10 Fakten zum neuen Album von Destroyer : 1. Durchschnittlich alle 2 Jahre veröffentlichen Destroyer ein neues Album. „Have We Met“ is...

Destroyer - Have We Met


10 Fakten zum neuen Album von Destroyer:

1. Durchschnittlich alle 2 Jahre veröffentlichen Destroyer ein neues Album. „Have We Met“ ist ihr zwölftes Album seit 1996 und die Veröffentlichung liegt durchaus noch im Zeitplan, denn der Vorgänger „ken“ lag bereits 27 Monate zurück. 

2. „Have We Met“ ist als CD (Housed in a 4-panel gatefold wallet with folded lyric insert.) und LP (Black vinyl inside a lined black dustsleeve. Includes 12” × 12” lyric insert and digital download card.) am 31. Januar 2020 über Merge / Dean Oceans erschienen.

3. Darüber hinaus gibt es eine als „Peak Vinyl“ bezeichnete limitierte Pressung des Albums: seafoam green vinyl.




4. Schönster Merchandise-Artikel zum Album: ein zum Albumcover passender Emaille-Pin in Form von Dan Bejars Kopf. Das Plattencover stammt von der kanadischen Künstlerin Maegan Hill-Carroll.

5. John Collins war auch schon in die Entstehung von „Kaputt“ (2011; Produktion, Bass), „Poison Street“ (2015; Bass) und „ken“ (2017; Bass) involviert. Bei „Have We Met“ war er alleiniger Produzent, spielte Bass, Synthesizer und programmierte die Drums. 

6. Dan Bejar sang die Texte nachts mit Hilfe eines Mikrofons und Garage Band an seinem Küchentisch ein und schickte diese Demos zu John Collins, der sie über drei Monate hinweg an seinem Laptop bearbeitete und dazu auch ältere Soundscapes von früheren Destroyer-Aufnahmen verwendete. Abschließend steuerte Nicolas Bragg noch Gitarrenklänge bei.

Er katapultiert über Stile festgeschriebene Klang­elemente in Musik-Fantasien, die so nahbar wie irritierend sind. Diesmal zehrte Bejar u.a. von alten Skripten, die für Projekte „jenseits der Musik“ reserviert waren, er bastelte dann an Songs, die einerseits an ihre Entstehungszeit (z.B. das KAPUTT-Album von 2011) erinnerten, sich andererseits mit dem aktuellen Crooner Bejar „anfreunden“ durften. (…)
In diesem Dreieck entstand ein kreativer Crash, der sich in jedem Moment neu definiert: als Gothic-Chormusik mit Kratzgeräuschen, als Elektro-Pop mit E-Gitarre aus den goldenen Jahren des Rock, als Keyboardbombast mit irgendwie rückwärts laufenden Chören.
(musikexpress)

7. Als Inspirationen und Einflüsse benennt Dan Bejar: Björk, Air und Massive Attack für die Instrumentierung, 80er Jahre Filme wie „White Nights“ oder „Pretty In Pink“, den Minimalismus des Hip Hop der 80er Jahre, Soundtracks von koreanischen Horrorfilmen, den fünfstündigen Directors-Cut von „Until The End Of the World“ und die letzten Alben von Leonard Cohen. 




8. Mit „Crimson Tide“, „It Just Doesn’t Happen“ und „Cue Synthesizer“ wurden seit Oktober 2019 bereits drei der zehn Songs als Singles vor dem Album veröffentlicht. Damit waren vorab 15:06 von insgesamt 42:17 Minuten bereits bekannt. 




9. Metacritic listet zumindest die letzten sieben Alben von Destroyer auf. „Have We Met“ ist dabei das vierte Album, das einen Punktedurchschnitt von über 80 erreicht: „Destroyer’s Rubies“ (2006; 88/100), „Kaputt“ (2011; 84/100), „Poison Season“ (2015; 86/100) und „Have We Met“ (2020; 82/100).

10. Bislang sind drei Konzerte in Deutschland für Destroyer angekündigt. Das sind die Termine:
21.04.20 Nürnberg, Roter Salon im Z-Bau
24.04.20 Berlin, Bi Nuu
02.05.20 Schorndorf, Club Manufaktur



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