Mike Lindsay ist Gründungsmitglied bei Tunng, betreibt zusammen mit Laura Marling das Projekt Lump sowie mit Sam Genders Throws und arbeitet als Produzent (Douglas Dare, Low Roar) und Mixer (Stornoway, Diagrams).
Auf der ersten Station seiner wohl noch länger dauernden reihe „Supershapes“ erforscht er „das Wunderbare im Alltäglichen“ und befasst sich mit "alltäglichen Haushaltsgegenständen, insbesondere Tischen, Bildbänden und den täglichen Ritualen, die uns prägen, und konzentriert sich dabei stark auf das Majestätische im Häuslichen“. Zunächst sollte es ein reines Soloprojekt werden und die Songs instrumental bleiben, doch dann stießen zunächst Ross Blake (Saxophon, Klarinette) und der Schlagzeuger Adam Betts hinzu und Lindsay hatte das Gefühl, das den Songs nun eine Stimme fehlen würde. Daher kontaktierte er Anna B Savage, mit der er ihr Album „in|FLUX“ (2023) aufgenommen hatte, und so entstanden die nun vorliegenden 10 Songs in seinem Studio in Margate.
„Supershapes Volume 1“ lässt sich wie folgt zusammenfassen: Folktronic, zu pluckernden, polyrhythmischen Beats samt Samples wie bei Tunng, dazu die Stimme von Anna B Savage und reichlich jazzige Bläser.
Das Album ist als CD und LP (cucumber green Vinyl) erhältlich.
There’s plenty of Lindsay’s signature bleeps and bloops, too. supershapes vol 1 may at first seem like a novelty but it will soon grow on you. And I can say with firsthand knowledge it makes a great soundtrack to doing the dishes or making dinner. “It’s hard to be excited about the benefits of a cucumber,” a voice says at one point on the album, but supershapes vol 1 is doing its best to change that opinion.
6 Punkte
AntwortenLöschenKlasse. 8 Punkte
AntwortenLöschenIch bin ja jetzt nicht der große Fan von Saxofon, auch wenn ich das in den letzten Jahren entspannter sehe als „früher“. Hier ist es mir dann aber doch ein bisschen zu viel des Guten. Und trotzdem: 7,5 Punkte.
AntwortenLöschenGefällt mir zunehmend besser, aktuell: 7 Punkte
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