Das Familienunternehmen Finn - neben Neil (Gesang, Gitarre, Bass) sind auch noch seine beiden Söhne Liam (Gitarre) und Elroy (Schlagzeug) in...

Crowded House - Gravity Stairs


Das Familienunternehmen Finn - neben Neil (Gesang, Gitarre, Bass) sind auch noch seine beiden Söhne Liam (Gitarre) und Elroy (Schlagzeug) in der Band und sein Bruder Tim und seine Frau Sharon singen auf „Some Greater Plan (For Claire)“ im Chor mit - sorgt für Nachschub nach dem Comebach-Album „Dreamers Are Waiting“ (2021). 

Die 11 Songs wurden einzeln oder gemeinsam von den drei Finns komponiert, Mitchell Froom spielte Keyboards und war (wie auch die restliche Band zusammen mit Steven Schram) in die Produktion involviert, während Nick Seymour, der wie Neil Finn seit 1985 zu Crowded House gehört, Bass sowie Keyboards und ist für das Artwork verantwortlich.

Das Cover von „Gravity Stairs“ ist selbstverständlich ein Pastiche von „Revolver“, das Klaus Voormann für The Beatles entwarf. Ein solches Vorgehen erweckt natürlich Erwartungen, denen „Gravity Stairs“ nicht gerecht werden kann. Aber welches Album könnte dies schon? 
„Gravity Stairs“ bietet warmen, entspannten, melodischen, ausgefeilten Gitarrenpop/-rock, der durchaus als beatlesque bezeichnet werden darf. Dieser Begriff ist auch für viele Soloalben von Paul McCartney zutreffend, ohne dass diese an die Großtaten der Fab Four heranreichen könnten und ähnlich geht es auch Crowded House, denn ihr achtes Album kann sich nicht mit „Temple Of Low Men“ (1988), „Woodface“ (1991) oder „Together Alone“ (1993) messen.

„Gravity Stairs“ ist als CD und LP (black Vinyl, blue Vinyl) erhältlich.
 

 


“Magic Piano,” which opens the album, is an impressive and catchy production that immediately draws the listener into the whirling mind of Finn’s captivating songwriting. It establishes the overall vibe of the record—steeped in mystery while simultaneously remaining entirely familiar and captivating.
Die Singles „Teenage Summer“ und „Oh Hi“ sind brillante Stücke, die mich in ihrer Instrumentierung, ihren Gesangsharmonien und ihrer Struktur an Wilco erinnern. Die Auswahl dieser Songs als Vorabveröffentlichungen war eine kluge Entscheidung der Band.

Der berührende Song „Some Greater Plan (for Claire)“ sticht als Liebesballade mit einer einzigartigen Perspektive hervor. (…)
Gravity Stairs ist ein Triumph einer Band mit einem so großen Erbe. Jeder Song zeigt die für Crowded House typische Mischung aus ergreifenden Texten und bewegenden Melodien und sorgt dafür, dass der Hörer sowohl bewegt als auch inspiriert wird. 


 


The best songwriters never repeat themselves. They always grow, and that growth is reflective of the wisdom that comes with age. Finn is such a songwriter. While the material on this album is quite different from that of Crowded House’s 1980s heyday, it still resonates quite powerfully with the listener.


 



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