Konturloser Folkpop zum Mitsingen, -klatschen und -schunkeln gesucht? Dann ist „All Things Go“, nach „Howl“ (2014) und „Dreamers“ (2017) das dritte Album von Mighty Oaks, genau das Richtige. Hat man die 11 Songs einmal gehört, schwört man, niemals wieder ein böses Wort über Mumford & Sons oder Passenger zu verlieren, und zieht ernsthaft in Erwägung, auch ein Album von Rae Garvey oder Michael Patrick Kelly durchstehen zu können.
Selten wird klar, welchen Pfad sie gehen wollen: So klingt „What You Got“ nach einem krachig-sonnigen Indie-Popsong, während die Folk-Pop-Single „Forget Tomorrow“ blankpoliert mit Fingerschnipsen und austauschbaren Eskapismus-Lyrics daherkommt: „All you know I got to go away. Let’s forget tomorrow just for a day.“ ALL THINGS GO liefert einzelne Glanzmomente, lässt aber auf Albumlänge die interessanten Ansätze vermissen.
(musikexpress)
Das Debüt damals mochte ich ganz gern...das hier entwickelt sich leider in Richtung belanglos.
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