Als der Satyr genug der nächtlichen Feierlichkeiten mit Dionysos hatte und seine Lust nach wilden Tänzen zum Klang der Flöte gestillt war, zog er sich mit der Nymphe seiner Wahl in seine Behausung zurück, um für die nächste gute halbe Stunde seiner Lieblingsplatte zu lauschen und dabei zu entspannen: „The Devil In The Orchard“ von Lambs And Wolves.
Mit fein arrangiertem US-Folk konnten Julian Tröndle, Louis Groß und Stefan Bercher die Gunst des Mischwesens für sich gewinnen. Denn mit Texten über Geister, Wetterphänomene und andere Naturbeschreibungen konnte sich der Satyr gut identifizieren, in den Chorgesang zu „Suzanne“ leicht einstimmen, zu „More Clouds“ sanft mitschunkeln, bei „Saltwater“ an Sufjan Stevens denken und sich bei Klavier, Gitarre, Ukulele, Banjo, Mandoline, Kontrabass, Geige, Mundharmonika, Posaune und Klarinette darüber freuen, nicht schon wieder diese Panflöte hören zu müssen.
„The Devil In The Orchard“ erscheint zwei Jahre nach „Not A Party At All“ sowie zwölf Jahre nach „Frozen In The Lake“ und ist in limitierter Auflage (300 Stück) auch auf LP (black Vinyl) erschienen.
The Devil In The Orchard is a lovely album, packed with engaging tunes and fine musicianship, delivered in a way that oozes intimacy and vulnerability. If you’re on the lookout for something different – something that will keep you company in those lonely days of what’s left of winter – then The Devil In The Orchard might just be the answer to your prayers.
7,5 Punkte
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