10 Fakten zum neuen Album von Andrew Bird : 1. Andrew Bird hat sich für das Plattencover von „My Finest Work Yet“ das im klassizistisc...

Andrew Bird - My Finest Work Yet


10 Fakten zum neuen Album von Andrew Bird:

1. Andrew Bird hat sich für das Plattencover von „My Finest Work Yet“ das im klassizistischen Stil gemalte Werk „Der Tod des Marat“ von Jacques-Louis David als Vorbild genommen, welches im Original im Königlichen Museum in Brüssel bestaunt werden kann. Die photografische Nachbildung stammt von Amanda Demme.

2. Seit 1996 kommt Andrew Bird auf die stolze Anzahl von 15 Albumveröffentlichungen. „My Finest Work Yet“ steht seit dem 22. März in den Plattenläden, ist seine zweite Veröffentlichung bei Loma Vista Recordings (Iggy Pop, St. Vincent, Marilyn Manson) und bietet 10 Songs in 45:21 Minuten. 

3. Produziert  und aufgenommen wurde „My Finest Work Yet“ von Paul Butler (The Bees, Devendra Banhart, Michael Kiwanuka) in den Barefoot Recordings in Los Angeles. Andrew Bird und seine Band spielten alle Songs live ein, ohne Kopfhörer oder Trennung einzelner Instrumente.




4. Mit „Bloodless“ wurde bereits im Dezember 2018 eine erste Single (und dies ist in diesem Fall tatsächlich auch einmal wörtlich, also als 7’’ Single, zu verstehen) als Vorbote für das Album ausgewählt. Auf der B-Seite befindet sich der Song „Capital Crimes“.

5. Mit „Sisyphus“ und „Manifest“ wurden zwei weitere Songs vorab ausgekoppelt. Das nicht ungefährliche Klettern im Video hat  Sterling Taylor für Andrew Bird übernommen:




6. „My Finest Work Yet“ ist als Download, CD oder LP (Gatefold) käuflich zu erwerben. Schallplatten-Fans können bei kleinen unabhängigen Plattenläden dunkelgrün marmoriertes Vinyl („Smoke Green“) erhalten. Online steht eine „Glow in the Dark“ LP zur Verfügung.

7. Eine weltweit auf 1500 Stück limitierte LP hat folgendes im Angebot: Double Gold Vinyl Edition, limited Edition Hardcover Photo + Lyric Book. 500 Kopien wurden von Andrew Bird signiert. 

8. Auch wenn es nicht ganz aktuell ist, muss es dennoch hier rein: Andrew Bird ist „The Whistling Caruso“ aus dem Film „The Muppets“ (2011) und daher hört man ihn auch auf „My Finest Work Yet“ natürlich zuerst pfeifen:




9. „My Finest Work Yet“ - stimmt das wirklich? Metacritic listet drei Alben von Andrew Bird mit gleich hoher bzw. höherer Wertung auf: „The Mysterious Production Of Eggs“ (85/100; 2005), „Armchair Apocrypha“ (81/100; 2007) und „Break It Yourself“ (80/100; 2012).

Zeigte er sich zuletzt auf dem rein instrumentalen Field-Recording-Album ECHOLOCATIONS: RIVER von seiner experimentellen, kammermusikalischen Seite, kehrt er hier als Songwriter zurück. Komplett live in Band­besetzung zwischen smooth rollendem Bass, dezentem Drumming und verschunkeltem Klavier eingespielt, legt er als Sänger, Gitarrist und Violinist pfeifend, pizzicati-zupfend und streichend eine derart süffige und retromanisch-beschwingte Indie-Folk-Platte hin, dass sich Father John Misty vor Neid den Bart raufen dürfte.
(musikexpress)

10. Andrew Bird sein neues Album im Juni auch live auf einer kurzen Tournee in Europa vorstellen. Einer von 10 Stopps wird in Deutschland stattfinden:
19.06.19 Berlin, Funkhaus



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