Das letzte Album des australischen Singer/Songwriters liegt bereits vier Jahre zurück. Jedoch kommt Scott Matthew nicht etwa mit neuer eigen...

Scott Matthew - A Small Conduit Of Great Affairs


Das letzte Album des australischen Singer/Songwriters liegt bereits vier Jahre zurück. Jedoch kommt Scott Matthew nicht etwa mit neuer eigener Musik zurück, sondern wärmt sein Cover-Konzept, das 2013 zum Album „Unlearned“ führte, noch einmal auf.

Im akustischen Gewand präsentiert uns Scott Matthew auf „A Small Conduit Of Great Affairs“ wieder eine Sammlung eher ungewöhnlicher Songs, die vor allem aus dem Pop-Sektor stammen („Live It Up“ von Mental As Anything“ oder „All The Lovers“ von Kylie Minogue (morgen mehr zu ihr) oder „Only Girl In The World“ von Ellie Goulding) und häufig etwas entschleunigt dargeboten werden. Wie gut das funktionieren kann, haben uns ja vor Jahren Travis mit „One More Time“ von Britney Spears gezeigt.

Einige Songs, wie „Sam“ (Olivia Newton-John), „Fascination“ (Everything But The Girl) oder „Easy To Be Hard“ (Three Dog Night), waren mir auch zuvor komplett unbekannt, so dass das Konzept bei mir und diesen Liedern in der zweiten Hälfte des Albums leider weniger gut gelingt. 

Mein Highlight ist „Eye Of The Needle“ von The Divine Comedy. Und mit „Friends And Foes“ erinnert und Mathhew daran, dass er 2009 mit seinem Album „There Is An Ocean That Divides And With My Longing I Can Charge It With A Voltage That’s So Violent To Cross It Could Mean Death“ unter die Top Ten bei Platten vor Gericht kam.

A Small Conduit Of Great Affairs“ ist via Glitterhouse Records als CD und LP (red Vinyl) erschienen. Die dazu gehörende Tour begann mit der Albumveröffentlichung Mitte Oktober und hat (nach einem Abstecher nach Österreich) nun nur noch eine Station in Deutschland:
27.10.24 Berlin, Bar jeder Vernunft




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