10 Fakten zum neuen Album von White Lies : 1. Keine Überraschung: „Five“ ist das fünfte Album der White Lies. Die für uns ungewöhnlich...

White Lies - Five


10 Fakten zum neuen Album von White Lies:

1. Keine Überraschung: „Five“ ist das fünfte Album der White Lies. Die für uns ungewöhnlichen Punkte und Striche auf der Plattenhülle stehen in der Braille-Schrift (⠋⠊⠧⠑) für den Albumtitel. 

2. Passend dazu: Limitiert auf 500 Exemplare ist das Textbuch zu „Five“ in Braille-Schrift, das in Zusammenarbeit mit The Royal National Institute of Blind People entstanden ist. £10 pro verkauftem Buch gehen an den RNIB.

3. Ein sinkender Charts-Stern sind die White Lies. Ihr Debütalbum „To Lose My Life“ (2009) erreichte in ihrer britischen Heimat Platz 1 der Hitlisten, danach ging es stetig bergab: „Ritual“ (2011) Platz 3, „Big TV“ (2013) Platz 4, „Friends“ (2016) Platz 11 und „Five“ (2019) Platz 14 dokumentieren diesen Abstieg.

4. Vollkommen konträr dazu verläuft die Meinung der Plattenkritiker: „Five“ gilt als bisher bestes Album der Band, wie Metacritic belegt: „To Lose My Life“ (58/100 Punkte), „Ritual“ (60/100), „Big TV“ (64/100), „Friends“ (67/100) und „Five“ (74/100).

Und auch der erste Track dieser Platte lässt Schlimmes vermuten: „Time To Give“ dauert siebeneinhalb Minuten. Was Harry McVeigh und seine beiden Mitstreiter uns geben, füllt jedoch nicht einmal die Hälfte der Zeit. Das Überraschende: Im weiteren Verlauf der Platte gestattet man sich leichte Variationen auf der bisherigen Instrumentierung, „Finish Line“ beginnt mit einer Akustik-Gitarre, die im Zusammenspiel mit McVeighs voluminöser Stimme und kristallinen Synthies den soliden Grundstock für eine ordentliche Powerballade gibt. Auch im folgenden „Kick Me“ kommt die Akustische zum Einsatz, hier wird sie im Sinne eines sehr klaren Popentwurfs genutzt. „Tokyo“ mit seiner Tears-For–Fears-Gedächtnishook könnte man hingegen problemlos in jedem 80er-Jahre-Highschool-Film platzieren.
(musikexpress)

5. Im Herbst 2017 begannen die White Lies mit den Kompositionen für ihr nächstes Album. „Five“ wurde im Frühjahr und Sommer 2018 in London und San Francisco aufgenommen und am 01. Februar 2019 veröffentlicht. Schallplattenfreunde können das Album als limitiertes blaues Vinyl mit Die-Cut-Cover käuflich erwerben.

6. Nachdem ihre ersten drei Alben bei Fiction Records erschienen waren, wurde „Friends“ über BMG veröffentlicht. Nachdem ihr Major Label mehr „radio-freundliche Musik“ von der Band forderte, sind die White Lies nun zurück bei einem Indie-Label. PIAS bringt „Five“ heraus. 

7. Als Produzent konnte erneut Ed Buller (Suede, Pulp, The Boo Radleys) gewonnen werden, der diesen Job bereits bei „To Lose My Life“ und „Big TV“ übernommen hatte. Auch als Co-Produzent und Mixer konnten bekannte Namen gewonnen werden: Flood (PJ Harvey, U2, Depeche Mode, The Smashing Pumpkins) und Alan Moulder (Ride, Editors, Interpol, Nine Inch Nails, The Killers). 




8. Mit „Time To Give“ wurde der bisher längste Song der White Lies (7:36 Minuten) im September 2018 als erste Single veröffentlicht. Mit „Believe It“ (Oktober 2018), „Finish Line“ (Dezember 2018) und „Tokyo“ (Januar 2019) wurden im Vorfeld der Albumveröffentlichung drei weitere Singles ausgekoppelt. In die UK Charts schaffte es jedoch zuletzt „Bigger Than Us“ (#42) im Jahr 2011.




9. Die Videos zu „Believe It“ und „Tokyo“ stammen vom mexikanischen Regisseur David Pablos. 




10. Die White Lies werden „Five“ auch live in Deutschland präsentieren. Sieben, nicht fünf, Konzerttermine sind aktuell geplant, das sind die Termine:

22.02.19 Köln, Kantine
23.02.19 Bochum, Matrix
24.02.19 Hamburg, Markthalle
03.03.19 Berlin, Huxleys Neue Welt
15.03.19 München, Neue Theaterfabrik
16.03.19 Leipzig, Werk 2
18.03.19 Wiesbaden, Schlachthof



4 Kommentare:

  1. Zweitbestes Album der White Lies.

    6,5 Punkte

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  2. "Time To Give" wird es wohl auf meine Jahres-CD schaffen und ist der Grund, warum das Album bei mir so oft lief.

    7 Punkte

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