Haldern-Pop V
Vor einigen Jahren erhielt ich im Naturmuseum Senckenberg in Frankfurt den Dodo in Bronze für meinen 50. Besuch.
Beim Dodo handelt es sich um einen etwa metergroßen, über 20 Kilogramm schweren Vogel, der ein blaugraues Gefieder und einen circa 23 cm langen Schnabel hatte und nur auf den Inseln Mauritius und Réunion beheimatet war. Die Historie besagt, dass der plumpe, unbeholfene und flugunfähige Vogel, der keine natürlichen Freßfeinde hatte, rund ums Jahr 1690 ausstarb. Angeblich wurde der letzte Dodo von einem spanischen Seefahrer erschlagen.
Nun aber scheinen Beweise ans Licht der Öffentlichkeit gekommen zu sein, dass die Dodos im kalifornischen San Francisco eine ökologische Nische gefunden und sich dort eingerichtet hatten. Denn einige dieser seltenen Vögel musizieren gemeinsam und veröffentlichten dieser Tage mit „Visitor“ ein erstes Album, das sich beim Folk, Blues und Psychedelic-Pop bedient und Freunden von Animal Collective, White Rabbits und The Beta Band empfohlen werden darf.
Vor einigen Jahren erhielt ich im Naturmuseum Senckenberg in Frankfurt den Dodo in Bronze für meinen 50. Besuch.
Beim Dodo handelt es sich um einen etwa metergroßen, über 20 Kilogramm schweren Vogel, der ein blaugraues Gefieder und einen circa 23 cm langen Schnabel hatte und nur auf den Inseln Mauritius und Réunion beheimatet war. Die Historie besagt, dass der plumpe, unbeholfene und flugunfähige Vogel, der keine natürlichen Freßfeinde hatte, rund ums Jahr 1690 ausstarb. Angeblich wurde der letzte Dodo von einem spanischen Seefahrer erschlagen.
Nun aber scheinen Beweise ans Licht der Öffentlichkeit gekommen zu sein, dass die Dodos im kalifornischen San Francisco eine ökologische Nische gefunden und sich dort eingerichtet hatten. Denn einige dieser seltenen Vögel musizieren gemeinsam und veröffentlichten dieser Tage mit „Visitor“ ein erstes Album, das sich beim Folk, Blues und Psychedelic-Pop bedient und Freunden von Animal Collective, White Rabbits und The Beta Band empfohlen werden darf.
A lyrical and musical knockout, spearheaded by the miraculous 'Fools,' Visiter could be one of the best albums of the year.
(Under The Radar)
Magnetic Fields-like numbers 'Winter' and 'Undeclared' seem vanilla by comparison to some, but by making room for both, Visiter ends up being one of the most welcoming (and welcome) records of 2008 so far.
(Pitchfork Media)
Visiter's experimental pop is so joyous and liberated-sounding that it's difficult not to get swept along in its wake.
(All Music Guide)
Über das tatsächliche Aussehen der Dodos kann man sich beim diesjährigen Haldern-Festival überzeugen.
Außerdem noch hier:
08. Juni 2008 Magnet, Berlin
09. Juni 2008 Luxor, Köln
Außerdem noch hier:
08. Juni 2008 Magnet, Berlin
09. Juni 2008 Luxor, Köln
“Fools” Video und MP3
Hier müsste man eigentlich gar keine englischen Quellen und Zitate bemühen, Eike hat auch in unserer Muttersprache schon früh über die Dodods berichtethttp://dasklienicum.blogspot.com/search?q=dodos
AntwortenLöschenHat sich das frühe Berichten gelohnt? Nein, denn hier steckt in einem schrecklichen Cover ein anstrengendes Album.
AntwortenLöschen4 Punkte
Sehe ich ganz anders, das Album ist famos.
AntwortenLöschenMindestens
-8,5- Punkte
Wie so oft, liegt die Wahrheit irgendwo "dazwischen". 6 Punkte
AntwortenLöschenNix da, Ingo, ich habe natürlich recht ;-)
AntwortenLöschenAußerdem habe ich sie schon live gesehen, während Dirk noch gepennt hat und im November werde ich sie erneut genießen können.
Und inwiefern ist das Album anstrengend, bitte schön? Das kann man nur behaupten, wenn man ansonsten ständig süßlichen Seicht-Pop hört, hahaha!