Natürlich ist Luke Haines auch ein bildender Künstler. Wer hätte denn ernsthaft daran gezweifelt, dass der Musiker und Autor nicht auch ...

Luke Haines & Peter Buck - Beat Poetry For Survivalists


Natürlich ist Luke Haines auch ein bildender Künstler. Wer hätte denn ernsthaft daran gezweifelt, dass der Musiker und Autor nicht auch als Maler reüssieren könnte?


Aktuell lassen sich mehrere Kunstwerke aus den Serien „…In The Night Garden“ und „Lou Reed/NY In the '70s“ für 70 bzw. 99 Britische Pfund hier käuflich erwerben. Lou Reed kommt in beiden Serien von Haines vor und auch Peter Buck, der Gitarrist von R.E.M. (und ich weigere mich hier ein „ehemalige“ davor zu setzen), scheint einen Narren an ihm gefressen zu haben und hat eines der kleinen Gemälde des früheren The Auteurs- und Black Box Recorder-Kopfes erworben. Dass sie immer noch zum Verkauf stehen, liegt daran, dass Haines mehr als 70 Stück hergestellt hat, entsprechend der Nennung des Namen „Lou Reed“ in seinem Song „Lou Reed Lou Reed“.


Beide hatten sich zuvor noch nicht getroffen, beschlossen aber auf Haines’ Initiative gemeinsam einige Songs zu schreiben. Aus einigen wurde viele und daraus ein Album namens „Beat Poetry For Survivalists“. Das Album fügt sich mit seinen wilden Geschichten über einen post-apokalyptische Radiosender, der nur Lieder von Donovan spielt, Bigfoot oder den Raketenforscher und Okkultisten Jack Parsons sehr schön in die schillernde Diskographie von Luke Haines ein, wird aber dankenswerterweise um das psychedelische Gitarrenspiel mit Fuzz- und Wah Wah-Effekten von Peter Buck erweitert.    


The songs are pithy excursions. Ugly Dude Blues is exactly as the liner notes describes (“an old Troggs song that Reg Presley didn’t get around to writing so we wrote it for him”). Jack Parsons touches on elements of the real-life American rocket scientist and occultist to a background of throbbing, insidious psychedelia. Apocalypse Beach, meanwhile, invents the story of a radio station that only plays Donovan songs. Haines & Buck? Fripp & Eno for the jilted generation.
(The Irish Times)




If you like Nuggets-y garage pop, if you enjoyed either the Minus Five or the Auteurs, if you’re a sucker for fuzz guitar and end-times imagery, you’ll find plenty to entertain you. The songs are good. Both musicians are pros. The execution is offhandedly excellent, like they’re not even trying but nailing it anyway. But you never get the sense that these songs matter all that much to either principal. It’s a parlor trick, a juggling act that they could do all day without dropping anything, but the stakes don’t seem to be very high.
(Dusted)



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