Kurz und bündig (6)
Band: I Am Kloot
Land: England
Gründung: 1999
Mitglieder: John Bramwell (Gesang, Gitarre), Andy Hargreaves (Schlagzeug), Pete Jobson (Bass)
Genre: Indierock, New Acoustic Movement
Musikalische Einflüsse: Elliott Smith, Elvis Costello, Love, Simon & Garfunkel
Referenzbands: Elbow, Turin Brakes, The Coral, The Cooper Temple Clause, Doves, Starsailor (nach last.fm)
Größter Single-Hit: „Over My Shoulder“ (UK #38)
Bisherige Alben: Natural History (2001), I Am Kloot (2003), Gods And Monsters (2005)
Aktuelles Album: Play Moolah Rouge
VÖ: 20. Juni 2008
Label: PIAS (Rough Trade)
Besonderes: Das neue Album gab es bereits im November 2007 in einer limitierten Auflage von 2000 Stück bei Konzerten der Band käuflich zu erwerben.
„Play Moolah Rouge“ gibt es in England jetzt auch in einer limitierten Digi-Pack-Version, zuzüglich einer DVD und persönlich nummeriert von der Band.
Presse: 6,5 von 10 Punkten (bei 2 Bewertungen)
Band: I Am Kloot
Land: England
Gründung: 1999
Mitglieder: John Bramwell (Gesang, Gitarre), Andy Hargreaves (Schlagzeug), Pete Jobson (Bass)
Genre: Indierock, New Acoustic Movement
Musikalische Einflüsse: Elliott Smith, Elvis Costello, Love, Simon & Garfunkel
Referenzbands: Elbow, Turin Brakes, The Coral, The Cooper Temple Clause, Doves, Starsailor (nach last.fm)
Größter Single-Hit: „Over My Shoulder“ (UK #38)
Bisherige Alben: Natural History (2001), I Am Kloot (2003), Gods And Monsters (2005)
Aktuelles Album: Play Moolah Rouge
VÖ: 20. Juni 2008
Label: PIAS (Rough Trade)
Besonderes: Das neue Album gab es bereits im November 2007 in einer limitierten Auflage von 2000 Stück bei Konzerten der Band käuflich zu erwerben.
„Play Moolah Rouge“ gibt es in England jetzt auch in einer limitierten Digi-Pack-Version, zuzüglich einer DVD und persönlich nummeriert von der Band.
Presse: 6,5 von 10 Punkten (bei 2 Bewertungen)
Diese feine nasale zerbrechliche Stimme empfängt den Hörer auch auf dem neuesten Album und das gleich jeglichen Popvorwürfen trotzend mit dem etwas verstörenden 3/4tel-Takter “One Man Brawl”. Erinnerungen werden wach an die bislang beste Platte aus dem Jahr 2002, dem selbst betitelten zweiten Longplayer der Band aus Manchester: “Cuckoo” nahm einen damals auch mit auf eine ungewisse Reise durch Verzweifelung und Zerissenheit (”Miles and Miles of Empty Space”). Nach diesem leicht verstörenden Opener begegnet einem zunächst die Leichtfüßigkeit in Person, “Chapernoned” tänzelt akustisch vor sich hin, bevor es sich langsam immer pompöser vergrößert und bei Minute 5 schließlich aus voller epischer Breite immer wieder in sich zusammenfällt. Ein fulminanter bzw. interessanter Start. Aber wo bleibt das 2008er “Over My Shoulder”? Können wir ein bißchen Pop bitte haben?
Wir können. Es dauert nicht lange. Bereits “Ferris Wheels” bietet Straightness, ein gedankenverlorener Jogger, der nicht so genau weiß wo er hinläuft, aber dabei trotzdem die Seele streichelt. Die schönsten Momente hat Moolah Rouge dann in der Mitte des Albums. Die kleine Nachtmusik “Hey Little Bird” bietet die perfekte Bühne für Bramwells einzigartige Stimme. Die dezente Instrumentation und die herzige Traurigkeit von “Down At The Front” unterstreichen die echte Stärke von I Am Kloot. Es ist weniger ein Song, sondern viel mehr ein Statement, ein Gefühl, das I Am Kloot vermitteln. Auch wenn das neue Album nicht die großen Hits bereithält: In jedem Ton klingt das Material authentisch. Und das macht es so liebenswert.
(spreewelle.de)
Konzertbericht von Oliver R.
Video:
„One Man Brawl“ Session-Video
„Hey Little Bird“ Session-Video
Live in Amsterdam Video
Was schreibt die Spreewelle.de da? Das zweite Albul von I Am Kloot soll das bisher beste sein? Das ist und bleibt ja wohl das Debüt "Natural History". Ob das neue Werk da rankommt ist sehr fraglich. Wahrscheinlich nicht. Wer allerdings nach drei Hördurchgängen bei dem Neuling die Flinte ins Korn wirft, macht einen Fehler. Zunächst war ich auch sehr enttäuscht und empfand die Platte als fad, inzwischen wächst sie aber stetig. Und "Hey Little Bird" ist wahrscheinlich das schönste und ergreifendste Lied, dass I Am Kloot je gemacht haben. Wenn das kein Hit ist...
AntwortenLöschenAuch mir gefällt "I Am Kloot", das zweite Album der Band, am besten.
AntwortenLöschenDie Band selbst sieht das wohl wie ich. Das erste Album ist das beste! Von diesem Werk haben sie beim diesjährigen Pariser Konzert 7 Titel gespielt, von dem 2. Album 5, vom dritten Opus lediglich 3 und von Moolah Rouge 6. Auch bei den Peel Sessions, die es auf CD gibt, stammt die Mehrheit der Titel vom Debüt.
AntwortenLöschenEinigkeit besteht wohl darüber, dass das dritte Album das schwächste war. Stellt sich natürlich jetzt die Frage, wo sich der Neuling einreiht...
Ein Grower, auch wenn man nicht ganz an die Qualitäten der ersten beiden Alben rankommt. I Am Kloot haben ihre Stellung als eine der besten Bands Englands (das wissen bloß leider nicht so viele!) damit gefestigt.
AntwortenLöschen-7,5- Punkte
Das rauscht einfach immer so an mir vorbei...
AntwortenLöschen5 Punkte
Dieses Album, oder grundsätzlich die Musik von I Am Kloot, Dirk?
AntwortenLöschenEher dieses Album, auch wenn ich sagen muss, dass mich von den "Quiet is the new loud"-Bands I Am Kloot am wenigsten interessiert/begeistert haben. Ich ziehe Kings of Convenience und Turin Brakes vor.
AntwortenLöschenganz schwer
AntwortenLöschenBeim ersten Song packt mich fast das Grauen, ann allerdings kommen zwei Kracher
Leider kommen zwischendurch auch immer wieder songs, die klingen als wären sie ihm gerade beim Spielen eingefallen und so improvisiert klingen sie dann auch
ganz schwer
6,5 - 7
One Man Browl hier niedermachen, aber Human von den unsäglichen Killers loben - Volker, bei Dir ist Hopfen Und Malz verloren!
AntwortenLöschenLive gefielen sie mir besser als aus der Konserve. Doch diese wird hier bewertet, daher 7 Punkte
AntwortenLöschen6,5
AntwortenLöschenPrima, Christophs Jahresendabrechnung beginnt...
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