Die erste Vorladung (IX) Personalien: Aluminium ist nicht nur ein silbrig-weißes Leichtmetall und insgesamt das dritthäufigste Element sonde...

Aluminium - Fully Beat


Die erste Vorladung (IX)

Personalien:
Aluminium ist nicht nur ein silbrig-weißes Leichtmetall und insgesamt das dritthäufigste Element sondern auch eine aus Marc Leyda (Gesang, Gitarre, Sampler), Ryann Gonsalves (Gesang, Bass), Austin Montanari (Gitarre) und Chris Natividad (Schlagzeug) bestehende Band aus San Francisco.

Tathergang:
Die Mitglieder von Aluminium sind und waren zuvor bereits in anderen Bands wie Wild Moth, Marbled Eye oder Torres aktiv. Ende 2020 veröffentlichte das Quartett - damals noch mit Eric Mohammed als Drummer - zusammen eine erste Single, der im Herbst 2022 in gleicher Besetzung die 6 Songs starke „Windowpane“ EP folgte. Das Debütalbum bietet 10 neue Songs, trägt den Titel „Fully Beat“ und wurde Ende Mai 2024 als LP (pale blue Vinyl) veröffentlicht.

Plädoyer:
Als würde man in den 90er Jahren in die Sendung „120 Minutes“ mit Paul King zappen: Shoegaze trifft Madchester („Always Here, Never There“, „Beat“), Pust-Punk auf BigBeats („Behind My Mouth“), hypnotische Electronica („HaHa“, Birds Flew Here“), Bubblegum Pop zu kreischenden Gitarren mit Girl-/Boy-Gesang („Pulp“). Und rückwarts abgespielte Gitarren („Call An Angel“) sind immer cool.

Zeugen:

„Beat“ hat einen gleichmäßigen Mid-Tempo-Puls, der an die Happy Mondays erinnert, mit einer Rhythmusgruppe und verschwommenen Gitarren, die sich unter dem hypnotischen, kontrapunktischen Gesang der beiden Sänger wunderbar zu einer Lo-Fi-Seligkeit verbinden.

The band’s sound is familiar, but slippery. Try too hard to pin it down and it squirms from Happy Mondays/Soup Dragons body movers to a more toothsome strain of ‘90s nostalgia — feeling like it lobs the Madchester mindset right onto the couch at 120 Minutes. The song is low slung but seething, bringing the Salt n’ “Seether” guitar tones, while nodding towards a few more buried treasures of the era like Fur or Superette. The song immediately latches onto the listener, feeling like an old favorite whose name is always on the tip of the tongue, but forever out of reach. The group’s Ryann Gonsalves gives the song its dry ice detachment — a feeling that eschews aloof and lands in the arms of effortlessly cool.


Indizien und Beweismittel:
 

 


 


 


 


Ortstermine:
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Urteile:
Nun sind die werten Richter gefragt...


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