombination mit dieser Sehnsuchtsstimme und den von Chören umgarnten Refrains eine sehr infectious Mischung. Und das passiert nicht, weil das der trendene Produzent sagt, sondern weil es das ist, was Chris verkörpern möchte.
(musikexpress)

Sie singt von ihren Erfahrungen als pansexuelle Frau („Girlfriend“, „Goya Soda“), befasst sich mit den Veränderungen, die Aufstieg und Erfolg mit sich bringen („5 Dollars“), wenn man aus der Arbeiter­klasse kommt. Musikalisch hat sie dafür auch den direkten Weg gewählt, die Tracks trocken produziert.
Ausgefuchste Drums dominieren das Album, agieren in „Doesn’t Matter“ gleichberechtigt neben der dunkel funkelnden Stimme der Französin. Mithilfe des kalifornischen Produzenten Dâm Funk jubelt sie „Girlfriend“ und „Damn (What Must A Woman Do)“ fluffigen G‑Funk ­unter.
(Rolling Stone)

Auch die Musik klingt selbstbewusster: knisternder Pop-Funk mit Disco und R’n’B-Vibes mit hüpfendem Synthie-Bass und dicken E-Drums. Inspiriert ist sie von den ganz Großen: Madonna, Michael Jackson und Prince.
(detektor.fm)


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