10 Fakten zum neuen Album von Feist:
1. Wenn Feist ihre Fans zwei Wochen länger hätte warten lassen, wären die sechs Jahre seit der Veröffentlichung von „Pleasure“ (2017) voll gewesen. So viel Zeit war bisher nie zwischen zwei Alben von ihr verstrichen. Der Rekord lag bisher bei 5 Jahren, 6 Monaten und 24 Tagen zwischen „Metals“ und „Pleasure“.
2. Nachdem ihre Alben zuletzt immer 50 und mehr Minuten Musik geboten hatten, kommen die 12 Songs von „Multitudes“ nur auf 46:12 Minuten Spielzeit. Noch 3 Minuten kürzer war 2004 „Let It Die“ (2004).
3. Einen weiteren neuen Song von Feist wird es im Verlauf des Jahres noch geben, denn auf dem Anfang Juli veröffentlichten „The Endless Coloured Ways: The Songs Of Nick Drake“ wird sie (neben Aurora, John Grant, John Parish and Aldous Harding, Fontaines DC oder Craig Armstrong feat. Self Esteem) mit der Coverversion von „River Man“ zu hören sein.
4. Die Entstehung der Songs war etwas ungewöhnlich: Bereits im Sommer 2021 startete Feist ihre „Multitudes“-Gastspiel-Reise in Europa. In reduzierter und intimer Umgebung wurden hier neue Songs vorgestellt und stetig weiterentwickelt. Im letzten Jahr wurde diese Methode in den USA fortgeführt, bevor es schließlich an die Aufnahmen im nordkalifornischen Redwood Forest ging.
5. Feist hat „Multitudes“ gemeinsam mit ihren langjährigen Kreativpartnern Robbie Lackritz (The Weather Station, Bahamas, Robbie Robertson) und Mocky (Jamie Lidell, Vulfpeck, Kelela) produziert. Blake Mills (Bob Dylan, Fiona Apple, Perfume Genius) und Joseph Lorge haben das Album abgemischt.
6. Zeitgleich mit der Albumankündigung veröffentlichte Feist gleich drei Songs aus „Multitudes“, nämlich „Hiding Out in the Open“, „In Lightning“ und „Love Who We Are Meant To“.
7. „Multitudes“ ist seit dem 14. April als CD und LP (black Vinyl) erhältlich. Es gibt zudem zwei limiteirte Auflagen der Schallplatte auf clear Vinyl und green Vinyl.
8. Einen Monat vor der Albumveröffentlichung wurde mit „Borrow Trouble“ ein weiterer Song veröffentlicht:
9. Feist ist hohe Kritikerbwertungen gewohnt. So sind bei Metacritic für „The Reminder“ 79/100 Punkte verbucht, für „Metals“ 81/100 und „Pleasure“ liegt bei 80/100. „Multitudes“ toppt diese Alben mit einem aktuellen metascore von 85/100.
With Multitudes Feist has entered a new era in her artistry, one in which she makes space for reverie. Her grand realisations are beautifully stated: “Love is not a thing you try to do / It wants to be the thing compelling you.” Multitudes leaves listeners feeling like they have something to learn from Feist, who is becoming a prophet of her generation.
Yet as deeply felt as these songs obviously are, Multitudes feels anything but precious or fragile or even very vulnerable. Instead, the album may be even bolder and more bracing than the theatrical experiment that preceded it. As she did on stage, Feist delights in dismantling the cliché of the forlorn singer-songwriter pouring one’s heart out to the accompaniment of a strummed acoustic guitar. While the songs started that way at the recording’s onset – and a handful retain that rawness – their shapes were often distended as they incorporated other elements, including the remarkable variety of voices that Feist weaves together in angelic choral passages and less obviously mellifluous arrangements.(Uncut)
10. Bisher sind nur Konzerte in Kanada und den USA angekündigt, so dass sich Fans hierzulande erst einmal mit diesem Mini-Konzert („The Redwing“, „Hiding Out In The Open“, „Love Who We Are Meant To“) begnügen müssen:
6,5 Punkte.
AntwortenLöschen6,5 Punkte
AntwortenLöschenSeltsam, ich komme auch nur auf 6,5 Punkte
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