10 Fakten zum neuen Album von Everything But The Girl : 1. „Fuse“ ist das erste Album von Tracey Thorn und Ben Watt in diesem Jahrtausend. I...

Everything But The Girl - Fuse


10 Fakten zum neuen Album von Everything But The Girl:

1. „Fuse“ ist das erste Album von Tracey Thorn und Ben Watt in diesem Jahrtausend. Ihre letzte gemeinsame Veröffentlichung erfolgte am 27. September 1999 und trug den Titel „Temperamental“. Seitdem vergingen 23 Jahre, 6 Monate und 24 Tage.

2. Um so erstaunlicher ist diese Tatsache, wenn man bedenkt, dass Tracey Thorn und Ben Watt seit 2009 miteinander verheiratet sind, nachdem sie bereits zuvor 28 Jahre in einer gemeinsamen Beziehung waren. Das Paar hat drei gemeinsame Kinder und in der Everything But The Girl-losen Zeit u.a. vier bzw. drei Soloalben veröffentlicht. 

3. „Fuse“ bietet 10 neue Songs, die 35:38 Minuten laufen. Einige Alben von Everything But The Girl haben eine Laufzeit von unter 40 Minuten, jedoch nur „Eden“ (1984) hatte eine noch kürzere Spielzeit zu bieten. Eine Länge von mehr als 50 Minuten boten nur zuletzt „Walking Wounded“ (1996) und „Temperamental“ (1999).

4. Wie diese beiden Vorgänger wird auch das neue Album des Duos über Virgin Records vertrieben. „Fuse“ erscheint über das 2003 von ben Watt gegründete und sich zunächst auf House und Techno spezialisierende Label Buzzin’ Fly Reciords. Die ersten acht Alben von Everything But The Girl wurden über das Label Blanco y Negro veröffentlicht.

5. „Fuse“ ist seit dem 21. April in folgenden physischen Formaten erhältlich: CD, ltd. CD + Blu-Ray, LP (black Vinyl oder ltd. green Vinyl).


 


6. Am 10. Januar 2023 wurde mit „Nothing Left to Lose“ eine erste Single aus dem Album ausgekoppelt. Das Video stammt (wie auch das zu „Run A Red Light“) von Charlie Di Placido.


 


7. Mit „Cloud To The Wind“, „Run A Red Light“ und „No One Knows We’re Dancing“ folgten im rund vierwöchigen Abstand weitere Singles, Keine der vier Singles konnte die Charts erreichen. Somit bleiben im Vereinigten Königreich „I Don’t Want To Talk About It“ (1988) und „Missing (Todd Terry Remix)“ jeweils mit Platz 3 die erfolgreichsten Singles. In Deutschland erreichte der Remix von „Missing“ sogar die Spitze der Charts.

8. Drei der bisher zehn veröffentlichten Alben von Everything But The Girl konnten die Top Ten im Vereinigten Königreich erreichen. Die beste Platzierung gelang 1996 „Walking Wounded“ mit Rang 4. 
In Deutschland schafften bisher nur vier ihrer Alben den Sprung in die Charts, „Amplified Heart“ (1994) kletterte am höchsten (#21).

9. „Fuse“ wurde im Frühjahr 2021 von Ben Watt und Tracey Thorn geschrieben und produziert. Das Paar nahm zu Hause und schließlich diskret in den Riverside Studios außerhalb von Bath mit Freund und Tontechniker Bruno Ellingham auf. Offensichtlich war man sich anfangs noch unsicher, ob es ein neues Album von Everything But The Girl werden würde, denn zunächst liefen die Aufnahmen unter dem Namen TREN (Tracey and Ben). Neben den drei genannten Personen war lediglich der britische DJ Ewan Pearson in die Aufnahmen involviert („No One Knows We're Dancing“).

10. Bei Metacritic steht „Fuse“ aktuell bei einem Metascore von 80/100 Punkten:

The most beautiful song could be Run a Red Light – it’s got a particularly prepossessing melody – but, for all his boasting about the infallibility of his plans, you get the distinct feeling that its protagonist is doomed to failure, perhaps just doomed full stop.
Of course, the mood was ever thus in EBTG’s world, the link between the twentysomethings recording songs infused with samba rhythms and the influence of cool jazz in the old footage online and the 60-year-olds who have made Fuse. It’s an album that manages to be different from anything they’ve recorded before yet perfectly in keeping with their past: a comeback worth waiting for.

The group’s earlier work has a more reverent jazz quality, and this comes back to the fore with ‘When You Mess Up’ – a brooding, husked performance, one brimming in emotional impact. Tracey Thorn’s career is replete with highlights, but the way she delivers the line “for God’s sake have another cigarette…” ranks with the most dramatic, and impactful.
‘Time & Time Again’ veers into 80s pop aspects, recalling at times their peers in downcast British musicality Pet Shop Boys. ‘Lost’ goes for the gut, while the glitz of ‘Forever’ offers shards of light amid the darkness. Closing with the emphatic one-two of ‘Interior Space’ and ‘Karaoke’ this isn’t just a match for former glories, it also stands as one of the best albums Everything But The Girl have put their name against. A rich, atmospheric song cycle, it has the emotional heft of The Blue Nile and the production nous of Massive Attack. In the end, it could only be Everything But The Girl.


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