Müssten The New Division nicht eigentlich The New Mode heißen? Denn statt der vermutlich namensgebenden Einfluss-Kombination New Order und Joy Division wären New Order und Depeche Mode doch zutreffender. Bei New Order würde ich für Vergleiche vor allem das Album „Technique“ (1989) benennen, das sich deutlich durch Acid House- und Balearic Beats-Tendenzen von ihren übrigen Alben absetzt. Bei Depeche Mode wären es die früheren Synth-Pop Alben oder das elektronische „Exciter“ (1991). Auf einem Mixtape könnten The New Division auch gut zwischen Delphic und Underworld passen.
The New Divison wurden 2005 von John Kunkel gegründet, der auch heute, trotz weiterer Bandmitglieder, die Songs komponiert, produziert und singt. Seit 2011 erschienen drei Alben („Shadows“ (2011), „Together We Shine“ (2014), „Gemini“ (2015)) und zahlreiche EPs des Projektes aus Los Angeles. Nun gibt es mit dem 10 Song starken „Hidden Memories“ ihr viertes Album, das fünf Jahre nach dem letzten Longplayer erscheint. Kein Wunder, wenn Kunkel berichtet, er hätte aus rund 150 Songs auswählen können, dass die europäische CD-Version gleich mit 6 zusätzlichen Stücken bedacht werden konnte. „Hidden Memories“ wird auch als Doppel-LP erscheinen und zusätzlich die Songs „When You’re Around“ und „Iceberg“ enthalten.
Leading up to the release, The New Division had released the singles Fascination, Lost Life and Modus. A lot of albums release their best singles in advance and then the album release is somewhat anti-climatic (I’m talking to you Pet Shop Boys). That is not the case with Hidden Memories. We were immediately drawn to the synth explosion of Clear, the chill groove of Broken and the M83 sounding track Ride.
(Strange Ways Radio)
8 Punkte
AntwortenLöschenDas sind also die besten aus 150 Liedern...?
AntwortenLöschen6,5 Punkte
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