Natürlich haben The Magnetic Fields längst jeden Song geschrieben, der jemals jemandem einfallen könnte. Deshalb die einzige Sache, die sie nie gemacht haben: falsche Versprechen. Das in nahezu jeder Hinsicht unbesiegbare Dreifach-Album "69 love songs" enthielt 1999 genau, was sein Titel versprach: 69 Lovesongs, selbstverständlich fast ohne überflüssige Lieder. Auf dem Nachfolger von 2004 war dann alles wieder zwei Nummern kleiner; "i" spielte sich als quer gedachte Ego-Platte des Stephin Merritt auf, brachte aber zum Glück auch kaum einen Song ohne ironische Brüche zu Ende. "Distortion" nun nimmt erneut die ganze Geschichte im Albumtitel vorweg - es ist die Magnetic-Fields-Platte, die klingt wie "Jesus & Mary Chain in Zuckerwatte gewickelt."
"This is my most commercial record in a way. Some audience members may be completely and immediately turned off but, I figure, if you find it too loud, just turn it down and it will sound quite pretty."
(Stephin Merritt)
"California Girls (Live)" Video
Lobt denn hier keiner Dennis Premierenvorstellung?!
AntwortenLöschenIch habe es natürlich schon persönlich getan.
AntwortenLöschen:-)
gar nicht gesehen
AntwortenLöschenSehr schön, weitermachen
Mir gefallen Vorstellung und Musik. 7,5 Punkte für das Album!
AntwortenLöschenMr. Merritt hat viele Konzeptideen für die Darbietung und Organisation seiner Musik. Ob diese Sache mit dem Verstärker, durch den hier alles gejagt wird, wirklich zu seinen besten zählt, wage ich ein wenig zu bestreiten.
AntwortenLöschen7 Punkte
Ich greife lieber zu den wirklichen Alben von TJ&MC.
7,5
AntwortenLöschen7,5
AntwortenLöschenAuch ich komme auf die gleiche Punktzahl wie Christophingoaexelu.
AntwortenLöschenSchön altmodisch und zeitlos:
-7,5- Punkte
da sind wir uns alle recht einig
AntwortenLöschenDie Grandezza und den Irrsinn von "69 Love Songs" werden sie wohl nicht mehr erreichen
7,5
8,0
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