Leicht jazziger Folk - das müsste doch unserem Jazz-Volker gefallen! Beim Debütalbum von Jana Horn verweigerte besagter Plattenrichter noch...

Jana Horn - The Window Is The Dream


Leicht jazziger Folk - das müsste doch unserem Jazz-Volker gefallen!

Beim Debütalbum von Jana Horn verweigerte besagter Plattenrichter noch ein Urteil (die übrigen Wertungen für „Optimism“ bewegten sich zwischen 5,5 und 7 Punkten), was vermutlich daran lag, dass das Album bereits in Eigenregie 2020 veröffentlicht worden war, die Plattenvorstellung aber erst mit dem Vinyl-Release über No Quarter im letzten Jahr erfolgte. 

Bei „The Window Is The Dream“ sind das Label, das black Vinyl und clear Vinyl offeriert, sowie Platten vor Gericht aber pünktlich. Und so sei es dem Musikexpress überlassen, ein Loblied auf das rund 30-minütige Album zu singen:

Dass Horn in ihrer Jugend gerne Screamo-Konzerte besuchte, hört man ihrem sanften Folk nicht mehr an. Dass sie Literarisches Schreiben unterrichtet, dagegen schon. Ihre Lyrics bleiben enigmatisch und poetisch: flüchtige Gedankenströme, die sich in der Eingeschlossenheit ihres Zimmers aneinanderreihen, ohne ein Tagebuch sein zu wollen. Musikalisch reichert die Singer/Songwriterin ihre Traumlandschaften mit Cello und Vibrafon an. Die folk-typischen Akustik-Gitarren wechseln sich mit solchen ab, die elektronisch sind. Doch selbst treibende Gitarren treiben bei Jana Horn eben bedächtig und sanft.









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