Nick & June - New Year’s Face


Ebenfalls seit dem 5. Dezember in den Plattenläden oder im Idealfall vom Nikolaus als CD oder LP (transparent Vinyl oder red Vinyl) in eure Stiefel gesteckt worden: „New Year’s Eve“, das neue Album von Nick & June.

Bereits vor knapp einem Jahr wurde mit dem Titelsong die erste Single aus „New Year’s Face“ veröffentlicht, der im Verlauf des Jahres weitere folgten: „Dark Dark Bright“, „Crying In A Cool Way“, „The Boy With The Jealous Eyes“, „Husband & Wife“, „Anthem“ und „2017“. In die Entstehung des Albums waren mehrere international bekannte Künstler*innen involviert: Mit dem Grammy-prämierten Peter Katis (The National, Interpol, Death Cab For Cutie), der die Songs an der US-Ostküste aufnahm, produzierte und mischte, erfüllten sich Nick Wolf und Suzie-Lou Kraft einen Wunsch, da sich viele seiner Alben unter ihren persönlichen Lieblingsplatten befinden. Doch damit nicht genug: Die Bläser auf „Dark Dark Bright“ stammen von Kyle Resnick und Ben Lanz, die live The National vervollständigen. Owen Pallett, bekannt für seine Streicher-Arrangements bei Arcade Fire, Pet Shop Boys oder The Last Shadow Puppets, steuerte solche für „Husband & Wife“ bei. Peter Silberman und Michael Lerner von The Antlers sind auf „2017“ sowie „Pinker Moon“ und die spanische Singer/Songwriterin Lourdes Hernández (aka Russian Red) ist auf „The Boy With The Jealous Eyes“ zu hören. Kein Wunder, dass Nick & June so stolz auf diese Lieder waren, dass sie uns diese schon nach und nach im Vorfeld der Albumveröffentlichung hören lassen wollten. 

Fans von Nick & June und ihrem melancholischen und nun opulenter klingenden Indie- & Dreampops müssen aber auch schlechte Nachrichten verdauen: Da die private Beziehung zwischen den beiden vor den Aufnahmen des Albums in die Brüche ging, bleibt abzuwarten, ob es weitere gemeinsame Musik geben wird und ob die angekündigte Tournee vielleicht deren letzte ist:
21.01.26 Dresden, Ostpol
22.01.26 Jena, Café Wagner
23.01.26 Magdeburg, Moritzhof
24.01.26 Braunschweig, KufA Haus
25.01.26 München, Milla
26.01.26 Nürnberg, club stereo
28.01.26 Erfurt, Museumskeller
29.01.26 Leipzig, Neues Schauspiel
30.01.26 Berlin, Privatclub
31.01.26 Düsseldorf, FFT
26.02.26 Ravensburg, Zehntscheuer
27.02.26 Freiburg, Vorderhaus
28.02.26 Pfaffenhofen, Intakt Musikinstitut
04.03.26 Wien (AT), B72
07.03.26 Passau, Zauberberg
10.03.26 Halle, Objekt 5
11.03.26 Bremen, Lagerhaus
12.03.26 Soest, Alter Schlachthof
13.03.26 Bielefeld, Bunker Ulmenwall
14.03.26 Göttingen, Nörgelbuff
12.05.26 Münster, Pension Schmidt
13.05.26 Hamburg, Knust
14.05.26 Vechta, Gulfhaus
15.05.26 Köln, King Georg
16.05.26 Hannover, Pavillon

Ob sich in dieser langen Liste wohl noch ein Termin für ein weiteres Wohnzimmerkonzert bei uns in Montabaur finden lässt?


Some choruses subtly recall Lana Del Rey, not in imitation but in atmospheric resonance. Overall, the melodies find their own path, carried by an indie-folk foundation brushed with hints of dream pop. The interplay between the piano and drums leaves little room for traditional showpieces—no heavy guitar riffs, no overtly performative moments—yet the simplicity works in the album’s favor.
“Dark Dark Bright” showcases Nick’s ability to create a serene aura within a steady rhythm. It’s not a fast-paced track, but its movement gently propels the melody forward. The light touch of synths adds clarity and brightness, as if the story being told is building toward its own soft, luminous climax. (…)
Overall, the record highlights how seamlessly Nick and June work together, shaping a collection of calm yet compelling harmonies. As the album title suggests, it feels like a soundtrack for welcoming a new year. It guides the listener through nostalgia, love, and hope, its daydream-like vocals and spectral arrangements making it distinct among releases of the season.
Think Mazzy Star, Lana Del Rey, and Beach House to begin grasping just how cinematic this experience truly is.


 


 


 


 




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