10 Fakten zum neuen Album von Spiritualized : 1. Der Albumtitel steht im Morse Code auf der Plattenhülle und ist ein...

Spiritualized - And Nothing Hurt




















10 Fakten zum neuen Album von Spiritualized:

1. Der Albumtitel steht im Morse Code auf der Plattenhülle und ist eine Hälfte eines Kurt Vonnegut-Zitates (aus „Slaughterhouse Five“) und wurde in diesem Jahr bereits von Moby als Albumtitel zitiert („Everything Was Beautiful, And Nothing Hurt“).

2. Von einem Londoner Indie Label zum anderen: Spiritualized wechseln von Double Six Records zu Bella Union, das 1997 von den beiden Cocteau Twins-Mitgliedern Robin Guthrie und Simon Raymonde gegründet wurde.

3. Am 7. September wird das achte Studioalbum von Spiritualized in den Plattenläden stehen und als CD und LP erhältlich sein. Unabhängige Plattenläden können eine limitierte weiße Schallplatte anbieten. Außerdem erscheint „And Nothing Hurt“ als limitiertes „Deluxe double orange vinyl“ (Box (two-piece, base + lid), outer sleeve, inner sleeve, 24pp book (saddle stitched, 250gsm cover / 150gsm pages)).

4. So lang wie nie mussten Fans von Spiritualized auf neue Musik warten: „And Nothing Hurt“ erscheint 2335 Tage nach „Sweet Heart Sweet Light“ (2012; Platz 26 bei Platten vor Gericht mit 7,500 Punkten) und toppt damit die fast fünfjährige Zeitspanne zwischen „Amazing Grace“ (2003) und „Songs In A&E“ (2008) deutlich. Der Grund: Jason Pierce nahm das Album nahezu im Alleingang mit seinem Klapprechner im Schlafzimmer auf:
“Making this record on my own sent me more mad than anything I’ve done before. We’d been playing these big shows and I really wanted to capture that sound we were making but, without the funds to do, I had to find a way to work within the constraints of what money I had. So I bought a laptop and made it all in a little room in my house. The biggest thing for me was to try to make it sound like a studio session. But I was new to it all, I didn’t have all the short cuts people use as when they’re making records – I just sat there for weeks… for months… moving every level up bit by bit just to try to get the sounds right.”

5. Besonders viele Lieder scheint Jason Pierce in dieser Zeit nicht komponiert zu haben: „And Nothing Hurt“ liefert nur 9 neue Songs und unterbietet damit „Let It Come Down“, „Amazing Grace“ und „Sweet Heart Sweet Light“ (jeweils 11). Zumindest bei der Laufzeit  liegt das neue Album mit 48:51 Minuten nicht ganz am Ende des Rankings („Amazing Grace“ 42:49 Minuten).

6. Der Designer Mark Farrow, der auch schon zahlreiche Hüllen für die Pet Shop Boys, Orbital oder Manic Street Preachers entworfen hat, gestaltete traditionell auch das Plattencover für dieses Album von Spiritualized. 




7. „I’m Your Man“ wurde im Juni vorab veröffentlicht und mit einem Video von Juliette Larthe versehen. Ende Juli folgte „Here It Comes (The Road) Let’s Go“ als zweiter Appetithappen. Die erste Single ist jedoch der Opener „A Perfect Miracle“.




8. Acht Konzerttermine hat Jason Pierce bisher angekündigt. Ein Auftritt findet auch in Deutschland statt, und zwar am 24. November im Berliner Kesselhaus im Rahmen des Synästhesie Festivals. Das zweitägige Festival findet vor maximal 1250 Zuschauern statt und kostet ca. 66 €.

9. Zumindest die letzten fünf Alben von Spiritualized werden bei Metacritic gelistet. Von diesen schneidet „And Nothing Hurt“ mit 85/100 Punkten aktuell am besten ab: „Let It Come Down“ (74/100), „Amazing Grace“ (68/100), „Songs In A&E“ (76/100) und „Sweet Heart Sweet Light“ (81/100).

10. Das Album schließt mit „Sail On Through“ und der akustischen Umsetzung des Morse Codes von „And Nothing Hurt“.

5 Kommentare:

  1. 'The Morning After' ist vielleicht etwas anstrengend (man fragt sich: the morning after WHAT?), aber schlechte Alben können die / kann er auch nicht machen.

    8 Punkte

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  2. Ich glaube, jetzt alles von Spiritualized gehört zu haben. Eigentlich sogar schon vor diesem Album.

    7 Punkte

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