Wir könnten darüber sprechen, dass ich Blossoms dafür liebe, dass sie zusammen mit Rick Astley (!) Lieder von The Smiths überzeugend auf die Bühne gebracht haben (was ich sehr gern gesehen hätte) und nun so lässig sind, im Refrain“ von „Mothers“ darauf anzuspielen:
Our mothers said they were friends back in the '80s
I've seen old photos of them, they wore the same things
There was a time before you had your babies
At the club, dance to The Smiths and Rick Astley
Wir könnten darüber sprechen, dass mir Blossoms meine erste liquid filled LP bescherten, die von Bad World, einem Blood Records Ableger, stammt und aktuell auf dem Weg zu mir ist:
Wir könnten über „Gary“ sprechen, das fünfte Album von Blossoms, das zwischen eingängliuchem Britpop („Perfect Me“) und süffigem Synthpop („What Can I Say After I’m Sorry?“), der gelegentlich auch mit 70ies Funk kokettiert, pendelt. Wir könnten natürlich mit dem Opener „Big Star“ beginnen, denn Tom Ogden und seine vier Kollegen sind mittlerweile große Stars in ihrer englischen Heimat (drei Nummer-Eins-Alben und dieses wird das nächste).
Aber wir wollen uns auf zwei des 10 Songs beschränken: „Gary“ ist ein sommerlicher Hit, der von einem 2,40 m großen Glasfaser-Gorilla handelt, der Anfang 2023 aus einem Gartencenter in Lanarkshire gestohlen wurde und trotz einer Suchkampgne noch nicht wieder aufgetaucht ist, und könnte gut in eine Playliste zwischen „Good Enough“ von Dodgy und „Alright“ von Supergrass passen. Den Gegenpol bildet das direkt anschließende „I Like Your Look“, das ausschließlich vor oder nach dem „Wham Rap! (Enjoy What You Do?)“ laufen darf.
The album, like the very best pop music, doesn’t hang around. Ten songs, thirty one minutes and there’s no filler. Each song here could be a single from the opener Big Star where Tom muses on his shyness approaching industry figures, wistfully recalling classic music imagery and imagining himself in those situation. The Jungle-produced first single What Can I Say After I’m Sorry felt a little light on first release but makes perfect sense in the album context. (…)Gary is Blossoms’ most accessible cohesive record to date. It’ll delight their long-term fans. It’ll win them a swathe of new ones with the more direct pop approach of the singles. And it’ll continue to infuriate those who see them as some sort of indie traitors. Gary is a fun, joyous half-hour distraction from the state of the world that doesn’t take itself too seriously. It might not change anything, but it’ll make you smile.
6,5 Punkte
AntwortenLöschenUnterhaltsame 6,5 Punkte
AntwortenLöschenDie Songs gewinnen deutlich durch die Videos. Schade, dass es nicht zu allen Songs Videos gibt. 7 Punkte
AntwortenLöschenIch gehe etwas höher: Zurzeit sind es gute 7,5 Punkte
AntwortenLöschen